Hach, Belafarinrod, wohin soll die Reise gehen? Vier Jahre sind vergangen seit das letzte gemeinsame Studioalbum "Geräusch" erschien. Damals schon skeptisch beäugt, entwickelte sich das Doppelalbum mit der Zeit doch noch zur lieb gewonnenen Ärzte-Scheibe, vor allem dank Hits wie "Unrockbar" und wirklich …
@McBierPils (« [...]aber da die ärzte auf eine große masse an sogenannten fans zurückgreifen können brauchen sie sich keine sorgen machen, denn das album wird gekauft, komme was wolle! man ist ja treuer ärzte fan und wird sich jede cd kaufen, die von ihnen auf den markt kommt.[...] »): Deiner Meinung nach ist es also falsch, wenn eine Band an Beliebheit gewinnt und sich die Fans die CD's kaufen??? Gehts noch??? Wozu werden denn CD's produziert? Um die Regale in Plattenläden zu füllen??? Ich denke eher nicht...
ich verstehe, worauf du hinaus willst. trotzdem ist der vergleich der größte schwachsinn, den ich seit dem mahler-interview in der vanity fair heute mittag gelesen habe. »):
Das war fürchterlich, oder? Da kommt bestimmt noch einiges nach.
Aber zur Rezession: Andererseits finde ich das Album gut, andererseits aber auch schlecht... äh,... ne, anders:
Aber zur Rezension: Einerseits kann ich nachvollziehen, warum die Kids das Album verteidigen. Die kennen die Ärzte seit Geräusch und der ewig 20-jährige Farin (der übrigens ne Platte kriegt, aber keine goldene) ist halt ein Rebell, der mit Junge ausspricht, was Jugendliche halt denken. Nur, es gibt auf jedem Album ziemlich genau einen Song, der genau zielgruppengerecht geschrieben ist, das war bei Planet Punk "Red mit mir", das war bei 13(?) Rebell, scheisse, das war schon bei Im Schatten der Ärzte "Rennen, nicht laufen". Und das sind halt die Songs, die mich ankotzen. Weil das inzwischen einfach nicht mehr ernstgemeint ist. Das sind Songs, die extra für die Jugendlichen in einer Stunde zusammengestückelt werden, das ist nichts, was die drei wirklich geil finden.
Klar, es geht auch schlimmer, die Toten Hosen füllen mit diesem Quatsch ganze Alben, aber mich nervt das einfach.
Ich will nicht in diesen Alter Sack-Modus verfallen, aber ja, die Ärtze waren früher meiner Meinung nach besser. Die haben sich nicht weiterentwickelt, sie werden einfach "schlechter" (Anführungsstriche weil Kunst und so, Auge, Betrachter, blabla). Das liegt auch daran, dass sie die gleichen Themen behandeln wie mit 20, nur dass sie keine 20 mehr sind. Es würde mich nicht wundern, wenn sie Teenagerliebe mal wieder auskoppen würden in Rahmen einer best-of, aber wie käme denn das? Aber genau das tun sie, in dem sie Songs wie Junge schreiben.
@Knussel (« @McBierPils (« [...]aber da die ärzte auf eine große masse an sogenannten fans zurückgreifen können brauchen sie sich keine sorgen machen, denn das album wird gekauft, komme was wolle! man ist ja treuer ärzte fan und wird sich jede cd kaufen, die von ihnen auf den markt kommt.[...] »): Deiner Meinung nach ist es also falsch, wenn eine Band an Beliebheit gewinnt und sich die Fans die CD's kaufen??? Gehts noch??? Wozu werden denn CD's produziert? Um die Regale in Plattenläden zu füllen??? Ich denke eher nicht... »):
du hast nichts gecheckt! das problem von fankult liegt darin, dass nicht mehr die qualität der musik im vordergrund steht, sondern die band. die fans reißen ihrer lieblingsband jeden scheiß aus den händen. deswegen ich wäre mir sicher, wenn das neue ärzte album nicht von den ärzten, sondern von karl arsch wäre, dann würde nicht mal 1/10 soviele cds verkauft werden. das finde ich traurig, da man musik nicht von den interpreten, sondern nach ihrer klasse beurteilen sollte. aber durch den fankult verlieren die massen ihren geschmackssinn und kaufen einfach alles, was von "ihrer" band kommt!!
