muss noch ein paarmal reinhören, nach dem ersten Durchlauf ist nur "Terminus(Where Death is most alive)" so richtig hängengeblieben... auf jeden Fall besser als <Haven>, die war ja so glatt und vorhersehbar...
@Aleksandra (« Mir gefällt es. Naja, die ersten Lieder sind zwar ziemlich DT-gewöhnlich, aber dafür ist die letztere Hälfte des Albums klasse. »):
mir gefallen gerade die ersten 3 und die letzten 3 songs besonders gut ... und ich gehöre eigentlich zu der fraktion die "Projector" für das beste DT album hält
"Projector" hat mir am besten gefallen, da es so schön unvorhersehbar war & vom Strophe-Refrain-Schema abwich
hab mir "Fiction" jetzt mal genauer angehört: "Empty Me" und "Misery’s Crown" sind scheusslich poppig, skip! "Nothing To No One" & "Focus Shift" sind solide... "Icipher" prescht ordentlich durch, drittbester Song... "Blind At Heart" galoppiert schön in einen typisch melancholischen Göteborg-Refrain, wie ihn nur eine Grösse wie DT hinkriegt... ruhigere Töne bei "Inside The Particle Storm" , sehr schön... der Schlampengesang in "The Mundane And The Magic" passt wie die Faust aufs Auge, wirkt vor allem dann so herrlich unnervig, wenn man eigentlich bereits die Schnauze voll hat von Sympho Metal mit Frauengesang...
aber der Rausschmeisser ist immer noch: \m/ "Terminus(WHERE DEATH IS MOST ALIVE)" \m/ die Keyboards sind ja so unverschämt griffig http://www.youtube.com/watch?v=EwZf_4MJ4qQ
ich kenn von fiction derzeit nur terminus und das lied rockt doch mal derbe die scheiße! ^^ damage done und haven fand ich nicht so aufregend, character war besser aber da fehlte was, ich glaub fiction is wieder der gute stoff dt is back
<senf> Was Dark Tranquillity mit "Fiction" auf die Metalgemeinde loslassen grenz an ein Wunder. Beginnen tut der Ohrenschmaus mit "Nothing to noone", "The lesser Faith", "Terminus (where Death is most alive)" und "Blind at heart". Bis dahin könnte es genau so gut ein (schon beinahe überfälliges) "Best Of"-Album sein, denn alle vier Tracks gehören meines Erachtens zum Feinsten, was das Schwedensextett je komponierte.
Mit "Icipher" wird dann erstmal ein wenig der Fuß auf dem Gaspedal gelockert - und das ist auch mein einziger Kritikpunkt. Der Song erblaßt leider ein wenig unter dem ihm vorangehenden Vierer. Dennoch zaubert der Mittelpart mir jedes Mal einen kalter Schauder auf den Rücken.
"Inside the particle Storm" nimmt den Wind dann zwischenzeitlich komplett aus den Segeln und zeigt, dass DT auch im Doom-Metal gefeiert würden. Dennoch gefällt mir die knüpplige Seite der Todesgötter deutlich besser.
Zu "Empty Me", der das Tempo dann wieder ein wenig voranprescht, habe ich bisher keinen richtigen Zugang gefunden. Zweifelsohne, auch dieser Track ist wirklich sehr gut, aber irgendwie will er nicht hängenbleiben.
Auf "Misery's Crown" dürfen wir dann abwechselnd den Growls und endlich auch wieder Stannes cleaner Stimme lauschen - und er klingt noch besser als auf Projector. Ein wunderschöner Song, allerdings leider ein wenig zu "glatt", meiner Meinung nach, so dass er sich verhältnismäßig schnell abnutzt.
"Focus Shift" scheint mir dann wieder typisch Dark Tranquillity zu sein. Grundsolider (im positiven Sinne), melodischer Schwedenmetal mit eingängigen Riffs. Das kurze Zwischenspiel passt meines Erachtens nicht wirklich zu dem Tempo, das der Song sonst vorgibt. Dennoch, der Track haut rein.
