"Freiheit, was für ein großes Gefühl." Nicht groß genug jedoch, um einen MC einzuschüchtern, der sich als Meister der großen Emotionen erwiesen hat. Wer "Hassliebe" predigt, völlig unkitschig "Süßholz" raspelt, wohl überlegt zum "Widerstand" aufruft und bereits mehr als einmal die "Sinnflut" …

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  • Vor 16 Jahren

    Nach drei Jahren Veröffentlichungspause legt Curse dieser Tage mit "Freiheit" sein mittlerweile fünftes Studioalbum vor. Bereits im Vorfeld sorgte die Auskopplung "Freiheit" mit "Marius Müller-Westernhagen"-Sample in und außerhalb der HipHop-Szene für Wirbel. Auch die restliche Gästeliste lässt mit Künstlern wie Nneka, Xavier Naidoo, Silbermond, Patrice, Jaguar Wright und Chima nicht auf ein 08/15-Album der Spielzeit 2008 schließen.

    Dieser erste Eindruck bestätigt sich dann auch beim ersten Hördurchlauf, bei welchem die Tracks "100 Jahre" und "Lila" durch großartiges Storytelling besonders hervorstechen und Curses Ausnahmestellung im deutschen HipHop-Spiel unterstreichen. Auf "100 Jahre" werden zwei ergreifende Lebensgeschichten thematisiert, während "Lila" durch zielgerichtete Erzählstrukturen überzeugt. Darüber hinaus wurde mit "Bis zum Schluss" mit Silbermond ein großartiger Herzschmerz-Popsong erschaffen, welcher jedem liebeskranken, pubertierenden Bushido-Möchtegern-Groupie die Tränen in die Augen treiben dürfte. Ganz nebenbei wird auf "Nur ein ganz kleines bisschen" mit Jenny Willemstijn an der Hook Eingängigkeit im deutschen HipHop neu definiert und mit dem "Freiheit (Epilog)" die Wirkung der Single-Version um Weiten übertroffen. Dagegen bleiben die rappenden Gäste auf der mittlerweile vergriffenen MZEE-Edition weit hinter den Erwartungen zurück, die man mit Namen wie Kool Savas, Olli Banjo, F.R. und Casper in Verbindung bringt.

    Lässt man die MZEE-Edition jedoch außen vor, so liegt mit "Freiheit" ein in sich geschlossenes Gesamtkunstwerk vor, bei dem jede Anspielstation ihre Daseinsberechtigung hat und welches den Status von Curse (positiv wie negativ) weiterhin zementieren wird. Auch wenn das Album für einige HipHop-Köpfe zu wenige Ecken und Kanten haben dürfte, besteht dank des unbestrittenen Pop-Appeals die Möglichkeit, den Crossover zu schaffen und neue Hörerschichten zu erschließen. Vielleicht kaufen diese ja noch Alben.

    Wertung: 5/6

    Quelle (http://herrmerkt.blogspot.com/2008/09/curs…)

  • Vor 16 Jahren

    curse ist hier wohl sowas wie das equivalent zu gewissen anderen künstlern. er wird aus prinzip gut bewertet.

  • Vor 16 Jahren

    obwohl die sbm-review von merkt sehr gut war

    hiermit verspielt er allerdings den kredit wieder

  • Vor 16 Jahren

    @Garret («
    hiermit verspielt er allerdings den kredit wieder »):

    hab mir gleich gedacht, das da irgendwas faul ist :D

  • Vor 16 Jahren

    Lächerlicher Kommentar Nr. 999

    Schon innteresannt, das eine Review erst dann für dich gut ist, wenn sie deine Meinung wiederspiegelt.
    Bist schon ein extrem aufgeschlossner Mensch.
    Ob das Alles journalistische Qualitätä oder so etwas Ähnliches im Fall von Merkt, geht dir natürlich am Arsch vorbei.
    Du bist schon ein Spack

  • Vor 16 Jahren

    Die Review von Maddin fand ich in diesem Fall treffender...

  • Vor 16 Jahren

    @KeinerIsGeilerAlsSkyler («
    Schon innteresannt, das eine Review erst dann für dich gut ist, wenn sie deine Meinung wiederspiegelt.
    Bist schon ein extrem aufgeschlossner Mensch.
    Ob das Alles journalistische Qualitätä oder so etwas Ähnliches im Fall von Merkt, geht dir natürlich am Arsch vorbei.
    Du bist schon ein Spack »):

    geh elektro hören, du schlumpf. curse ist eine zumutung, aber wenn du bock hast dich von solchen pfeiffen belehren zu lassen, bitte. hab ausserdem nix über die qualiät der review geschrieben, sondern nur über die bewertung.

  • Vor 16 Jahren

    du hättest ja auch lesen müssen.

    und dein deutsch - flüchtling aka kriegsverlierer dictionary liegt ja unterm fernseher.

