VÖ: 13. Januar 2023 (Rekord Music Publishing) Pop, HipHop/Rap
"Nun, da sich der Vorhang der Nacht von der Bühne hebt, kann das Spiel beginnen, das uns vom Drama einer Kultur berichtet." Ja, sie hatten schon ein Händchen, als sie das Eingangssample von "MfG" pickten. Als hätten sie 1999 schon geahnt, dass sie lange genug durchhalten würden, um beim Niedergang …
Ich bin geflasht, als wäre ich vom Blitz getroffen. Heute gibt es einfach zu viele Rapper, aber keine MCs mehr. Die Fantas halten die Fahne hoch (wie jemand, der eine grade heruntergefallene Fahne aufhebt). Fetter ist nur noch Griebenschmalz.
Yo, die Brote waren und sind immer noch derbe fett. No doubt, my man. Aber ihnen fehlt die Realness der Fantas. Letztere sind halt auch das Original. Die Brote haben dieser zutiefst südwestdeutschen Kunstform eine frische Brise (get it?) von der Küste eingehaucht. Ich will nicht behaupten, dass sie Rap erfunden hätten (das hat nämlich der Ösi Falco), aber es führt kein Weg an den Fantas vorbei (so wie ein riesiger Berg, durch den noch kein Tunnel gebuddelt worden ist.)
Man muss glaub ich Werk und Autor trennen. Die Tyoen an sich sind vermutlich allesamt umgängliche Zeitgenossen. Ihre Kunst hatte vor 25 Jahren sicher auch mal ihre Berechtigung, aber heute ist das halt fast nur noch selbstreferenzieller Kram für hängengebliebene Mit-Vierziger.
Es war damals schon eine Interpretation von etwas, dass sie nicht verstanden haben und mindestens deswegen sehr wack. Der einzige Unterschied zu GLS United ist, dass es keine Parodie war.
Abgesehen davon ist diese Luca-Geschichte grund genug, um was gegen Smudo zu haben.
Ich finde sie verstehen es gut, eingängige Popsongs zu schreiben. Nur haben diese halt den Nährwert eines Mark Forster Songs. Würden sie sich selbst als Kings of Rap sehen, würden sie mich anpissen, so sind sie mir einfach egal. So wie Fettes Brot zb auch. Schlimm fand ich seit jeher eher die Medien, die ihnen die Vorreiterrolle und den Hiphop-Olymp andichten wollten.
Ich frag mich nur, wer die heute noch freiwillig hört...
na ja, diese Bosch-Werbung richtet sich halt an die typischen Grünen-Wähler, grüne Politik muss man sich leisten können und diese Leute haben noch Geld für Konsum und Bali-Urlaub.
Hater gonna hate. Ich höre mir lieber zum zigtausendsden Male die Ernie & Bert Samples an, als irgendwelches Hirnfickkeemotherapiepseudointelektuelles Gewäsch an. https://www.youtube.com/watch?v=KhYNvW9e4Vk
Würden sie sich wahrscheinlich wünschen, dass dieses Bild von ihnen in der deutschsprachigen Öffentlichkeit herrscht, wenn ihnen ein Dschinn aus ner Öllampe zufällig einen einzigen Wunsch gewähren würde.
Bis dahin muss wohl ein einzelner, irrlichternder Quälgeist in den laut.de-Kommentarspalten ausreichen.
Der Unterschied ist – da muss man sich ehrlich machen –, dass die Beastie Boys nicht so gut rappen können (dafür machten sie experimentellere Musik mit verschiedenen Instrumenten und Geräuschen).
Soeren-Malte_82 würde sich wünschen, dass das Bild von lautuser 2.0 sich in den Köpfen von muppets in laut.de-Kommentarspalten beim Lesen seiner Kommentare durchsetzt, wenn ihm ein Dschinn aus ner Öllampe zufällig einen einzigen Wunsch gewähren würde.
Bis dahin muss das tatsächlich kollektiv vorherrschende Bild eines selbstlöschungsüberfälligen Trollnöckels ohne eigenes Profil ausreichen.
