Nicht übermäßig viel Zeit ist seit dem letzten Album der Deftones vergangen, und doch musste man sich Gedanken machen um die Zukunft der Band. Interne Unzufriedenheiten aufgrund des Team-Sleep-Ausflugs von Sänger Chino Moreno, Unklarheiten über seine Gesundheit und der mäßige künstlerische wie …
nach mittlerweile 2 wochen dauerhören steht fest - bestes deftones album. nach white pony allerdings.
xerces alter!! combat! BEWARE! »):
Alta, alta, in meine Arme. Das wollte ich hören. Und White Pony ist höchstens in einer gewissen psychischen Verfassung meiner selbst genau so gut wie Saturday Night Wrist. Combat, ja? Bitte, wie geil ist dieser Song? Hole in the earth, noch so ein Dampfer. Ich habe das Album jetzt 3 Monate und höre es immer und immer wieder.
Also ich finde nicht das man saturday night wrist mit den anderen alben vergleichen kann.......es mag schon sein das es nicht so hart und nicht so genial ist, aber es gab noch kein deftones album dass solche klangwelten erzeugt hat, oder sich so sehr mit dem triphop spielte. Ich brauchte zwar einige zeit um das herauszufinden aber jetzt bin ich mehr als zufrieden mit den deftones, ich hoffe das nächste album kann mithalten
Hab das Album vor Äonen mal vom Grabbeltisch gekauft, war damals aber wohl noch zu doll in meiner Papa-Roach Phase.
In den letzten Wochen hab ich die Band für mich entdeckt und diese Scheibe ist ein absoluter Diamant und meiner Meinung nach der Höhepunkt ihres Schaffens. Diese geile Mischung aus Härte und Melodie und der Indie-Einschlag machen so wahnsinnig viel Spaß!
Witzigerweise gefällt mir danach die Gore fast am besten, die ja eher schlecht wegkommt. Die hat aber auch eine ungemein dichte Athmosphäre.
Spricht definitiv für die genresprengenden Kräfte, die auf so ziemlich jeder deftones-Scheibe seit White Pony auch die treibendsten sind, dass der Quereinstieg in die Diskografie nach so vielen Jahren der Karriere auch alteingesessenen Muppets noch gelingen mag.
Sehe schon, was dich ausgerechnet an der SNW so reizt, zumal das auch in meinem Freundeskreis sicher die verbreitetste Sicht auf die deftones und ihren vermeintlichen Schaffenshöhepunkt darstellt. Insbesondere mit Blick auf das Post-SNW-Schicksal von Chi Cheng...
...mir persönlich waren sie während und kurz nach der VÖ irgendwie so fern wie nie mehr davor oder danach in meinem Leben seit ich ihre Musik kenne.
Auf persönlicher Ebene kommt mir "Diamond Eyes" wohl emotional und auch insgesamt am nächsten.
Diamond Eyes hat aber schon ein paar veritable Highlights, zb den Titeltrack. Die self titled find ich lustigerweise mit am besten. Wobei ich das schwer ranken kann. Eigentlich pro Platte immer ne gute Handvoll Songs für die Playlist. Der Rest ganz okay bis teils unhörbar.
Check mal Crosses aus, Chinos Sideproject. Sind auch paar Highlights bei.
Bis auf den Remix von Chelsea Wolfes "Tunnel Vision", der vor paar Tagen kam... Da haben sie (Crosses) echt das letzte bisschen Atmosphäre noch mit dem Kirmes-Autoscooter überrollt... Grauenhaft! Aber immerhin: Maynard J. Keenans' Definition eines gecoverten Songs erfüllt es alle Male... Es ringt dem Stück eine völlig neue, nie da gewesene Ebene ab... Die eben nur vermeintlich niemand bei halbwegs reguliertem Stimmungshaushält jemals gedanklich oder emotional streift.
Bin ja bei den deftones praktisch amtlich vorstehender Firstmover, daher auch nostalgisch vetklarter Blick auf insbesondere "Around the fur", bzgl. s/t und nachfolgendem Mittel- und Spätwerk schon ziemlich nah an dem, was Chris da beschreibt. "Minerva" und "Battle Axe" auf der s/t sind persönliche Ausreißer nach oben, der closer der Scheibe ist definitiv auch mehr als ordentlich.
Gibt aus meiner Sicht den Totalausfall bei den deftones högschdens song-, niemals jedoch albenweise.
Ich würde noch um Hexagram und Bloody Cape ergänzen, dann sind das auch so ziemlich meine Favoriten von der Platte.
Crosses kann ich auch nur ein paar Tracks lang und in einer bestimmten Stimmung hören. Das Lied mit Robert Smith zb ist ein ziemlicher Grower bei mir gewesen, das fand ich erst echt scheiße.
Danke für den Tipp. Ich war erst abgeschreckt, weil die 80er gar nicht so mein Jahrzehnt sind, aber das Crosses Album vom letzten Jahr macht Spaß. Nicht zuletzt, weil die Produktion zum Glück gar nicht nach der Ära klingt.
Nicht übermäßig viel Zeit ist seit dem letzten Album der Deftones vergangen, und doch musste man sich Gedanken machen um die Zukunft der Band. Interne Unzufriedenheiten aufgrund des Team-Sleep-Ausflugs von Sänger Chino Moreno, Unklarheiten über seine Gesundheit und der mäßige künstlerische wie …
hat vielleicht noch jemand einen Link für die accoustic version von Cherry Waves? der Link von oben tuts nicht mehr.
