Während Bands wie Vampire Weekend sich aufgemacht haben, Fans und Kritiker mit der musikalischen Einverleibung afrikanischer Stilmittel zu erfreuen, wendet sich die südafrikanische Band Dear Reader dem Indie-Pop zu, der seinerseits mit afrikanischen Musiktraditionen nichts am Hut haben will.

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  • Vor 15 Jahren

    hab sie vor 2 monaten in münchen im ORANGEHOUSE gesehen, ohne sie zu kennen...und fand sie live auf anhieb seehr sympathisch und kompetent. die sängerin hat wirklich eine tolle stimme, spielt live gitarre, klavier und versprüht ne ordentliche menge charme. das gleiche gilt übrigens auch für ihre kollegen.

  • Vor 15 Jahren

    Ein tolles Album ... sehr empfehlenswert.

  • Vor 15 Jahren

    in die stimme der sängerin kann man sich regelrecht verlieben. album hör' ich mir heute an.

  • Vor 15 Jahren

    superbes album.

    ganz ganz toll!

  • Vor 15 Jahren

    ...immer noch.

    tendenz: stark wachsend.

  • Vor 15 Jahren

    @scumsurfer (« superbes album.

    ganz ganz toll! »):

    qft!!!

  • Vor 15 Jahren

    die positive reinkarnation von kate nash.

    während mich deren gesang von der stimmlage nur nervt, finde ich diese stimme, obwohl in ähnlicher stimmlage angesiedelt, nur angenehm.

    interessante instrumentierung der songs ... schönes album.

    und ja ... man sollte klavier mögen.

  • Vor 15 Jahren

    Also nun fast schon ein halbes Jahr ist es her dass ich zum ersten mal von Cherylin McNeil's Stimme in eine unglaubliche Welt gezogen wurde.

    McNeil versteht es, mit dieser unglaublich glasklaren Stimme den Zuhörer in eine besondere, gar zauberhafte Empfindung zu versetzen. Der erste DR-Song den ich gehört hatte war "Dearheart" und ich war sofort verliebt.
    In "Replace why with funny" stecken sehr wenige typisch afrikanische Elemente, und trotzdem verbindet man dieses Album mit Südafrika. Wahrscheinlich auch wegen der Thematisierung von Songs wie z.b. "The Same". Dieser Song klingt göttlich und episch, und im Hintergrund hört man auch die Engel im Chor. Daher toll gemacht!

    Doch verstehen es Dear Reader auch mit ihren Songs kein Auge trocken zu lassen. So wie z.b. "Release Me", ein todtrauriger Song. Wieviele Emotionen kann man eigentlich in den Satz "I gotta go" reinpacken? McNeil schafft es, mehr Emotionen als tausend Worte, und zehntausend Bilder zusammen in einem Song aufkommen zu lassen.
    Und dasselbe schafft sie so oft sie will; wie z.b. in "Great White Bear" erzählt sie eine wahrlich ergreifende Geschichte während sie unaufgeregt ihre Stimme kreisen lässt, und diese Stimme lässt einen nicht los.

    Um am schluss noch den Opener zu erwähnen, meinen Lieblingssong des Albums. Der Song an sich klingt ziemlich typisch, ähnlich im Stil von Colbie Caillat, Jason Mraz oder Katie Melua. Jedoch geben sich Dear Reader nicht damit zufrieden, dass der Text "alles ist schön, du bist toll, ich bin toll, wir alle sind toll" oder sowas ähnliches lautet. In "Way of the World", singt Cherilyn über den Alltag der sie erlebt, ein Kritiseren aber zugleich auch ein Liebesbrief an Welt in der sie lebt. Absolut ergreifend.

    Mein Lieblingsalbum <3
    Möchte es nie mehr wieder weglegen.