@Soeren: hab mit fäbson nix am hut. habe lediglich das schaffen des dj i. gelobt. darüberhinaus solltest du dich löschen. du bist ein trollnöckel ohne profil
Die Lyrics sind so vorhersehbar, dass man sie im Schlaf mitsingen kann und die Beats sind so oberflächlich, dass sie selbst einen "Hardcore Mainstream Fan" langweilen würden. Aber hey, wenigstens haben die "Mitte 40er" endlich ihr eigenes "cooles" Musikgenre gefunden, auch wenn es in Wirklichkeit ein Realsatiere ist. Ein Muss für alle, die Musik hassen und sich trotzdem dazu gezwungen fühlen, etwas "aktuelles" zu hören."
ihr seit ja nur neidisch. die fantas machen schon jahrzehnte erfolgreichen hip hop. die sogenannten rap-lines sind intelligent und die musik läd zum kopfnicken ein. aber wenn man keine ahnung von hip hop hat, sagt euch das eh nichts
Der Erfolg der Fantas wird auch in keiner Zeile der Rezension bestritten, aber was hat das damit zu tun, dass die Neuaufnahmen der alten Hits eher langweilig daherkommen, und ziemlich überflüssig sind?
Die Originale sind ausnahmslos besser als diese aufgeblasenen Coverversionen, die unnötig überproduziert sind und trotzdem beliebig klingen. Ein Best-of mit den Originaltracks und ohne "Endzeitstimmung" würde 4 Sterne verdienen.
Wobei es mW bereits die ein oder andere Greatest-Hits-Compilation dieser Combo gibt. Einfach alle paar Jahre ein paar alte Gassenhauer auf eine Scheibe zu pressen, um damit einen schnellen Taler zu machen ist halt auch eher so mittel. Der Versuch, für das Publikum einen gewissen Mehrwert dabei zu schaffen, ist im Grunde ja ehrenwert, bringt aber halt nix, wenn die Neuaufnahmen derart lieb- und leblos daher kommen.
Das hab ich mir ehrlicherweise auch gedacht. Wenn man die vergangenen Dekaden vergleicht, hat sich die Speerspitze der Belanglosigkeit eigentlich kaum verändert, bei der man vor Unverständnis den Kopf geschüttelt hat
Ich verstehe die Abneigung in dem Artikel nicht. Als ob der gute Dani Fromm auf etwas neidisch ist!? Richtig ist, auch ich verbinde viele (Kindheits-) Erinnerungen. Mit den Songs und den Konzerten. Aber genau das macht es doch aus! Was soll das Gelaber über "Der Shit ist nicht Real!" Für mich muss Musik Spaß machen und genau das tun die Fantas seit über 30 Jahren! Dafür feier ich sie. Ich gebe ihm recht, dass die Konzerte teilweise zu Perfekt sind! Aber was solls, lieber so wie das ich beim Konzerten Angst haben muss, ob die Jungs heute nen guten Tag haben! (Selbst schon erlebt bei Kiss oder den Chili Peppers) Und mir geht das Herz auf, wenn ich wie jetzt erst im Dezember in der Schleyer-Halle sehen durfte, wie die Eltern mit ihren Kids aufs Fanta`s Konzert gehen und alle haben Spaß!!Ob das Album nötig ist oder nicht, keine Ahnung! Ich finde größtenteils auch die Originale besser (Da wären wir wieder beim Thema Erinnerungen)! Jedoch ist der Sound auf der Platte genau der, den du auf den Konzerten bekommst!!
Nur mal interessehalber, weil ich das gerade nicht nicht nachvollziehen kann, aber warum sollte ich live den gleichen Sound wie auf Platte erwarten, und das auch noch gut finden? Das Spannende auf Livekonzerten ist doch gerade, dass dort manche Songs ein komplett anderes Erlebnis bieten, als auf Platte. Ansonsten könnte man ja nur noch Playback-Auftritte veranstalten.
Servus Horst71,berechtigte Frage! Hätte es vielleicht anders formulieren sollen. Was ich sagen wollte ist, dass die Songs auf der Platte mit der gleichen Band eingespielt sind wie auf dem Live Konzerten und daher als Beispiel Populär auf der Platte eher dem entspricht was du auch Live hörst, wie dem was du auf deiner Lauschgift von 1995 zu hören bekommst! Und ja du hast absolut recht, Populär (oder welches Lied auch immer) live hören zu dürfen ist eine andere Nummer!! Aber da wären wir wieder beim Thema Spaß, Emotionen und Erinnerungen!
"Jedoch ist der Sound auf der Platte genau der, den du auf den Konzerten bekommst!!"