Seinen würdigen Abschluß findet "Fiction" in dem - für diese Verhältnisse - balladös anmutenden "The Mundane and the Magic", dort darf Stanne wieder clean singen und tief growlen und bekommt dabei (im cleanen Part) Unterstützung von Theatre of Tragedy-Frontfrau Nell. Ich bezeichne ihn als einen der besten Mid-Tempo-Tracks, die Dark Tranquillity je veröffentlicht haben: sehr melodisch und zum Träumen einladende Riffs.
Was bleibt unterm Strich? "Fiction" ist wechselnd aggressiv und nachdenklich und damit abwechslungsreicher als die meisten anderen ihrer bisherigen Veröffentlichungen. Es ist eingängiger als etwa "Character" und hat dennoch eine ausreichende Halbwertszeit. (Dem Autor dieser Zeilen ist selbst nach ca. 50 Durchläufen noch kein Verschleiß aufgefallen.) So muss melodischer Death Metal klingen - und (viel) besser geht es meines Erachtens auch nicht. Für mich ist "Fiction" - wenn auch nur knapp - die bisher beste Scheibe der Schweden, und vielleicht sogar der beste mDM-Silberling da draußen. </senf>
Geil! Das Ding is hammergeil!^^
extrem geil .. lohnt sich wirklich!
ja. ist ein geiles teil und viel besser als die recht langweilige character.
"Terminus (Where Death Is Most Alive" ist für mich schon mal der Metal-Hit des Jahres
Würdet ihr also sagen, die Scheibe lohnt sich?
Meine Frage ist insbesondere an Donalds Pürzel gerichtet, da mir seine Meinung sehr am Herzen liegt (bin großer Donald Duck-Fan).
muss noch ein paarmal reinhören, nach dem ersten Durchlauf ist nur "Terminus(Where Death is most alive)" so richtig hängengeblieben...
auf jeden Fall besser als <Haven>, die war ja so glatt und vorhersehbar...
Und im Vergleich zu Damage Done? "Haven" fand ich übrigens auch langweilig. Eigentlich stehe ich am meisten auf die The Gallery.
sagen wir so es mischt die brutalität von "the minds I" und mischt es mit den melodien der damage done...
die cd is ganz okay, muss ich wohl noch bisserl hören, bevor ich da n endgültiges urteil abgeb
Mir gefällt es.
Naja, die ersten Lieder sind zwar ziemlich DT-gewöhnlich, aber dafür ist die letztere Hälfte des Albums klasse.
@Aleksandra (« Mir gefällt es.
Naja, die ersten Lieder sind zwar ziemlich DT-gewöhnlich, aber dafür ist die letztere Hälfte des Albums klasse. »):
mir gefallen gerade die ersten 3 und die letzten 3 songs besonders gut ... und ich gehöre eigentlich zu der fraktion die "Projector" für das beste DT album hält
Misery´s Crown ist also quasi wie heimkommen
für projector fans is in diesem album aber auch wieder einiges mehr geboten, muss ich sagen...
"Projector" hat mir am besten gefallen, da es so schön unvorhersehbar war & vom Strophe-Refrain-Schema abwich
hab mir "Fiction" jetzt mal genauer angehört:
"Empty Me" und "Misery’s Crown" sind scheusslich poppig, skip!
"Nothing To No One" & "Focus Shift" sind solide...
"Icipher" prescht ordentlich durch, drittbester Song...
"Blind At Heart" galoppiert schön in einen typisch melancholischen Göteborg-Refrain, wie ihn nur eine Grösse wie DT hinkriegt...
ruhigere Töne bei "Inside The Particle Storm" , sehr schön...
der Schlampengesang in "The Mundane And The Magic" passt wie die Faust aufs Auge, wirkt vor allem dann so herrlich unnervig, wenn man eigentlich bereits die Schnauze voll hat von Sympho Metal mit Frauengesang...