Der Grund, warum Karl Arsch nicht mal 1/10 verkaufen würde, liegt aber sicher daran, dass ihn keiner kennt, so isses halt. Die Fankult-Theorie ist sichher nicht komplett von der Hand zu weisen, aber willst du ernsthaft behaupten, dass dieser andauernde Erfolg nicht auch auf ein kleines bisschen guter Musik zurückzuführen ist?
... Ich will nicht in diesen Alter Sack-Modus verfallen, aber ja, die Ärtze waren früher meiner Meinung nach besser. Die haben sich nicht weiterentwickelt, sie werden einfach "schlechter" (Anführungsstriche weil Kunst und so, Auge, Betrachter, blabla). Das liegt auch daran, dass sie die gleichen Themen behandeln wie mit 20, nur dass sie keine 20 mehr sind. Es würde mich nicht wundern, wenn sie Teenagerliebe mal wieder auskoppen würden in Rahmen einer best-of, aber wie käme denn das? Aber genau das tun sie, in dem sie Songs wie Junge schreiben... »):
hmm...ja...aber findest du nicht das alle anderen lieder aus der erwachsenen perspektive sind??? und junge...ja...hmm...nein...es ist kein typisch punk-jugendhui-elternpfui lied...es steckt mehr ironie dahinter, und nciht so direktes projugend...finde ich...
ja und alle andere lieder...lied vom scheiter, wie waren die besten, breit, licht am ende des sarges (!!!), living hell, allein...das sind alles sehr erwachsene lieder...
@baleu (« Der Grund, warum Karl Arsch nicht mal 1/10 verkaufen würde, liegt aber sicher daran, dass ihn keiner kennt, so isses halt. »): [color=red:73c0385805]Genau das wollte ich McBierPils in meinem Kommentar erklären. Is doch ganz logisch:
populäre Band = etliche Fans = viele verkaufte Platten unpopuläre Band = wenige Fans = wenig verkaufte Platten
[um's mal grob zu vereinfachen.] Das dürfte dir wohl nicht schwer fallen dies einzusehen, oder McBierPils? [/color:73c0385805]
Es gibt Tage, an denen ich mir direkt wünsche, daß jeder, der im Forum über eine laut.de-Rezension herzieht, mal selbst eine Rezension zu dem besprochenen Album schreibt, so wie er sie auf laut.de lesen möchte ...
Ach schreibt doch alle was ihr wollt!!! Ich finde das Album echt gut!! Für die Nicht-ArzteFANS, Kritiker, Möchte-gern-Kritiker und sonstige "Ich muss meinen Senf abgeben"-Leute... leiht euch die Scheibe uns der Bibliothek und kopiert sie euch. Ist Dank des nicht vorhandenen Kopierschutzes auch kein Problem!! Viel Spass beim Lausche!! Demnächst dann hoffentlich wieder mit einer etwas objektiveren Kritik...
@Skywise (« Es gibt Tage, an denen ich mir direkt wünsche, daß jeder, der im Forum über eine laut.de-Rezension herzieht, mal selbst eine Rezension zu dem besprochenen Album schreibt, so wie er sie auf laut.de lesen möchte ...
Wieso wollen sich hier so viele Leute nicht damit abfinden, dass es keine selektierten Kritiken mit eurer geliebten Daseinsberechtigung gibt, sondern jede eben diese hat? Das ist so, als ob man sich darüber streiten würde, ob man mit einem grünen oder violetten Hochsprungstock höher käme.
