"Lost Songs and Loose Ends" heißts im Untertitel. Eine Sammlung von B-Seiten nicht mehr erhältlicher Singles und Split-EPs plus zwei bisher unveröffentlichte Songs ("Dispenser" und "I Thought There'd Be More Than This").
Schwer begeistert von dem Album "The Ugly Organ" war ich Anfang 2004 mal bei einem Cursive-Konzert. Und da waren es nicht zuletzt die unbekannteren Stücke, die mich in ihren Bann zogen. Insofern kommt mir eine solche B-Seiten-Compilation gerade recht.
Die ersten drei Stücke ("Dispenser", "Pivotal", "Sucker & Dry") sind noch relativ gradeaus strukturierte Endneunziger-EmoCore/ArtPunk-Songs. Mit dem kunstvoll verschleppten, langsamen 6/8-ler "Icebreakers" kommt dann das, was ich mir von der CD erhofft hatte: Zerklüftete Musik von karg-herber Schönheit mit teils zarten, teils verstörenden Vokaleinlagen. "Nostalgia" (der einzige Song im aktuellen Line-Up, d.h. mit Gretta Cohn am Cello) ist in dieser Hinsicht für mich der Höhepunkt. Auch sehr schön: Das basslastige "Polar" mit dem Cursive-Typischen passagenweisen "Anschwellen".
Die CD enthält übrigens eine schöne, mehrseitige Bildgeschichte, die mich sofort an Andersens Märchen "Das Mädchen mit den Schwefelhölzchen" erinnerte ...
"Lost Songs and Loose Ends" heißts im Untertitel. Eine Sammlung von B-Seiten nicht mehr erhältlicher Singles und Split-EPs plus zwei bisher unveröffentlichte Songs ("Dispenser" und "I Thought There'd Be More Than This").
Schwer begeistert von dem Album "The Ugly Organ" war ich Anfang 2004 mal bei einem Cursive-Konzert. Und da waren es nicht zuletzt die unbekannteren Stücke, die mich in ihren Bann zogen. Insofern kommt mir eine solche B-Seiten-Compilation gerade recht.
Die ersten drei Stücke ("Dispenser", "Pivotal", "Sucker & Dry") sind noch relativ gradeaus strukturierte Endneunziger-EmoCore/ArtPunk-Songs. Mit dem kunstvoll verschleppten, langsamen 6/8-ler "Icebreakers" kommt dann das, was ich mir von der CD erhofft hatte: Zerklüftete Musik von karg-herber Schönheit mit teils zarten, teils verstörenden Vokaleinlagen. "Nostalgia" (der einzige Song im aktuellen Line-Up, d.h. mit Gretta Cohn am Cello) ist in dieser Hinsicht für mich der Höhepunkt. Auch sehr schön: Das basslastige "Polar" mit dem Cursive-Typischen passagenweisen "Anschwellen".
Die CD enthält übrigens eine schöne, mehrseitige Bildgeschichte, die mich sofort an Andersens Märchen "Das Mädchen mit den Schwefelhölzchen" erinnerte ...
kukuruz, ich liebe dich.
ich hab gestern (vorgestern?) grad die ugly organ neu entdeckt, und brauche dringend neues cursive material.
geiles timing
"A Disruption In The Normal Swing Of Things" - schöner Songtitel schonmal.
Wenn du dieses "Anschwellen" magst, solltest du dir auch mal Policy of 3 anhoeren.