Im Grunde kann man jede Rezension zu "Give A Glimpse Of What Yer Not" auf eine knappe Erkenntnis herunterbrechen: Auch mit ihrem vierten Post-Reunion-Album ändern Dinosaur Jr. nichts an ihrem Erfolgsrezept und triumphieren damit erneut über die Konkurrenz. So weit, so erwartbar. Ungleich schwieriger …
Gib mir zwei Sekunden und ich erkenne sofort wer da spielt...Dinosaur Jr. sind da ein perfektes Beispiel. Der Eine würde jetzt sagen die können nichts anderes und wendet sich gelangweilt ab. Ich für meinen Teil meine Sie haben Ihr Können konzentriert und das auf ein erstaunlich konstantes Niveau. J lässt es eher gemütlich angehen und schwelgt gern in Wehmut und verträumter Naivität. Lou der Antikörper zu J gibt den nötigen Drive und darf auch ab und zu mal ans Mikro. Murph ist eher nüchtern und auf den Punkt...Drummerkrankheit halt . Die Produktion ist wie gewohnt rau und gibt sich reif gealtert. Neu und frisch eher Nein aber dafür andere Farcetten und mal ein Abschwenk in andere Tonhöhen Ja. Hauptsächlich kuschlig wie gewohnt und fühlt sich einfach gut an -> 5/5 Punkte
"Wieso gelingt Dinosaur Jr. dieser nahezu alchemistische Akt, an dem sich Bands wie AC/DC seit Jahrzehnten die Zähne ausbeißen?"
Nun das AC/DC als zahnloses Rockurgestein durch die Lande tingeln, erschien doch erst mit der Demenzerkrankung von Angus seinem Bruder offensichtlich zu werden. Die 40 Jahre konnte man fast ohne Abbruch Erfolge feiern mit immer dem gleichen Erfolgsrezept. Etwas abgewandelt, falls mal ein Sänger ausfiel. Und nein gelangweilt haben sie nie, selbst jetzt auf ihrer Abschiedsreise nicht. Der einzige Unterschied ist Mascis kann singen, Angus nur Gitarre.
Zum jetzigen Album, nach dem eher seichten Vorgänger, hab ich so was fetziges nicht erwartet und bin ein bisschen überrascht. Eventuell ist es auch eher meine Wahrnehmung, das erst mit Beyond Dinosour Jr. quasi einer größeren Öffentlichkeit bekannter wurden und sie damit noch sehr frisch klingen. Allerdings fixt mich von den fünf Alben nur Farm so richtig. Deshalb nur 3/5.
Von den drei Neuerscheinungen die ich mir heute angehört habe (DinoJr.+Wild Beasts+Billy Talent) und von denen ich bisher weder gelesen noch etwas gehört habe, muss ich sagen gefällt mir DinoJr birher am Besten. Billy Talent hört sich an wie vieles. Wild Beasts nerven nach gewisser Zeit. Nur DinoJr höre ich jetzt schon eine Stunde und muss sagen, gefällt mir von Rotation zu Rotation besser. Bei der Stimme dachte ich zuerst an Nickelback (soory:) - aber musikalisch kein Vergleich. Fazit: Werde mich mit DinoJr. näher beschäftigen und mir noch Beyond im Vergleich anhören. Als Neuentdeckung gebe ich mal 4/5. Sollte jeder mal gehört haben, der die Bankd wie ich bisher nicht kannte. Schönen Sonntag.
Im Grunde kann man jede Rezension zu "Give A Glimpse Of What Yer Not" auf eine knappe Erkenntnis herunterbrechen: Auch mit ihrem vierten Post-Reunion-Album ändern Dinosaur Jr. nichts an ihrem Erfolgsrezept und triumphieren damit erneut über die Konkurrenz. So weit, so erwartbar. Ungleich schwieriger …
Ist jetzt jede neue Dinosaur-Jr.-Platte eine "Rückkehr"? Ansonsten eine schöne Review! Die Nummer wird sicher geil...
Geiles Album, 5 von 5.
Gib mir zwei Sekunden und ich erkenne sofort wer da spielt...Dinosaur Jr. sind da ein perfektes Beispiel. Der Eine würde jetzt sagen die können nichts anderes und wendet sich gelangweilt ab. Ich für meinen Teil meine Sie haben Ihr Können konzentriert und das auf ein erstaunlich konstantes Niveau. J lässt es eher gemütlich angehen und schwelgt gern in Wehmut und verträumter Naivität. Lou der Antikörper zu J gibt den nötigen Drive und darf auch ab und zu mal ans Mikro. Murph ist eher nüchtern und auf den Punkt...Drummerkrankheit halt . Die Produktion ist wie gewohnt rau und gibt sich reif gealtert. Neu und frisch eher Nein aber dafür andere Farcetten und mal ein Abschwenk in andere Tonhöhen Ja. Hauptsächlich kuschlig wie gewohnt und fühlt sich einfach gut an -> 5/5 Punkte
"Wieso gelingt Dinosaur Jr. dieser nahezu alchemistische Akt, an dem sich Bands wie AC/DC seit Jahrzehnten die Zähne ausbeißen?"
Nun das AC/DC als zahnloses Rockurgestein durch die Lande tingeln, erschien doch erst mit der Demenzerkrankung von Angus seinem Bruder offensichtlich zu werden. Die 40 Jahre konnte man fast ohne Abbruch Erfolge feiern mit immer dem gleichen Erfolgsrezept. Etwas abgewandelt, falls mal ein Sänger ausfiel. Und nein gelangweilt haben sie nie, selbst jetzt auf ihrer Abschiedsreise nicht. Der einzige Unterschied ist Mascis kann singen, Angus nur Gitarre.
Zum jetzigen Album, nach dem eher seichten Vorgänger, hab ich so was fetziges nicht erwartet und bin ein bisschen überrascht. Eventuell ist es auch eher meine Wahrnehmung, das erst mit Beyond Dinosour Jr. quasi einer größeren Öffentlichkeit bekannter wurden und sie damit noch sehr frisch klingen. Allerdings fixt mich von den fünf Alben nur Farm so richtig. Deshalb nur 3/5.
Gruß Speedi
Von den drei Neuerscheinungen die ich mir heute angehört habe (DinoJr.+Wild Beasts+Billy Talent) und von denen ich bisher weder gelesen noch etwas gehört habe, muss ich sagen gefällt mir DinoJr birher am Besten. Billy Talent hört sich an wie vieles. Wild Beasts nerven nach gewisser Zeit. Nur DinoJr höre ich jetzt schon eine Stunde und muss sagen, gefällt mir von Rotation zu Rotation besser. Bei der Stimme dachte ich zuerst an Nickelback (soory:) - aber musikalisch kein Vergleich. Fazit: Werde mich mit DinoJr. näher beschäftigen und mir noch Beyond im Vergleich anhören. Als Neuentdeckung gebe ich mal 4/5. Sollte jeder mal gehört haben, der die Bankd wie ich bisher nicht kannte. Schönen Sonntag.
Gruß Sunny
Das lohnt sich auf jeden Fall und wenn die Dinos bei Dir in der Nähe spielen...auf gehts 8)
Denke ich inzwischen auch. Kommen zum Karnevalstart nach bErLiN ins AstrA - ganz im Ernst.
Ich weiß...komme aus Berlin und Karneval feiert man hier nicht aber dafür die Dinos ... Karten sind gekauft
the alt-kings spielen heute für eine gute (Aufwärm)-Stunde bei Berlin LIVE im SchwuZ in new-koelln. 'freu' &