@Theincrediblejansen (« Wieso wollen sich hier so viele Leute nicht damit abfinden, dass es keine selektierten Kritiken mit eurer geliebten Daseinsberechtigung gibt, sondern jede eben diese hat? Das ist so, als ob man sich darüber streiten würde, ob man mit einem grünen oder violetten Hochsprungstock höher käme. »):
Also schön, ich versuchs mal auf die sachliche tour. habe mir alle roundabout 92 kommentare hier durchgelesen, hat wahrscheinlich länger gedauert, als der verriss der platte von diesem "gemeinen webreporter". ist gemein eigentlich im sinne von "einfach" oder doch eher im sinne von "fies" zu verstehen??? nun, vermutlich bedeutet gemein hier "schlicht" "fies". trotzdem, zurück zur auseinandersetzung mit der scheibe und der dazu vom gemeinen webreporter veröffentlichten kritik auf dieser seite. du sagst, man müsse nicht alle songs bei einer rezension berücksichtigen. nach welchen kriterien wählst du aus? erst die rezension schreiben, und dann mal schauen, was dazu passt? und könnte man nicht auch größe beweisen, indem man einfach hier im forum zugiebt, vielleicht mal kein glanzstück renzensorischer tätigkeit abgeliefert zu haben? denn eines wird mit jedem tag der vö des albums klarer: jazz ist anders ist ganz großer sport. ein legitimer nachfolger von knalleralben wie planet punk, 13, le friseur,debil, ab 18 etc. ppp. nur geräusch fand ich, als jemand, der mit dä aufgewachsen und beinahe schon alt geworden ist, nicht so prall. und machen wir uns doch nichts vor: auf einfach jedem dä - album findet man vermeintliche pausenfüller, die wie guter rotwein erst mit der zeit ihre berechtigung nachweisen. zum schluss noch ein tip an den webreporter: die intellektuelle auseinandersetzung mit der eigenen arbeit wäre irgendwie wichtiger, als sich an tippfehlern (rezension - rezession) aufzugeilen.
all die sagen "jazz ist anders" ist schlecht, ihr seid doch alle wütend weil ihr das album im inet gezogen habt und sie im lied "tu das nicht" über euch illegalen downloader herziehen. die ärzte sind nun älter geworden und haben immer noch den gewissen witz in den liedern zb "tu das nicht" oder "lasse reden". man sollte halt nur zwischen den zeilen lesen können. ich find dieses album super.
@Skywise (« Es gibt Tage, an denen ich mir direkt wünsche, daß jeder, der im Forum über eine laut.de-Rezension herzieht, mal selbst eine Rezension zu dem besprochenen Album schreibt, so wie er sie auf laut.de lesen möchte ...
Gruß Skywise »):
Ich habe selbst eine Rezension verfasst und in einen Forum mit mehreren tausend Mitgliedern veröffentlicht. Bei Bedarf kann ich es auch gerne hier posten, und ja, ich weiß, dass auch meines alles andere als perfekt sein wird.
Übrigens würde ich der Platte selbst auch keine 5/5 Sterne geben. Das wäre genauso lächerlich wie die 2/5 Bewertung von laut.de. Denn mir will nicht in den Kopf gehen, wie man Jazz ist anders tatsächlich schwächer bewerten kann als Geräusch, welches hier ja immerhin 3/5 Punkte bekommen hat. Ich selbst habe mal alle Songs für mich durchbenotet (ja ja, aber ich bin bestimmt wieder nur ein Fanboy) und bin dabei auf einen Durchschnitt von etwa 3,7/5 gekommen. Mitsamt der Verpackung und allem drum und dran sind auf jeden Fall 4/5 Punkten drin. Aber wie gesagt, meiner Meinung nach. Eine schwächere Bewertung als für Geräusch ist allerdings lachhaft, und dieser Meinung (also, dass Jazz ist anders besser als Geräusch ist) sind auch so gut wie alle, deren Meinungen ich bisher gelesen habe.
@Knussel (« @baleu (« Der Grund, warum Karl Arsch nicht mal 1/10 verkaufen würde, liegt aber sicher daran, dass ihn keiner kennt, so isses halt. »): [color=red:588249e053]Genau das wollte ich McBierPils in meinem Kommentar erklären. Is doch ganz logisch:
populäre Band = etliche Fans = viele verkaufte Platten unpopuläre Band = wenige Fans = wenig verkaufte Platten
[um's mal grob zu vereinfachen.] Das dürfte dir wohl nicht schwer fallen dies einzusehen, oder McBierPils? [/color:588249e053] »):
moin,
ist mir schon klar!! aber findet ihr das nicht traurig? ich finde es wirklich erschreckend, dass in deutschland alteingesessene bands offensichtlichen schrott produzieren können, dieser sich aber bestens verkauft! die fans schauen nicht mehr auf die qualität sondern kaufen blind die tonträger ihrer jeweils angehimmelten band. das ist doch wirklich ein armutzeugnis!
in england floppen schonmal alben von bands wie oasis, wenn diese nicht eine gewisse qualität aufweisen. das wäre in deutschland undenkbar. die alben werden blind gekauft, weil man halt ein riesen fan ist. ekelhaft und bands wie die ärzte, toten hosen, grönemeyer und konsorten lachen sich tod!!
