"I will lay you down on the black laden crown." Über ein Riff wuchtigen Doom-Rocks legt sich Glenn Danzigs Stimme wie schwarzer Mehltau. Halleluzifer! Das warme, unheilvolle Charisma des "Evil Elvis" ist zurück. Verlockend wie in seligen Zeiten von "How The Gods Kill" führen Melodie und Gesang vom …
Mehr noch als einen kundigen Produzenten oder zumindest jemand, der ihn vom Abmischen fernhält, bräuchte Glenn Danzig eine gute Band. Vor allem ein Gitarrist wie John Christ fehlt seit seinem Ausstieg an allen Ecken und Enden. Jerry Cantrell ging im unnötigen Industrial- und Electro-Firlefanz leider fast vollkommen unter. Todd Youth hat sich immerhin noch einigermaßen Wacker geschlagen, aber Tommy Victor vermiest mir - auch wenn er sich diesmal deutlich zurückhält - verlässlich jedes Album seit "Circle of Snakes".
Gerade der schneidende und grelle Gitarrensound hebt Danzig von anderen Doom/Hardrock-Kapellen ab. Tommy Victor setzt einen Gegenpol zum geerdeten Rocksound der Band. Ich sehe es als Fortschritt. Aber immer wieder interessant wie unterschiedlich die Geschmäcker doch sind.
"Skeletons" wurde offenbar vom Rezensenten fast erfolgreich verdrängt
"Deth Red Sabaoth" würde ich aber nicht als Tiefpunkt seines Schaffens bezeichnen. Sicher, beschissener Sound und Tommy Victors nerviges Gitarrengenudel, aber immerhin gute Songs und stimmlich das Beste seit "IV".
Klingt als wäre es live in einem Landgasthof mit Konzerthalle aufgenommen. Dadurch hat es einen besonderen Charme. So klangen eigentlich die Blues-Hardrock-Konzerte die ich in den frühen 90ern mitgenommen habe. Nostalgiefaktor! 4/5
großartige platte!!!! so wie deth red sabaoth auch ne großartige platte ist. die beiden werke verlangen halt nach leistungsstarkem verstärker und boxen und 100qm fläche. dann passt auch der sound.
"I will lay you down on the black laden crown." Über ein Riff wuchtigen Doom-Rocks legt sich Glenn Danzigs Stimme wie schwarzer Mehltau. Halleluzifer! Das warme, unheilvolle Charisma des "Evil Elvis" ist zurück. Verlockend wie in seligen Zeiten von "How The Gods Kill" führen Melodie und Gesang vom …
Mehr noch als einen kundigen Produzenten oder zumindest jemand, der ihn vom Abmischen fernhält, bräuchte Glenn Danzig eine gute Band. Vor allem ein Gitarrist wie John Christ fehlt seit seinem Ausstieg an allen Ecken und Enden.
Jerry Cantrell ging im unnötigen Industrial- und Electro-Firlefanz leider fast vollkommen unter. Todd Youth hat sich immerhin noch einigermaßen Wacker geschlagen, aber Tommy Victor vermiest mir - auch wenn er sich diesmal deutlich zurückhält - verlässlich jedes Album seit "Circle of Snakes".
Gerade der schneidende und grelle Gitarrensound hebt Danzig von anderen Doom/Hardrock-Kapellen ab. Tommy Victor setzt einen Gegenpol zum geerdeten Rocksound der Band. Ich sehe es als Fortschritt. Aber immer wieder interessant wie unterschiedlich die Geschmäcker doch sind.
Wow, der Sound toppt sogar Killing Jokes "Hosannas From The Basements Of Hell"
'Was für ein höllischer Auftakt nach den ultimativen Tiefpunkten in Danzigs Schaffen namens "" und "Deth Red Sabaoth".'
Da fehlt wohl was.
"Skeletons" wurde offenbar vom Rezensenten fast erfolgreich verdrängt
"Deth Red Sabaoth" würde ich aber nicht als Tiefpunkt seines Schaffens bezeichnen. Sicher, beschissener Sound und Tommy Victors nerviges Gitarrengenudel, aber immerhin gute Songs und stimmlich das Beste seit "IV".
Klingt als wäre es live in einem Landgasthof mit Konzerthalle aufgenommen. Dadurch hat es einen besonderen Charme. So klangen eigentlich die Blues-Hardrock-Konzerte die ich in den frühen 90ern mitgenommen habe. Nostalgiefaktor! 4/5
klingt wie alter opa auf der oma.
großartige platte!!!! so wie deth red sabaoth auch ne großartige platte ist. die beiden werke verlangen halt nach leistungsstarkem verstärker und boxen und 100qm fläche. dann passt auch der sound.