Adieu Blackgaze-Posterboys. Lange dauert es nicht, bis man feststellt, dass Deafheaven ihre schwarzen Gewänder nun fast vollständig abstreifen - die Vorabsingles hatten es ja schon angedeutet. Vereinzelte Alibi-Rückfälle sind kaum der Rede wert. Angesichts des starken Vorgängers "Ordinary Corrupt …
Für immerhin drei von fünf fällt die Kritik eher vernichtend aus. Mein erster Höreindruck ist, dass das Album recht monoton scheint. Die wenigen Black Metal Einsprengsel bilden willkommene Abwechslung, wirken aber auch wie Zugeständnisse. Insgesamt hätte auch George Clarke mehr zwischen den Gesangsstilen variieren sollen, sein Klargesang ist ähnlich eindimensional wie sein Gekeife, aber in der Kombination wäre mehr Spannung möglich gewesen.
Kombi aus Klargesang und Gekeife ist seit Metalcore eigentlich komplett durch. Im Fall von Deafheaven wäre das aber echt interessant geworden. Gute Idee von dir.
Für mich eine herbe Enttäuschung. Der Biss, den die BM-Einflüsse hatten, sind so gut wie nicht mehr vorhanden. Der Klargesang ist so eindimensional und schlicht langweilig. Die Gitarren sind, wie im Review geschrieben, auch eher so durchschnittlich.
"Ordinary Corrupt Human Love" hat ja schon sehr viel Klargesang gehabt, fand ich aber durchaus gelungen. Allerdings muss ich zugeben, dass an "Sunbather" gemessen an der Dauerrotation bei mir, danach wenig rankam.
Gib dieser Band bei jedem neuen Album mehr als nur eine Chance und du wirst jedesmal belohnt. Die perfekte Mischung war aber meiner Meinung nach beim Vorgänger erreicht. 4/5
...ich kann mir ja vorstellen das es für manche Fans der ersten Stunden schwierig ist wenn eine Platte kommt, die so völlig anders ist... bei mir ist es andersrum... ich fand die alten Sachen musikalisch interessant aber auf Dauer wegen des Gebrülls unhörbar... nunmehr mit Gesang kommt für mich Musik bei raus, die nicht besser sein könnte...für mich ein Debütalbum und eine der besten Platten des Jahres... jetzt schon... 5 von 5 (natürlich)
Adieu Blackgaze-Posterboys. Lange dauert es nicht, bis man feststellt, dass Deafheaven ihre schwarzen Gewänder nun fast vollständig abstreifen - die Vorabsingles hatten es ja schon angedeutet. Vereinzelte Alibi-Rückfälle sind kaum der Rede wert. Angesichts des starken Vorgängers "Ordinary Corrupt …
Das sollten natürlich 5/5 sein. Muss den Herrn Berger beim nächsten Treffen mal an seinem Bärtchen ziehen.
Für immerhin drei von fünf fällt die Kritik eher vernichtend aus. Mein erster Höreindruck ist, dass das Album recht monoton scheint. Die wenigen Black Metal Einsprengsel bilden willkommene Abwechslung, wirken aber auch wie Zugeständnisse. Insgesamt hätte auch George Clarke mehr zwischen den Gesangsstilen variieren sollen, sein Klargesang ist ähnlich eindimensional wie sein Gekeife, aber in der Kombination wäre mehr Spannung möglich gewesen.
Kombi aus Klargesang und Gekeife ist seit Metalcore eigentlich komplett durch. Im Fall von Deafheaven wäre das aber echt interessant geworden. Gute Idee von dir.
Für mich eine herbe Enttäuschung. Der Biss, den die BM-Einflüsse hatten, sind so gut wie nicht mehr vorhanden. Der Klargesang ist so eindimensional und schlicht langweilig. Die Gitarren sind, wie im Review geschrieben, auch eher so durchschnittlich.
"Ordinary Corrupt Human Love" hat ja schon sehr viel Klargesang gehabt, fand ich aber durchaus gelungen. Allerdings muss ich zugeben, dass an "Sunbather" gemessen an der Dauerrotation bei mir, danach wenig rankam.
Gib dieser Band bei jedem neuen Album mehr als nur eine Chance und du wirst jedesmal belohnt. Die perfekte Mischung war aber meiner Meinung nach beim Vorgänger erreicht. 4/5
...ich kann mir ja vorstellen das es für manche Fans der ersten Stunden schwierig ist wenn eine Platte kommt, die so völlig anders ist... bei mir ist es andersrum... ich fand die alten Sachen musikalisch interessant aber auf Dauer wegen des Gebrülls unhörbar... nunmehr mit Gesang kommt für mich Musik bei raus, die nicht besser sein könnte...für mich ein Debütalbum und eine der besten Platten des Jahres... jetzt schon... 5 von 5 (natürlich)