Hätte jemals die realistische Gefahr bestanden, dass ich mich auf eines dieser Konzerte hätte verirren können, müsste ich mich nun bei dir für die Warnung bedanken.
Zu der Platte haben andere schon alles gesagt. Hängengebliebener Altherrenmüll für die Generation lautuser+. 1/5 Sterne sind hier oberste Bürgerpflicht.
Einmal mehr holt mich Dani Fromm mit der für mich grenzwertig "cool-metaphorischen" Sprache nicht nur nicht ab, sondern hier wird auch noch eins drauf gesetzt. Mit einem Seitenhieb am Ende der Rezension, dessen Inhalt nun wirklich nichts mehr mit dem Album zu tun hat, wirkt das auf mich gerade so, als braucht es die Meinung der unwissenden Leserschaft nicht. So lässt sich der Gnadenpunkt noch besser rechtfertigen, haben ja eh alle keine Ahnung, die anderer Meinung sind.
Bewertung von Musik muss subjektiv sein, unbedingt. Doch schade ist, wenn hier eine nicht erfüllte Erwartung zu viel Raum beansprucht und gänzlich keine objektiven Bewertungspunkte mehr zulässt. So ist das Album durchaus handwerklich und technisch durch die Musiker und Studiotechniker sehr gut produziert. Was den Qualitätsanspruch der Künstler widerspiegelt wird hier leider als runtergenudelt, unbeteiligt, regungslos, schlicht und müde klassifiziert. Kein Hauch von Anerkennung, dass selbst nach so vielen Jahren der Bandgeschichte ja genau die Standard-Songs von den Fanta Vier mit einer solchen Aufmerksamkeit im Studio abgearbeitet werden. Wäre es anders, ja unprofessioneller, dann wären die Ohrfeigen von der anderen Seite mit voller Härte eingeschlagen. Gut, das ist nur Vermutung, doch lese ich mir den gesamten Bericht durch, so steigert sich die Autor:in in eine selbst gewählte emotionale Eskalation hinein, die eben darin mündet, sogar gegen die eigenen Leser zu schießen.... sehr schade. Meine Leserwertung dazu 0 von 5.
Zurück zum Album. Ich war nie ein ausgesprochener Fan der Fanta Vier und habe nur am Rande die Hits mitgehört, wann immer sie liefen. Und ich hätte mir nie eine nur "Best of" mit einem Durcheinander an originalen Aufnahmen gekauft, die mich durch die Eigenheiten der jeweilig zur Veröffentlichungszeit angesagten Stile geführt hätte. Denn alle Songs der letzten Jahre wurden so eingespielt, wie es "in" war, was kommerziell auch einleuchtet. Umso begeisterter bin ich nun von den Liechtenstein Tapes und dem Ansatz, alle Songs so aufzunehmen, dass sie auch 2022/23 passen und Spaß machen. Ja, sie hätten einen Hauch weniger Kompressor vertragen, doch technisch sind sie alle sehr gut aufgenommen und auch künstlerisch höre ich keine alten Männer, die sich in ein Studio wie die erstbesten Mietmusiker geschleppt hätten.
Ich muss an dieser Stelle wirklich hinterfragen, was die Autor:in hier geritten hat, ein Bashing vom Feinsten abzuliefern ohne einen Rest von Objektivität zu bewahren. Bei Cover-Aufnahmen gibt es keine textlichen Überarbeitungen. Und natürlich sind Variationen dabei. Das angesprochene Solo, die neue Instrumentierung, die durchaus feine Akzente bietet und den Fuß sofort mitwippen lässt.
Ein Autor:in der das nicht gefällt, sollte umso mehr eine gewisse objektive Sichtweise wahren um dann am Ende darauf hinweisen, dass das alles nicht "my cup of tea" ist, oder besser noch, die eigene Lebenszeit und die der Leser nicht mit etwas verschwenden, was offensichtlich keinen Spaß zu machen scheint.
Aus meiner Sicht sind die Liechtenstein Tapes genau das, was mich jetzt in 2023 zu einem Fan dieser Versionen der ursprünglichen Hits hat werden lassen. Für mich genau das, was mir bisher immer an den Fanta Vier gefehlt hat, um meinen Zugang zu den Songs zu finden. Von mir gibt es einen dicken Daumen hoch und auch mein volle Leserwertung!