Manman...laut.de enttäuscht mich immer mehr. Vor ungefähr zwei Wochen habe ich mir die Kritik von Metropolis pt.2 (Dream Theater) angeguckt. Und die geben diesem Meisterwerk 2 von 5 punkte ... da hab ich eigentlich schon gehofft das, dies nur ein Ausrutscher war und der Typ der diesen "Müll" geschrieben hat schon von laut.de verbannt worden ist...
Aber jetzt das... was habt ihr den so groß an dem Album auszusetzen...Es gibt hier doch richtig schöne Melodien und Riffs und die werden von euch als fade und langweilig betrachtet?! Das ist doch das schöne das, die Ärzte sich immer weiterentwickeln. Besonders im Genre Punk wird das doch langweilig wenn das eine Album wie das letztere klingt. Zum Thema Komik in der Musik der dreien. Lustig ist das Album doch allemal...fängt schon bei der hülle an. Und die texte haben auch ihren Charme. Meiner Meinung nach hat laut.de hier eine sehr miese Kritik abgeliefert… Ein Tipp…um etwas anständig zu kritisieren sollte man sich auch damit auseinander setzen.
Ach ich hätte dem Album jetzt 4 von 5 punkten gegeben…es ist gut…aber nicht das beste was die Ärzte gemacht haben.
@McBierPils (« @Knussel (« @baleu (« Der Grund, warum Karl Arsch nicht mal 1/10 verkaufen würde, liegt aber sicher daran, dass ihn keiner kennt, so isses halt. »): [color=red:6b1cf0f31e]Genau das wollte ich McBierPils in meinem Kommentar erklären. Is doch ganz logisch:
populäre Band = etliche Fans = viele verkaufte Platten unpopuläre Band = wenige Fans = wenig verkaufte Platten
[um's mal grob zu vereinfachen.] Das dürfte dir wohl nicht schwer fallen dies einzusehen, oder McBierPils? [/color:6b1cf0f31e] »):
moin,
ist mir schon klar!! aber findet ihr das nicht traurig? ich finde es wirklich erschreckend, dass in deutschland alteingesessene bands offensichtlichen schrott produzieren können, dieser sich aber bestens verkauft! die fans schauen nicht mehr auf die qualität sondern kaufen blind die tonträger ihrer jeweils angehimmelten band. das ist doch wirklich ein armutzeugnis!
in england floppen schonmal alben von bands wie oasis, wenn diese nicht eine gewisse qualität aufweisen. das wäre in deutschland undenkbar. die alben werden blind gekauft, weil man halt ein riesen fan ist. ekelhaft und bands wie die ärzte, toten hosen, grönemeyer und konsorten lachen sich tod!!
grüße »):
Oh man, was für eine krude sicht der dinge. wer erinnert sich noch westernhagen? niemand, weil zum ende nur noch grütze kam. ergo: es stimmt nicht, dass man schrott als alteingesessene band immer zu gold machen kann. auch die vermeintlich so depperten deutschen, die ALLE blind ihren idolen folgen (manche reden hier sogar von führern!!!???), wissen schon noch, was gut ist und was nicht.das mag einem nicht immer passen, weil man anderer ansicht ist, ok, aber deswegen allen, die anderer meinung sind, blinden starkult zu unterstellen, ist absolut inakzeptabel. btw: wer hindert eigentlich genannten Karl Arsch, ganz groß rauszukommen? vielleicht sein unterdurchschnittliches talent? oder warum sind die ärzte nicht mehr Karl Arsch? haben die nicht auch mal als Karl Arsch angefangen???
