VÖ: 12. Januar 2018 (Solitary Man Records) Alternative
Die Donots sind auf den Geschmack gekommen. Drei Jahre nach ihrem Deutsch-Debüt "Karacho" legen Ingo, Guido und Co mit "Lauter Als Bomben" nach. Abermals ziehen die Ibbenbürener an die Keine-Macht-den-Floskeln-Front und rocken und poppen dabei alles aus dem Weg, was zu rechtslastig hinkt und die Hoffnung …
(sic!) ist eines der schlimmsten Alben der deutschen Punkgeschichte. Allein, dass sie der Visions untersagt haben ihr Review abzudrucken, weil ihnen 7/12 nicht gut genug als Wertung war, sagt alles über diese Band aus.
Damals belanglos, als sie noch versucht haben alle Epitaph/Fat Wreck Bands nachzumachen (udn effektiv zu verpoppen). Heute belanglos, wo sie in viele Richtungen gehen, aber nirgends so richtig ankommen, außer im Formatrockradio. Hart überschätzte Band, ähnlich wie die noch abgrundtief beschisseneren Broilers. In Sachen Deutschpunk haben Bands wie Turbostaat, Pascow und Captain Planet deutlich mehr zu bieten.
Klar haben Bands wie Tubostaat oder Pascow noch mal deutlich mehr Tiefgang, den Ansatz haben die Donots aber gar nicht. Gerade mit ihren deutschen Sachen wollen sie ein breiteres Publikum erreichen und diesen gerade mit eher poppigen Liedern wie "Rauschen" oder "Dann ohne mich" klare Statements gegen Rechts vorsetzen. Ich denke, dass schwerer verständliche Texte wie die von Turbostaat da hinderlich wären (obwohl die auf den letzten zwei Platten auch konkreter geworden sind), jetzt mal ohne zu bewerten, ob Ingo zu solchen Texten fähig wäre. Mir persönlich sind beide Ansätze sehr recht
"The Long way Home" war eine geile Scheibe (ihre beste). Die letzte (erste deutsch-gesungene) gefiel mir überhaupt nicht. Es reicht nicht aus, bloss deutsche Texte zu schreien. Das machen LOVE A auch, und die sind auch furchtbar...Ich werde mal in die neue DONOTS reinhören, bin aber skeptisch...
Irgendwie klingt bei den Donots ja immer alles nach richtig gemacht. Super Jungs sind es allemal. Der Druck ist beachtlich, Live sind sie ne Macht. Aber für mehrfaches Hören ist alles zu einfach gehalten, da bleibt nicht viel hängen. Auf jeden Fall aber lieber "Lauter als Bomben" als "Karacho". Ich dreh noch´n paar Runden mit dem Album.
Zwei Punkrockalben an einem Freitag, feine Sache! Aber für beide gilt, so einen "Hier kommt Alex" - Song kann man nicht zweimal erfinden, auch wenn sie sich redlich mühen.
Aber ist auch nicht mehr 1987, das es damals halt auch nicht besser war ist wohl wahr. Auch wenn die Kackbratzen immer noch nicht gescheiter sind oder gerad deswegen? Learning by doing.......
Absolut großartig das Werk. Hätte nicht gedacht, dass sie das Niveau von Karacho halten würden, aber das ist hier tatsächlich wieder erreicht worden. "Rauschen (auf jeder Frequenz)" ist vielleicht das Beste, was diese Band bisher veröffentlicht hat und auch sonst ist das hier wirklich toll. Ich freu mich vor allem, dass es seit Karacho wieder mehr wummst als auf den zwei Platten davor, wobei diese auch wirklich gut waren.
Die Donots sind auf den Geschmack gekommen. Drei Jahre nach ihrem Deutsch-Debüt "Karacho" legen Ingo, Guido und Co mit "Lauter Als Bomben" nach. Abermals ziehen die Ibbenbürener an die Keine-Macht-den-Floskeln-Front und rocken und poppen dabei alles aus dem Weg, was zu rechtslastig hinkt und die Hoffnung …
Ziemlich geiles Deutschrock-Brett mit guten Texten. Bin gespannt, ob die Halbwertszeit mit (sic) von den Broilers mithalten kann.