@Capslockft: Wenn das die einzige Kritik ist, da kann ich mit leben. Meine Meinung zu Reviews bezieht sich auch generell auf alle Autor:innen, hier zufällig Dani. Daher habe ich es sehr allgemein gehalten.
@Schwingster Will überhaupt nicht inhaltlich auf deinen Kommentar eingehen, weil das an sich einfach deine Meinung und noch voll im Rahmen ist...... bis auf den letzten Satz. Find das richtig schlimm wie generell Leute ganz casual dazu aufgefordert werden sich zu löschen. Das ist das Internetäquivalent zum Aufruf zu Selbstmord und eigentlich überhaupt nichts was man casual sagen sollte (vor allem sagst du ja nicht mal nur dass er seinen Account oder den Kommentar löschen sollte sondern sich selbst, was dann schon sehr nach einer Aufforderung zum Selbstmord klingt). Der Kommentierende hat einen legitimen Kommentar gebracht und die Meinung darf genauso hier stehen bleiben wie deine eigene, geschweige denn dass das Existenzrechts seines Accounts oder sogar seiner Person hier in Frage gestellt wird. Also bitte lass so einen lächerlichen und unsensiblen Blödsinn, der einfach komplett daneben ist.
"das Internetäquivalent zum Aufruf zu Selbstmord"...
...hieß hier lt. dem Leitwerk "Der große laut.de-Almanach der anstößigsten Kommentarspaltenauffälligkeiten (überarbeitete Ausgabe von 2022)" u.a. harry manback und verdiente diese Bezeichnung vornehmlich dadurch, als anonymer Muppet im Internet nahezu alle übrigen Kommentierenden dieser Kommentarspalten in seinen eigenen Kommentaren ständig explizit zum Selbstmord aufzurufen.
"Für mich genau das, was mir bisher immer an den Fanta Vier gefehlt hat, um meinen Zugang zu den Songs zu finden. "
-> Das ist leider ein Spiegel des deutschen Mainstream-Musikgeschmacks. Alles wird seichter, die Erwartungen können mit halber Kraft locker bedient werden. Warum dann anders?
"Nun, da sich der Vorhang der Nacht von der Bühne hebt, kann das Spiel beginnen, das uns vom Drama einer Kultur berichtet." Ja, sie hatten schon ein Händchen, als sie das Eingangssample von "MfG" pickten. Als hätten sie 1999 schon geahnt, dass sie lange genug durchhalten würden, um beim Niedergang …
Ich bin geflasht, als wäre ich vom Blitz getroffen. Heute gibt es einfach zu viele Rapper, aber keine MCs mehr. Die Fantas halten die Fahne hoch (wie jemand, der eine grade heruntergefallene Fahne aufhebt). Fetter ist nur noch Griebenschmalz.
Und das Brot war nie fett? Ich wittere einen Kulturbanausen, peacevoll gemeint, natürlich.
Du bist bestimmt ein netter Kerl. Das Album kriegt allerdings 1/5.
Yo, die Brote waren und sind immer noch derbe fett. No doubt, my man. Aber ihnen fehlt die Realness der Fantas. Letztere sind halt auch das Original. Die Brote haben dieser zutiefst südwestdeutschen Kunstform eine frische Brise (get it?) von der Küste eingehaucht. Ich will nicht behaupten, dass sie Rap erfunden hätten (das hat nämlich der Ösi Falco), aber es führt kein Weg an den Fantas vorbei (so wie ein riesiger Berg, durch den noch kein Tunnel gebuddelt worden ist.)
Herbzeitblätter
endlich wieder guter deutscher hip hop
lol
da kann hoobee nicht mithalten
Es geht doch nichts über das Original. 8-)
"Ich hab' nix gegen die Fantas, ehrlich nicht."
Ich schon
Man muss glaub ich Werk und Autor trennen. Die Tyoen an sich sind vermutlich allesamt umgängliche Zeitgenossen. Ihre Kunst hatte vor 25 Jahren sicher auch mal ihre Berechtigung, aber heute ist das halt fast nur noch selbstreferenzieller Kram für hängengebliebene Mit-Vierziger.
Es war damals schon eine Interpretation von etwas, dass sie nicht verstanden haben und mindestens deswegen sehr wack. Der einzige Unterschied zu GLS United ist, dass es keine Parodie war.