Hach, Belafarinrod, wohin soll die Reise gehen? Vier Jahre sind vergangen seit das letzte gemeinsame Studioalbum "Geräusch" erschien. Damals schon skeptisch beäugt, entwickelte sich das Doppelalbum mit der Zeit doch noch zur lieb gewonnenen Ärzte-Scheibe, vor allem dank Hits wie "Unrockbar" und wirklich …
@McBierPils (« [...]aber da die ärzte auf eine große masse an sogenannten fans zurückgreifen können brauchen sie sich keine sorgen machen, denn das album wird gekauft, komme was wolle! man ist ja treuer ärzte fan und wird sich jede cd kaufen, die von ihnen auf den markt kommt.[...] »):
Deiner Meinung nach ist es also falsch, wenn eine Band an Beliebheit gewinnt und sich die Fans die CD's kaufen???
Gehts noch???
Wozu werden denn CD's produziert?
Um die Regale in Plattenläden zu füllen???
Ich denke eher nicht...
@matze («
ich verstehe, worauf du hinaus willst. trotzdem ist der vergleich der größte schwachsinn, den ich seit dem mahler-interview in der vanity fair heute mittag gelesen habe. »):
Das war fürchterlich, oder? Da kommt bestimmt noch einiges nach.
Aber zur Rezession: Andererseits finde ich das Album gut, andererseits aber auch schlecht... äh,... ne, anders:
Aber zur Rezension: Einerseits kann ich nachvollziehen, warum die Kids das Album verteidigen. Die kennen die Ärzte seit Geräusch und der ewig 20-jährige Farin (der übrigens ne Platte kriegt, aber keine goldene) ist halt ein Rebell, der mit Junge ausspricht, was Jugendliche halt denken. Nur, es gibt auf jedem Album ziemlich genau einen Song, der genau zielgruppengerecht geschrieben ist, das war bei Planet Punk "Red mit mir", das war bei 13(?) Rebell, scheisse, das war schon bei Im Schatten der Ärzte "Rennen, nicht laufen". Und das sind halt die Songs, die mich ankotzen. Weil das inzwischen einfach nicht mehr ernstgemeint ist. Das sind Songs, die extra für die Jugendlichen in einer Stunde zusammengestückelt werden, das ist nichts, was die drei wirklich geil finden.
Klar, es geht auch schlimmer, die Toten Hosen füllen mit diesem Quatsch ganze Alben, aber mich nervt das einfach.
Ich will nicht in diesen Alter Sack-Modus verfallen, aber ja, die Ärtze waren früher meiner Meinung nach besser. Die haben sich nicht weiterentwickelt, sie werden einfach "schlechter" (Anführungsstriche weil Kunst und so, Auge, Betrachter, blabla). Das liegt auch daran, dass sie die gleichen Themen behandeln wie mit 20, nur dass sie keine 20 mehr sind. Es würde mich nicht wundern, wenn sie Teenagerliebe mal wieder auskoppen würden in Rahmen einer best-of, aber wie käme denn das? Aber genau das tun sie, in dem sie Songs wie Junge schreiben.
@Knussel (« @McBierPils (« [...]aber da die ärzte auf eine große masse an sogenannten fans zurückgreifen können brauchen sie sich keine sorgen machen, denn das album wird gekauft, komme was wolle! man ist ja treuer ärzte fan und wird sich jede cd kaufen, die von ihnen auf den markt kommt.[...] »):
Deiner Meinung nach ist es also falsch, wenn eine Band an Beliebheit gewinnt und sich die Fans die CD's kaufen???
Gehts noch???
Wozu werden denn CD's produziert?
Um die Regale in Plattenläden zu füllen???
Ich denke eher nicht... »):
du hast nichts gecheckt! das problem von fankult liegt darin, dass nicht mehr die qualität der musik im vordergrund steht, sondern die band. die fans reißen ihrer lieblingsband jeden scheiß aus den händen. deswegen ich wäre mir sicher, wenn das neue ärzte album nicht von den ärzten, sondern von karl arsch wäre, dann würde nicht mal 1/10 soviele cds verkauft werden. das finde ich traurig, da man musik nicht von den interpreten, sondern nach ihrer klasse beurteilen sollte. aber durch den fankult verlieren die massen ihren geschmackssinn und kaufen einfach alles, was von "ihrer" band kommt!!
grüßken
Der Grund, warum Karl Arsch nicht mal 1/10 verkaufen würde, liegt aber sicher daran, dass ihn keiner kennt, so isses halt.