aber der Rausschmeisser ist immer noch:
\m/ "Terminus(WHERE DEATH IS MOST ALIVE)" \m/
die Keyboards sind ja so unverschämt griffig
http://www.youtube.com/watch?v=EwZf_4MJ4qQ
ich finde das Album einfach geil
ich kenn von fiction derzeit nur terminus und das lied rockt doch mal derbe die scheiße! ^^ damage done und haven fand ich nicht so aufregend, character war besser aber da fehlte was, ich glaub fiction is wieder der gute stoff dt is back
<senf>
Was Dark Tranquillity mit "Fiction" auf die Metalgemeinde loslassen grenz an ein Wunder. Beginnen tut der Ohrenschmaus mit "Nothing to noone", "The lesser Faith", "Terminus (where Death is most alive)" und "Blind at heart". Bis dahin könnte es genau so gut ein (schon beinahe überfälliges) "Best Of"-Album sein, denn alle vier Tracks gehören meines Erachtens zum Feinsten, was das Schwedensextett je komponierte.
Mit "Icipher" wird dann erstmal ein wenig der Fuß auf dem Gaspedal gelockert - und das ist auch mein einziger Kritikpunkt. Der Song erblaßt leider ein wenig unter dem ihm vorangehenden Vierer. Dennoch zaubert der Mittelpart mir jedes Mal einen kalter Schauder auf den Rücken.
"Inside the particle Storm" nimmt den Wind dann zwischenzeitlich komplett aus den Segeln und zeigt, dass DT auch im Doom-Metal gefeiert würden. Dennoch gefällt mir die knüpplige Seite der Todesgötter deutlich besser.
Zu "Empty Me", der das Tempo dann wieder ein wenig voranprescht, habe ich bisher keinen richtigen Zugang gefunden. Zweifelsohne, auch dieser Track ist wirklich sehr gut, aber irgendwie will er nicht hängenbleiben.
Auf "Misery's Crown" dürfen wir dann abwechselnd den Growls und endlich auch wieder Stannes cleaner Stimme lauschen - und er klingt noch besser als auf Projector. Ein wunderschöner Song, allerdings leider ein wenig zu "glatt", meiner Meinung nach, so dass er sich verhältnismäßig schnell abnutzt.
"Focus Shift" scheint mir dann wieder typisch Dark Tranquillity zu sein. Grundsolider (im positiven Sinne), melodischer Schwedenmetal mit eingängigen Riffs. Das kurze Zwischenspiel passt meines Erachtens nicht wirklich zu dem Tempo, das der Song sonst vorgibt. Dennoch, der Track haut rein.
Seinen würdigen Abschluß findet "Fiction" in dem - für diese Verhältnisse - balladös anmutenden "The Mundane and the Magic", dort darf Stanne wieder clean singen und tief growlen und bekommt dabei (im cleanen Part) Unterstützung von Theatre of Tragedy-Frontfrau Nell. Ich bezeichne ihn als einen der besten Mid-Tempo-Tracks, die Dark Tranquillity je veröffentlicht haben: sehr melodisch und zum Träumen einladende Riffs.
Was bleibt unterm Strich? "Fiction" ist wechselnd aggressiv und nachdenklich und damit abwechslungsreicher als die meisten anderen ihrer bisherigen Veröffentlichungen. Es ist eingängiger als etwa "Character" und hat dennoch eine ausreichende Halbwertszeit. (Dem Autor dieser Zeilen ist selbst nach ca. 50 Durchläufen noch kein Verschleiß aufgefallen.) So muss melodischer Death Metal klingen - und (viel) besser geht es meines Erachtens auch nicht. Für mich ist "Fiction" - wenn auch nur knapp - die bisher beste Scheibe der Schweden, und vielleicht sogar der beste mDM-Silberling da draußen.
</senf>
sag doch einfach geil, das passt dann schon.:smug:
@Caras: Nunja, "geil" ist aber nicht sehr aussagekräftig. Ich lese zum Beispiel lieber ausführliche Reviews als einsilbige Adjektive.
Oder ist das hier unerwünscht?
nein, ich meinte nur, dass geil schlicht das einzig passende Wort wäre. oder was ähnliches halt. hauptsache geil.