Abgesehen davon ist diese Luca-Geschichte grund genug, um was gegen Smudo zu haben.
Ich nicht. Zumindest nichts was hilft.
Ich finde sie verstehen es gut, eingängige Popsongs zu schreiben. Nur haben diese halt den Nährwert eines Mark Forster Songs. Würden sie sich selbst als Kings of Rap sehen, würden sie mich anpissen, so sind sie mir einfach egal. So wie Fettes Brot zb auch. Schlimm fand ich seit jeher eher die Medien, die ihnen die Vorreiterrolle und den Hiphop-Olymp andichten wollten.
Ich frag mich nur, wer die heute noch freiwillig hört...
Ach so, doch, ihre Werbung macht mich wütend. Aber das gilt für alle gut situierten Flachpfeifen, die ihren letzten Funken Ehre für 3,50€ verkaufen.
Wat für Werbung?
https://youtu.be/qF_uVOmaa6c
Hihi...And.Y Hand...
Zet Beh
Wie ihr halt nicht peilt, dass Smu einfach der größte Meister der Zeremonie ist, den Schland jemals hatte...
Er hat den Begriff Smuf erst erfunden...
na ja, diese Bosch-Werbung richtet sich halt an die typischen Grünen-Wähler, grüne Politik muss man sich leisten können und diese Leute haben noch Geld für Konsum und Bali-Urlaub.
Halt bitte dein scheiss Maul und verpiss Dich direkt wieder.
Ach, Hai. Wieso immer so aggressiv? War dein Vater zu viel oder zu wenig anwesend in deiner Kindheit?
Hater gonna hate. Ich höre mir lieber zum zigtausendsden Male die Ernie & Bert Samples an, als irgendwelches Hirnfickkeemotherapiepseudointelektuelles Gewäsch an. https://www.youtube.com/watch?v=KhYNvW9e4Vk
ich denke luca app war sehr gut für besiegen virus es gibt beweisen von wissenschaftliche aber viele quer denken wie verstehen nicht und leugnet
wieso schreibt jemand, der schon die 4:99-Tour „sterbensöde“ fand eine Rezension über Die Fantastischen Vier.
Kann man irgendwie nicht ernst nehmen…
Du meinst, wenn ein Autor ein Werk, eine Tour, schießmichtot verreißt, dann darf er nie wieder darüber schreiben?
"Kann man irgendwie nicht ernst nehmen…"
Ach? Warum sollte man eine negative Meinung über etwas weniger ernst nehmen können als ne positive?
Eine Platte, die so überflüssig ist wie das jährliche Sarah Connor Weihnachtsalbum kann man aber auch nicht ernstnehmen...
Deutsche Beastie Boys
Dieser Kommentar wurde vor einem Jahr durch den Autor entfernt.
Würden sie sich wahrscheinlich wünschen, dass dieses Bild von ihnen in der deutschsprachigen Öffentlichkeit herrscht, wenn ihnen ein Dschinn aus ner Öllampe zufällig einen einzigen Wunsch gewähren würde.
Bis dahin muss wohl ein einzelner, irrlichternder Quälgeist in den laut.de-Kommentarspalten ausreichen.
^
Der Unterschied ist – da muss man sich ehrlich machen –, dass die Beastie Boys nicht so gut rappen können (dafür machten sie experimentellere Musik mit verschiedenen Instrumenten und Geräuschen).
Ziemlich wack! Musik für Mittvierziger, die Cap tragen und denken, sie wären deshalb total verrückt und fresh. Kurz gesagt peinlich.
Soeren-Malte_82 würde sich wünschen, dass das Bild von lautuser 2.0 sich in den Köpfen von muppets in laut.de-Kommentarspalten beim Lesen seiner Kommentare durchsetzt, wenn ihm ein Dschinn aus ner Öllampe zufällig einen einzigen Wunsch gewähren würde.
Bis dahin muss das tatsächlich kollektiv vorherrschende Bild eines selbstlöschungsüberfälligen Trollnöckels ohne eigenes Profil ausreichen.
Die deutschen Beastie Boys?
Das sind die hier:
https://www.youtube.com/watch?v=lL_xocZiETQ
Nimm mich runter von der Gästeliste... raus aus der Stadt.
Billiger Lauti-Front von Jamclub, ma sagen.
Ungehört 5/5
♥
mukke für den lautuser
word, er wird es pumpen!