  • Vor 16 Jahren

    schön das du endlich eingesehen hast das du ein opfer bist.

  • Vor 16 Jahren

    Für mich das beste Deutschrap-Abum 2008.
    Curse hat's einfach drauf. Schade, dass nicht näher auf "Lila" eigegangen wurde; meinem Favoriten des Albums.

    Hätte 5 von 5 gegeben!

    __
    www.whudat.de

  • Vor 16 Jahren

    @Garret (« obwohl die sbm-review von merkt sehr gut war

    hiermit verspielt er allerdings den kredit wieder »):

    Album gehört?

  • Vor 16 Jahren

    @mcwinkel (« Schade, dass nicht näher auf "Lila" eigegangen wurde; meinem Favoriten des Albums. »):

    ich glaub, wenn ich noch einen einzigen satz mehr geschrieben hätte, hätte mich der kollege chef vom dienst gefressen.

    ich hätte problemlos romane über diese platte schreiben können.

    und ja, sodhasi. curse bewerte ich prinzipiell gut. weil er prinzipiell exzellente sachen abliefert.

    :kiss:

  • Vor 16 Jahren

    finde auch, dass lila die perle des albums ist. verdammt geniales sample und der refrain von jaguar wright fräst sich ins ohr, um mal deine worte zu gebrauchen ^^ aber das ganze album ist mal wieder genial geworden.

  • Vor 16 Jahren

    @Sodhahn (« @KeinerIsGeilerAlsSkyler («
    Schon innteresannt, das eine Review erst dann für dich gut ist, wenn sie deine Meinung wiederspiegelt.
    Bist schon ein extrem aufgeschlossner Mensch.
    Ob das Alles journalistische Qualitätä oder so etwas Ähnliches im Fall von Merkt, geht dir natürlich am Arsch vorbei.
    Du bist schon ein Spack »):

    geh elektro hören, du schlumpf. curse ist eine zumutung, aber wenn du bock hast dich von solchen pfeiffen belehren zu lassen, bitte. hab ausserdem nix über die qualiät der review geschrieben, sondern nur über die bewertung. »):

    Sollte eig an Garret gehen. Ich bin wohl zwischen durch auf der Tastatur eingepennt.
    Wenn ich mich nicht irre hat der G-Man ganz klar die Review von Südberlin M. angesprochen, die ihm anscheinend ganz dolle gefallen hat, obwohl ich mir nicht vorstellen kann das Herr M. schonmal etwas brauchbares geschrieben hat.

  • Vor 16 Jahren

    die pompöse aufgeblasene dreckslabum regt mich so auf...sinnflut war geil aber das album ist einfach nervtötend, vor allem dieser behinderte freiheit-pathos, meine fresse...

  • Vor 16 Jahren

    @KeinerIsGeilerAlsSkyler (« @Sodhahn (« @KeinerIsGeilerAlsSkyler («
    Schon innteresannt, das eine Review erst dann für dich gut ist, wenn sie deine Meinung wiederspiegelt.
    Bist schon ein extrem aufgeschlossner Mensch.
    Ob das Alles journalistische Qualitätä oder so etwas Ähnliches im Fall von Merkt, geht dir natürlich am Arsch vorbei.
    Du bist schon ein Spack »):

    geh elektro hören, du schlumpf. curse ist eine zumutung, aber wenn du bock hast dich von solchen pfeiffen belehren zu lassen, bitte. hab ausserdem nix über die qualiät der review geschrieben, sondern nur über die bewertung. »):

    Sollte eig an Garret gehen. Ich bin wohl zwischen durch auf der Tastatur eingepennt.
    Wenn ich mich nicht irre hat der G-Man ganz klar die Review von Südberlin M. angesprochen, die ihm anscheinend ganz dolle gefallen hat, obwohl ich mir nicht vorstellen kann das Herr M. schonmal etwas brauchbares geschrieben hat. »):

    was los du menschliche kopflaus. biste immernoch sauer weil deine vögel in deinen haaren dich und ihre nester gen süden verlassen haben??

  • Vor 16 Jahren

    Diese Kommentare hier sind echt lächerlich! 90 Prozent davon drehen sich nur um andere! Schon nach Zwei Kommentaren gehts los! "Du bist ein Opfer", " Guck mal dein Deutsch an"...
    Man ganz ehrlich hört doch mal BITTE auf Haters u sein! Es nervt!
    Gebt doch einfach mal Kommentare um Review ab und wenn ihr nicht einmal die MusikRICHTUNG gut findet, dann schreibt doch nichts rein! Akzeptiert doch mal andere Meinungen!

  • Vor 16 Jahren

    Also ich bin alles andere als ein dogmatischer Hip-Hop-Purist, mag guten Pop und find auch Curse sympathisch, aber wenn diese unsäglichen Silbermond(!)- und Westernhagen(!!!)-Features irgendwie repräsentativ für das Album sind - igittigitt.