(sic!) ist eines der schlimmsten Alben der deutschen Punkgeschichte. Allein, dass sie der Visions untersagt haben ihr Review abzudrucken, weil ihnen 7/12 nicht gut genug als Wertung war, sagt alles über diese Band aus.
..war aber abgedruckt in Visions 1/18 S.111 ! (7.3/12)
Dann Asche auf mein Haupt. Kenn nur das Statement von der visions wo sie es zumindest nicht weiter besprechen wollten.
Sehr stabile Aktion von den Donots!
https://www.ksta.de/koeln/-lauter-als-bomb…
RIP Underground
Damals belanglos, als sie noch versucht haben alle Epitaph/Fat Wreck Bands nachzumachen (udn effektiv zu verpoppen). Heute belanglos, wo sie in viele Richtungen gehen, aber nirgends so richtig ankommen, außer im Formatrockradio. Hart überschätzte Band, ähnlich wie die noch abgrundtief beschisseneren Broilers.
In Sachen Deutschpunk haben Bands wie Turbostaat, Pascow und Captain Planet deutlich mehr zu bieten.
sehe ich ähnlich. Die Donots sind nicht kacke, aber relativ egal. heute eher noch mehr als vor ein paar Jahren, deshalb klar auf dem absteigenden Ast
Klar haben Bands wie Tubostaat oder Pascow noch mal deutlich mehr Tiefgang, den Ansatz haben die Donots aber gar nicht. Gerade mit ihren deutschen Sachen wollen sie ein breiteres Publikum erreichen und diesen gerade mit eher poppigen Liedern wie "Rauschen" oder "Dann ohne mich" klare Statements gegen Rechts vorsetzen. Ich denke, dass schwerer verständliche Texte wie die von Turbostaat da hinderlich wären (obwohl die auf den letzten zwei Platten auch konkreter geworden sind), jetzt mal ohne zu bewerten, ob Ingo zu solchen Texten fähig wäre.
Mir persönlich sind beide Ansätze sehr recht
"The Long way Home" war eine geile Scheibe (ihre beste). Die letzte (erste deutsch-gesungene) gefiel mir überhaupt nicht. Es reicht nicht aus, bloss deutsche Texte zu schreien. Das machen LOVE A auch, und die sind auch furchtbar...Ich werde mal in die neue DONOTS reinhören, bin aber skeptisch...
Irgendwie klingt bei den Donots ja immer alles nach richtig gemacht. Super Jungs sind es allemal. Der Druck ist beachtlich, Live sind sie ne Macht. Aber für mehrfaches Hören ist alles zu einfach gehalten, da bleibt nicht viel hängen. Auf jeden Fall aber lieber "Lauter als Bomben" als "Karacho". Ich dreh noch´n paar Runden mit dem Album.
Zwei Punkrockalben an einem Freitag, feine Sache! Aber für beide gilt, so einen "Hier kommt Alex" - Song kann man nicht zweimal erfinden, auch wenn sie sich redlich mühen.
Aber ist auch nicht mehr 1987, das es damals halt auch nicht besser war ist wohl wahr. Auch wenn die Kackbratzen immer noch nicht gescheiter sind oder gerad deswegen? Learning by doing.......
Absolut großartig das Werk. Hätte nicht gedacht, dass sie das Niveau von Karacho halten würden, aber das ist hier tatsächlich wieder erreicht worden. "Rauschen (auf jeder Frequenz)" ist vielleicht das Beste, was diese Band bisher veröffentlicht hat und auch sonst ist das hier wirklich toll. Ich freu mich vor allem, dass es seit Karacho wieder mehr wummst als auf den zwei Platten davor, wobei diese auch wirklich gut waren.
Alles nur geklaut.
Das Cover des Albums ist eins zu eins das
Logo der Berliner Band ATOMBOMBEN!
Diebstahl ist kein Punkrock...
Krass!
Tatsache:
https://de-de.facebook.com/victor.mancini.…
Derbe Scheiße!
Scheint eher eine Hommage zu sein
Scheint eher eine Hommage zu sein