Das ist eben noch echter deutscher Sprechgesang, wie er sein sollte.
ja, ein freudentag für alle schnuppus dieser erde
Komm on, zwischen den Fantas und deinem heißgeliebten Fäbson liegen Welten.
@Soeren: hab mit fäbson nix am hut. habe lediglich das schaffen des dj i. gelobt. darüberhinaus solltest du dich löschen. du bist ein trollnöckel ohne profil
Die Lyrics sind so vorhersehbar, dass man sie im Schlaf mitsingen kann und die Beats sind so oberflächlich, dass sie selbst einen "Hardcore Mainstream Fan" langweilen würden.
Aber hey, wenigstens haben die "Mitte 40er" endlich ihr eigenes "cooles" Musikgenre gefunden, auch wenn es in Wirklichkeit ein Realsatiere ist. Ein Muss für alle, die Musik hassen und sich trotzdem dazu gezwungen fühlen, etwas "aktuelles" zu hören."
ihr seit ja nur neidisch. die fantas machen schon jahrzehnte erfolgreichen hip hop. die sogenannten rap-lines sind intelligent und die musik läd zum kopfnicken ein. aber wenn man keine ahnung von hip hop hat, sagt euch das eh nichts
Der Erfolg der Fantas wird auch in keiner Zeile der Rezension bestritten, aber was hat das damit zu tun, dass die Neuaufnahmen der alten Hits eher langweilig daherkommen, und ziemlich überflüssig sind?
hallo horst, danke für deine erklärung. du hast einen laut.de user etwas schaluer gemacht. weiter so!
Die Originale sind ausnahmslos besser als diese aufgeblasenen Coverversionen, die unnötig überproduziert sind und trotzdem beliebig klingen.
Ein Best-of mit den Originaltracks und ohne "Endzeitstimmung" würde 4 Sterne verdienen.
Wobei es mW bereits die ein oder andere Greatest-Hits-Compilation dieser Combo gibt.
Einfach alle paar Jahre ein paar alte Gassenhauer auf eine Scheibe zu pressen, um damit einen schnellen Taler zu machen ist halt auch eher so mittel.
Der Versuch, für das Publikum einen gewissen Mehrwert dabei zu schaffen, ist im Grunde ja ehrenwert, bringt aber halt nix, wenn die Neuaufnahmen derart lieb- und leblos daher kommen.
Es ist genau die Mucke die Deutschland verdient hat!
Das hab ich mir ehrlicherweise auch gedacht. Wenn man die vergangenen Dekaden vergleicht, hat sich die Speerspitze der Belanglosigkeit eigentlich kaum verändert, bei der man vor Unverständnis den Kopf geschüttelt hat
Ich verstehe die Abneigung in dem Artikel nicht. Als ob der gute Dani Fromm auf etwas neidisch ist!? Richtig ist, auch ich verbinde viele (Kindheits-) Erinnerungen. Mit den Songs und den Konzerten. Aber genau das macht es doch aus! Was soll das Gelaber über "Der Shit ist nicht Real!" Für mich muss Musik Spaß machen und genau das tun die Fantas seit über 30 Jahren! Dafür feier ich sie. Ich gebe ihm recht, dass die Konzerte teilweise zu Perfekt sind! Aber was solls, lieber so wie das ich beim Konzerten Angst haben muss, ob die Jungs heute nen guten Tag haben! (Selbst schon erlebt bei Kiss oder den Chili Peppers) Und mir geht das Herz auf, wenn ich wie jetzt erst im Dezember in der Schleyer-Halle sehen durfte, wie die Eltern mit ihren Kids aufs Fanta`s Konzert gehen und alle haben Spaß!!Ob das Album nötig ist oder nicht, keine Ahnung! Ich finde größtenteils auch die Originale besser (Da wären wir wieder beim Thema Erinnerungen)! Jedoch ist der Sound auf der Platte genau der, den du auf den Konzerten bekommst!!
Nur mal interessehalber, weil ich das gerade nicht nicht nachvollziehen kann, aber warum sollte ich live den gleichen Sound wie auf Platte erwarten, und das auch noch gut finden?
Das Spannende auf Livekonzerten ist doch gerade, dass dort manche Songs ein komplett anderes Erlebnis bieten, als auf Platte. Ansonsten könnte man ja nur noch Playback-Auftritte veranstalten.