Die Fankult-Theorie ist sichher nicht komplett von der Hand zu weisen, aber willst du ernsthaft behaupten, dass dieser andauernde Erfolg nicht auch auf ein kleines bisschen guter Musik zurückzuführen ist?
@Citizen Erased (« @matze («
...
Ich will nicht in diesen Alter Sack-Modus verfallen, aber ja, die Ärtze waren früher meiner Meinung nach besser. Die haben sich nicht weiterentwickelt, sie werden einfach "schlechter" (Anführungsstriche weil Kunst und so, Auge, Betrachter, blabla). Das liegt auch daran, dass sie die gleichen Themen behandeln wie mit 20, nur dass sie keine 20 mehr sind. Es würde mich nicht wundern, wenn sie Teenagerliebe mal wieder auskoppen würden in Rahmen einer best-of, aber wie käme denn das? Aber genau das tun sie, in dem sie Songs wie Junge schreiben... »):
hmm...ja...aber findest du nicht das alle anderen lieder aus der erwachsenen perspektive sind??? und junge...ja...hmm...nein...es ist kein typisch punk-jugendhui-elternpfui lied...es steckt mehr ironie dahinter, und nciht so direktes projugend...finde ich...
ja und alle andere lieder...lied vom scheiter, wie waren die besten, breit, licht am ende des sarges (!!!), living hell, allein...das sind alles sehr erwachsene lieder...
@baleu (« Der Grund, warum Karl Arsch nicht mal 1/10 verkaufen würde, liegt aber sicher daran, dass ihn keiner kennt, so isses halt. »):
[color=red:73c0385805]Genau das wollte ich McBierPils in meinem Kommentar erklären.
Is doch ganz logisch:
populäre Band = etliche Fans = viele verkaufte Platten
unpopuläre Band = wenige Fans = wenig verkaufte Platten
[um's mal grob zu vereinfachen.]
Das dürfte dir wohl nicht schwer fallen dies einzusehen, oder McBierPils? [/color:73c0385805]
Es gibt Tage, an denen ich mir direkt wünsche, daß jeder, der im Forum über eine laut.de-Rezension herzieht, mal selbst eine Rezension zu dem besprochenen Album schreibt, so wie er sie auf laut.de lesen möchte ...
Gruß
Skywise
Ach schreibt doch alle was ihr wollt!!! Ich finde das Album echt gut!!
Für die Nicht-ArzteFANS, Kritiker, Möchte-gern-Kritiker und sonstige "Ich muss meinen Senf abgeben"-Leute... leiht euch die Scheibe uns der Bibliothek und kopiert sie euch. Ist Dank des nicht vorhandenen Kopierschutzes auch kein Problem!!
Viel Spass beim Lausche!! Demnächst dann hoffentlich wieder mit einer etwas objektiveren Kritik...
@Skywise (« Es gibt Tage, an denen ich mir direkt wünsche, daß jeder, der im Forum über eine laut.de-Rezension herzieht, mal selbst eine Rezension zu dem besprochenen Album schreibt, so wie er sie auf laut.de lesen möchte ...
Gruß
Skywise »):
bitte nicht!
Wieso wollen sich hier so viele Leute nicht damit abfinden, dass es keine selektierten Kritiken mit eurer geliebten Daseinsberechtigung gibt, sondern jede eben diese hat?
Das ist so, als ob man sich darüber streiten würde, ob man mit einem grünen oder violetten Hochsprungstock höher käme.
@Theincrediblejansen (« Wieso wollen sich hier so viele Leute nicht damit abfinden, dass es keine selektierten Kritiken mit eurer geliebten Daseinsberechtigung gibt, sondern jede eben diese hat?
Das ist so, als ob man sich darüber streiten würde, ob man mit einem grünen oder violetten Hochsprungstock höher käme. »):
HÄHH???
Genau das meine ich damit.