@Chefcoch (« hat vielleicht noch jemand einen Link für die accoustic version von Cherry Waves? der Link von oben tuts nicht mehr. »):
http://www.divshare.com/download/658199-250
@himself (« weeste wadick meen. »):
Hör auf hier Hochdeutsch zu reden...das versteh ich doch nicht!
@himself (« oke:
nach mittlerweile 2 wochen dauerhören steht fest - bestes deftones album. nach white pony allerdings.
xerces alter!! combat! BEWARE! »):
Alta, alta, in meine Arme.
Das wollte ich hören. Und White Pony ist höchstens in einer gewissen psychischen Verfassung meiner selbst genau so gut wie Saturday Night Wrist. Combat, ja? Bitte, wie geil ist dieser Song? Hole in the earth, noch so ein Dampfer. Ich habe das Album jetzt 3 Monate und höre es immer und immer wieder.
Genug jetzt.
Also ich finde nicht das man saturday night wrist mit den anderen alben vergleichen kann.......es mag schon sein das es nicht so hart und nicht so genial ist, aber es gab noch kein deftones album dass solche klangwelten erzeugt hat, oder sich so sehr mit dem triphop spielte. Ich brauchte zwar einige zeit um das herauszufinden aber jetzt bin ich mehr als zufrieden mit den deftones, ich hoffe das nächste album kann mithalten
für mich ists das allerallerbeste deftones scheiblein.
noch vor white pony mit change, passenger, feliciteira etc pp
weil's einfach so verdammt drängend ist. da bleibt kein auge trocken.
Hab das Album vor Äonen mal vom Grabbeltisch gekauft, war damals aber wohl noch zu doll in meiner Papa-Roach Phase.
In den letzten Wochen hab ich die Band für mich entdeckt und diese Scheibe ist ein absoluter Diamant und meiner Meinung nach der Höhepunkt ihres Schaffens. Diese geile Mischung aus Härte und Melodie und der Indie-Einschlag machen so wahnsinnig viel Spaß!
Witzigerweise gefällt mir danach die Gore fast am besten, die ja eher schlecht wegkommt. Die hat aber auch eine ungemein dichte Athmosphäre.
Spricht definitiv für die genresprengenden Kräfte, die auf so ziemlich jeder deftones-Scheibe seit White Pony auch die treibendsten sind, dass der Quereinstieg in die Diskografie nach so vielen Jahren der Karriere auch alteingesessenen Muppets noch gelingen mag.
Sehe schon, was dich ausgerechnet an der SNW so reizt, zumal das auch in meinem Freundeskreis sicher die verbreitetste Sicht auf die deftones und ihren vermeintlichen Schaffenshöhepunkt darstellt. Insbesondere mit Blick auf das Post-SNW-Schicksal von Chi Cheng...
...mir persönlich waren sie während und kurz nach der VÖ irgendwie so fern wie nie mehr davor oder danach in meinem Leben seit ich ihre Musik kenne.
Auf persönlicher Ebene kommt mir "Diamond Eyes" wohl emotional und auch insgesamt am nächsten.
Es ist auf jeden Fall das erste Mal seit Jahren, dass mich etwas im weitesten Sinne mit Metal in Verbindung stehendes in seinen Bann zieht
Spannend, ich hab mich mit der Diamond Eyes bisher nicht beschäftigt, weil ich das Gefühl hatte, die kommt neben der s/t am schlechtesten Weg.
Die frühen Alben, inklusive White Pony schrecken mich aufgrund Chinos Stimme und der Jahrtausendwende-Produktion eher ab.
Diamond Eyes hat aber schon ein paar veritable Highlights, zb den Titeltrack. Die self titled find ich lustigerweise mit am besten. Wobei ich das schwer ranken kann. Eigentlich pro Platte immer ne gute Handvoll Songs für die Playlist. Der Rest ganz okay bis teils unhörbar.
Check mal Crosses aus, Chinos Sideproject. Sind auch paar Highlights bei.
Bis auf den Remix von Chelsea Wolfes "Tunnel Vision", der vor paar Tagen kam... Da haben sie (Crosses) echt das letzte bisschen Atmosphäre noch mit dem Kirmes-Autoscooter überrollt... Grauenhaft! Aber immerhin: Maynard J. Keenans' Definition eines gecoverten Songs erfüllt es alle Male... Es ringt dem Stück eine völlig neue, nie da gewesene Ebene ab... Die eben nur vermeintlich niemand bei halbwegs reguliertem Stimmungshaushält jemals gedanklich oder emotional streift.
Bin ja bei den deftones praktisch amtlich vorstehender Firstmover, daher auch nostalgisch vetklarter Blick auf insbesondere "Around the fur", bzgl. s/t und nachfolgendem Mittel- und Spätwerk schon ziemlich nah an dem, was Chris da beschreibt. "Minerva" und "Battle Axe" auf der s/t sind persönliche Ausreißer nach oben, der closer der Scheibe ist definitiv auch mehr als ordentlich.
Gibt aus meiner Sicht den Totalausfall bei den deftones högschdens song-, niemals jedoch albenweise.
Ich würde noch um Hexagram und Bloody Cape ergänzen, dann sind das auch so ziemlich meine Favoriten von der Platte.
Crosses kann ich auch nur ein paar Tracks lang und in einer bestimmten Stimmung hören. Das Lied mit Robert Smith zb ist ein ziemlicher Grower bei mir gewesen, das fand ich erst echt scheiße.
Danke für den Tipp. Ich war erst abgeschreckt, weil die 80er gar nicht so mein Jahrzehnt sind, aber das Crosses Album vom letzten Jahr macht Spaß. Nicht zuletzt, weil die Produktion zum Glück gar nicht nach der Ära klingt.