Servus Horst71,berechtigte Frage! Hätte es vielleicht anders formulieren sollen. Was ich sagen wollte ist, dass die Songs auf der Platte mit der gleichen Band eingespielt sind wie auf dem Live Konzerten und daher als Beispiel Populär auf der Platte eher dem entspricht was du auch Live hörst, wie dem was du auf deiner Lauschgift von 1995 zu hören bekommst! Und ja du hast absolut recht, Populär (oder welches Lied auch immer) live hören zu dürfen ist eine andere Nummer!! Aber da wären wir wieder beim Thema Spaß, Emotionen und Erinnerungen!
"Jedoch ist der Sound auf der Platte genau der, den du auf den Konzerten bekommst!!"
Hätte jemals die realistische Gefahr bestanden, dass ich mich auf eines dieser Konzerte hätte verirren können, müsste ich mich nun bei dir für die Warnung bedanken.
Zu der Platte haben andere schon alles gesagt. Hängengebliebener Altherrenmüll für die Generation lautuser+. 1/5 Sterne sind hier oberste Bürgerpflicht.
Einmal mehr holt mich Dani Fromm mit der für mich grenzwertig "cool-metaphorischen" Sprache nicht nur nicht ab, sondern hier wird auch noch eins drauf gesetzt. Mit einem Seitenhieb am Ende der Rezension, dessen Inhalt nun wirklich nichts mehr mit dem Album zu tun hat, wirkt das auf mich gerade so, als braucht es die Meinung der unwissenden Leserschaft nicht. So lässt sich der Gnadenpunkt noch besser rechtfertigen, haben ja eh alle keine Ahnung, die anderer Meinung sind.
Bewertung von Musik muss subjektiv sein, unbedingt. Doch schade ist, wenn hier eine nicht erfüllte Erwartung zu viel Raum beansprucht und gänzlich keine objektiven Bewertungspunkte mehr zulässt.
So ist das Album durchaus handwerklich und technisch durch die Musiker und Studiotechniker sehr gut produziert. Was den Qualitätsanspruch der Künstler widerspiegelt wird hier leider als runtergenudelt, unbeteiligt, regungslos, schlicht und müde klassifiziert. Kein Hauch von Anerkennung, dass selbst nach so vielen Jahren der Bandgeschichte ja genau die Standard-Songs von den Fanta Vier mit einer solchen Aufmerksamkeit im Studio abgearbeitet werden. Wäre es anders, ja unprofessioneller, dann wären die Ohrfeigen von der anderen Seite mit voller Härte eingeschlagen. Gut, das ist nur Vermutung, doch lese ich mir den gesamten Bericht durch, so steigert sich die Autor:in in eine selbst gewählte emotionale Eskalation hinein, die eben darin mündet, sogar gegen die eigenen Leser zu schießen.... sehr schade. Meine Leserwertung dazu 0 von 5.
Zurück zum Album. Ich war nie ein ausgesprochener Fan der Fanta Vier und habe nur am Rande die Hits mitgehört, wann immer sie liefen. Und ich hätte mir nie eine nur "Best of" mit einem Durcheinander an originalen Aufnahmen gekauft, die mich durch die Eigenheiten der jeweilig zur Veröffentlichungszeit angesagten Stile geführt hätte. Denn alle Songs der letzten Jahre wurden so eingespielt, wie es "in" war, was kommerziell auch einleuchtet. Umso begeisterter bin ich nun von den Liechtenstein Tapes und dem Ansatz, alle Songs so aufzunehmen, dass sie auch 2022/23 passen und Spaß machen. Ja, sie hätten einen Hauch weniger Kompressor vertragen, doch technisch sind sie alle sehr gut aufgenommen und auch künstlerisch höre ich keine alten Männer, die sich in ein Studio wie die erstbesten Mietmusiker geschleppt hätten.
Ich muss an dieser Stelle wirklich hinterfragen, was die Autor:in hier geritten hat, ein Bashing vom Feinsten abzuliefern ohne einen Rest von Objektivität zu bewahren. Bei Cover-Aufnahmen gibt es keine textlichen Überarbeitungen. Und natürlich sind Variationen dabei. Das angesprochene Solo, die neue Instrumentierung, die durchaus feine Akzente bietet und den Fuß sofort mitwippen lässt.