Also schön, ich versuchs mal auf die sachliche tour.
habe mir alle roundabout 92 kommentare hier durchgelesen, hat wahrscheinlich länger gedauert, als der verriss der platte von diesem "gemeinen webreporter". ist gemein eigentlich im sinne von "einfach" oder doch eher im sinne von "fies" zu verstehen??? nun, vermutlich bedeutet gemein hier "schlicht" "fies".
trotzdem, zurück zur auseinandersetzung mit der scheibe und der dazu vom gemeinen webreporter veröffentlichten kritik auf dieser seite.
du sagst, man müsse nicht alle songs bei einer rezension berücksichtigen. nach welchen kriterien wählst du aus? erst die rezension schreiben, und dann mal schauen, was dazu passt?
und könnte man nicht auch größe beweisen, indem man einfach hier im forum zugiebt, vielleicht mal kein glanzstück renzensorischer tätigkeit abgeliefert zu haben? denn eines wird mit jedem tag der vö des albums klarer: jazz ist anders ist ganz großer sport. ein legitimer nachfolger von knalleralben wie planet punk, 13, le friseur,debil, ab 18 etc. ppp. nur geräusch fand ich, als jemand, der mit dä aufgewachsen und beinahe schon alt geworden ist, nicht so prall. und machen wir uns doch nichts vor: auf einfach jedem dä - album findet man vermeintliche pausenfüller, die wie guter rotwein erst mit der zeit ihre berechtigung nachweisen. zum schluss noch ein tip an den webreporter: die intellektuelle auseinandersetzung mit der eigenen arbeit wäre irgendwie wichtiger, als sich an tippfehlern (rezension - rezession) aufzugeilen.
Dem kann ich nur noch zustimmen.
all die sagen "jazz ist anders" ist schlecht, ihr seid doch alle wütend weil ihr das album im inet gezogen habt und sie im lied "tu das nicht" über euch illegalen downloader herziehen.
die ärzte sind nun älter geworden und haben immer noch den gewissen witz in den liedern zb "tu das nicht" oder "lasse reden". man sollte halt nur zwischen den zeilen lesen können. ich find dieses album super.
@Skywise (« Es gibt Tage, an denen ich mir direkt wünsche, daß jeder, der im Forum über eine laut.de-Rezension herzieht, mal selbst eine Rezension zu dem besprochenen Album schreibt, so wie er sie auf laut.de lesen möchte ...
Gruß
Skywise »):
Ich habe selbst eine Rezension verfasst und in einen Forum mit mehreren tausend Mitgliedern veröffentlicht. Bei Bedarf kann ich es auch gerne hier posten, und ja, ich weiß, dass auch meines alles andere als perfekt sein wird.
Übrigens würde ich der Platte selbst auch keine 5/5 Sterne geben. Das wäre genauso lächerlich wie die 2/5 Bewertung von laut.de. Denn mir will nicht in den Kopf gehen, wie man Jazz ist anders tatsächlich schwächer bewerten kann als Geräusch, welches hier ja immerhin 3/5 Punkte bekommen hat. Ich selbst habe mal alle Songs für mich durchbenotet (ja ja, aber ich bin bestimmt wieder nur ein Fanboy) und bin dabei auf einen Durchschnitt von etwa 3,7/5 gekommen. Mitsamt der Verpackung und allem drum und dran sind auf jeden Fall 4/5 Punkten drin. Aber wie gesagt, meiner Meinung nach. Eine schwächere Bewertung als für Geräusch ist allerdings lachhaft, und dieser Meinung (also, dass Jazz ist anders besser als Geräusch ist) sind auch so gut wie alle, deren Meinungen ich bisher gelesen habe.
@Knussel (« @baleu (« Der Grund, warum Karl Arsch nicht mal 1/10 verkaufen würde, liegt aber sicher daran, dass ihn keiner kennt, so isses halt. »):
[color=red:588249e053]Genau das wollte ich McBierPils in meinem Kommentar erklären.
Is doch ganz logisch:
populäre Band = etliche Fans = viele verkaufte Platten
unpopuläre Band = wenige Fans = wenig verkaufte Platten
[um's mal grob zu vereinfachen.]
Das dürfte dir wohl nicht schwer fallen dies einzusehen, oder McBierPils? [/color:588249e053] »):
moin,
ist mir schon klar!! aber findet ihr das nicht traurig? ich finde es wirklich erschreckend, dass in deutschland alteingesessene bands offensichtlichen schrott produzieren können, dieser sich aber bestens verkauft! die fans schauen nicht mehr auf die qualität sondern kaufen blind die tonträger ihrer jeweils angehimmelten band. das ist doch wirklich ein armutzeugnis!
in england floppen schonmal alben von bands wie oasis, wenn diese nicht eine gewisse qualität aufweisen. das wäre in deutschland undenkbar. die alben werden blind gekauft, weil man halt ein riesen fan ist. ekelhaft und bands wie die ärzte, toten hosen, grönemeyer und konsorten lachen sich tod!!
grüße
@ McBierPils: Hast du das Album bereits gehört? Wenn nein, woher willst du dann wissen, dass die Qualität der Platte nicht gut ist?
Manman...laut.de enttäuscht mich immer mehr.
Vor ungefähr zwei Wochen habe ich mir die Kritik von Metropolis pt.2 (Dream Theater) angeguckt. Und die geben diesem Meisterwerk 2 von 5 punkte ... da hab ich eigentlich schon gehofft das, dies nur ein Ausrutscher war und der Typ der diesen "Müll" geschrieben hat schon von laut.de verbannt worden ist...
Aber jetzt das... was habt ihr den so groß an dem Album auszusetzen...Es gibt hier doch richtig schöne Melodien und Riffs und die werden von euch als fade und langweilig betrachtet?! Das ist doch das schöne das, die Ärzte sich immer weiterentwickeln. Besonders im Genre Punk wird das doch langweilig wenn das eine Album wie das letztere klingt. Zum Thema Komik in der Musik der dreien. Lustig ist das Album doch allemal...fängt schon bei der hülle an. Und die texte haben auch ihren Charme. Meiner Meinung nach hat laut.de hier eine sehr miese Kritik abgeliefert…
Ein Tipp…um etwas anständig zu kritisieren sollte man sich auch damit auseinander setzen.
Ach ich hätte dem Album jetzt 4 von 5 punkten gegeben…es ist gut…aber nicht das beste was die Ärzte gemacht haben.
@McBierPils (« @Knussel (« @baleu (« Der Grund, warum Karl Arsch nicht mal 1/10 verkaufen würde, liegt aber sicher daran, dass ihn keiner kennt, so isses halt. »):
[color=red:6b1cf0f31e]Genau das wollte ich McBierPils in meinem Kommentar erklären.
Is doch ganz logisch:
populäre Band = etliche Fans = viele verkaufte Platten
unpopuläre Band = wenige Fans = wenig verkaufte Platten
[um's mal grob zu vereinfachen.]
Das dürfte dir wohl nicht schwer fallen dies einzusehen, oder McBierPils? [/color:6b1cf0f31e] »):
moin,
ist mir schon klar!! aber findet ihr das nicht traurig? ich finde es wirklich erschreckend, dass in deutschland alteingesessene bands offensichtlichen schrott produzieren können, dieser sich aber bestens verkauft! die fans schauen nicht mehr auf die qualität sondern kaufen blind die tonträger ihrer jeweils angehimmelten band. das ist doch wirklich ein armutzeugnis!
in england floppen schonmal alben von bands wie oasis, wenn diese nicht eine gewisse qualität aufweisen. das wäre in deutschland undenkbar. die alben werden blind gekauft, weil man halt ein riesen fan ist. ekelhaft und bands wie die ärzte, toten hosen, grönemeyer und konsorten lachen sich tod!!
grüße »):
Oh man, was für eine krude sicht der dinge. wer erinnert sich noch westernhagen? niemand, weil zum ende nur noch grütze kam. ergo: es stimmt nicht, dass man schrott als alteingesessene band immer zu gold machen kann. auch die vermeintlich so depperten deutschen, die ALLE blind ihren idolen folgen (manche reden hier sogar von führern!!!???), wissen schon noch, was gut ist und was nicht.das mag einem nicht immer passen, weil man anderer ansicht ist, ok, aber deswegen allen, die anderer meinung sind, blinden starkult zu unterstellen, ist absolut inakzeptabel.
btw: wer hindert eigentlich genannten Karl Arsch, ganz groß rauszukommen? vielleicht sein unterdurchschnittliches talent? oder warum sind die ärzte nicht mehr Karl Arsch? haben die nicht auch mal als Karl Arsch angefangen???