Ein Autor:in der das nicht gefällt, sollte umso mehr eine gewisse objektive Sichtweise wahren um dann am Ende darauf hinweisen, dass das alles nicht "my cup of tea" ist, oder besser noch, die eigene Lebenszeit und die der Leser nicht mit etwas verschwenden, was offensichtlich keinen Spaß zu machen scheint.
Aus meiner Sicht sind die Liechtenstein Tapes genau das, was mich jetzt in 2023 zu einem Fan dieser Versionen der ursprünglichen Hits hat werden lassen. Für mich genau das, was mir bisher immer an den Fanta Vier gefehlt hat, um meinen Zugang zu den Songs zu finden. Von mir gibt es einen dicken Daumen hoch und auch mein volle Leserwertung!
Ersteinmal: Es heißt Autorin. Keine Ahnung, was die Doppelpunkte da zu suchen haben.
er hat aber nicht so ganz unrecht...einmal mehr fällt dani fromm durch das verleugnen von alten idolen auf
@Capslockft: Wenn das die einzige Kritik ist, da kann ich mit leben. Meine Meinung zu Reviews bezieht sich auch generell auf alle Autor:innen, hier zufällig Dani. Daher habe ich es sehr allgemein gehalten.
"Ein Autor:in der das nicht gefällt, sollte umso mehr eine gewisse objektive Sichtweise wahren"
Wieso denn? Es ist ne Rezension, die darf und soll subjektiv sein. (alle paar Wochen dieselbe Diskussion, jemine. )
"oder besser noch, die eigene Lebenszeit und die der Leser nicht mit etwas verschwenden, was offensichtlich keinen Spaß zu machen scheint."
Die Autorin wird ja dafür bezahlt. Alle anderen sind nicht gezwungen, es zu lesen. Und jetzt lösch dich.
Dieser Kommentar wurde vor einem Jahr durch den Autor entfernt.
@Schwingster Will überhaupt nicht inhaltlich auf deinen Kommentar eingehen, weil das an sich einfach deine Meinung und noch voll im Rahmen ist...... bis auf den letzten Satz. Find das richtig schlimm wie generell Leute ganz casual dazu aufgefordert werden sich zu löschen. Das ist das Internetäquivalent zum Aufruf zu Selbstmord und eigentlich überhaupt nichts was man casual sagen sollte (vor allem sagst du ja nicht mal nur dass er seinen Account oder den Kommentar löschen sollte sondern sich selbst, was dann schon sehr nach einer Aufforderung zum Selbstmord klingt). Der Kommentierende hat einen legitimen Kommentar gebracht und die Meinung darf genauso hier stehen bleiben wie deine eigene, geschweige denn dass das Existenzrechts seines Accounts oder sogar seiner Person hier in Frage gestellt wird. Also bitte lass so einen lächerlichen und unsensiblen Blödsinn, der einfach komplett daneben ist.
Wenn Klangfreund M sich löscht, kommt als nächstes Klangfreund N. Das geht alphabetisch durch, DUH!
Ansonsten..."Aufruf zum Selbstmord, sein Existenzrecht in Frage gestellt"...was zur Hölle ist bei dir denn kaputt?
Er sollte sich löschen.
"das Internetäquivalent zum Aufruf zu Selbstmord"...
...hieß hier lt. dem Leitwerk "Der große laut.de-Almanach der anstößigsten Kommentarspaltenauffälligkeiten (überarbeitete Ausgabe von 2022)" u.a. harry manback und verdiente diese Bezeichnung vornehmlich dadurch, als anonymer Muppet im Internet nahezu alle übrigen Kommentierenden dieser Kommentarspalten in seinen eigenen Kommentaren ständig explizit zum Selbstmord aufzurufen.
"Für mich genau das, was mir bisher immer an den Fanta Vier gefehlt hat, um meinen Zugang zu den Songs zu finden. "
-> Das ist leider ein Spiegel des deutschen Mainstream-Musikgeschmacks. Alles wird seichter, die Erwartungen können mit halber Kraft locker bedient werden. Warum dann anders?
So muss übrigens eine objektive Rezension aussehen:
https://www.laut.de/Mariah-Carey/Alben/1-T…
Ich mochte dieses Hotelbar-Video mit den singenden Oliven im Martini irgendwie.
Das ist das Positivste, was mir zum Thema einfällt.