Dota - " In Der Fernsten Der Fernen - Gedichte Von Mascha Kaléko 2"
VÖ: 30. Juni 2023 (Kleingeldprinzessin Records) Alternative
Schreck lass nach! Wenn ein:e Künstler:in Gedichte eine:r Dichter:in vertont, erwartet uns in 95,7 Prozent aller Fälle ein ebenso unheilbar verkopftes wie verkrampftes Geknurpse. In Form gepresste Reime, nach alter Ledertasche und Cordjacke muffelndes Deutschleher:innentum. Kurz: All das, was in der …
Auf ihr bisheriges Gesamtwerk zurück blickend hätte sie sich zumindest von meiner Warte aus längst legitim zur Kleingeldkönigin krönen dürfen. Wurde neulich schon in der Kulturzeit näher vorgestellt, die neue Scheibe. Werde ich mir wohl Ende der Woche zulegen.
@soulburn: Doppel-CD (oder alternativ die Deluxe-Glüx-Version mit Liederbuch), weil einige richtig gute Sachen auf der Bonus-Scheibe enthalten sind. Ist wie beim ersten Kaléko-Album auch. Gruß Skywise
Puuuuh... Fremde Gedichte musikalisch vorzutragen ist sehr hart. Fast so hart wie eigene Gedichte unmusikalisch vorzutragen. Auf die ersten Eindrücke fehlt mir hier die nötige Bescheidenheit vor dem Material. Finde ihre Vortragsstil fast schon übergriffig vereinnahmend, eitel.
Puuuuh... Eigene Kommentare mündlich vorzutragen ist bekanntermaßen sehr leicht. Fast so leicht wie eigene Kommentare anonym verschriftlicht in irgendwelche Kommentarspalten zu schmieren. In den überwiegenden Eindrücken fehlt mir hier das nötige Verständnis für die Bedeutung von eigener Bescheidenheit als beständiger individueller Charakterzug bei der Bewertung vermeintlich fehlender Bescheidenheit anderer Individuen. Finde deinen Kommentarstil schon häufiger so übermäßig wie gleichermaßen unangebracht von sich selbst überzeugt, um nicht zu sagen: anmaßend und eitel.
Bloß das, was vermutlich die meisten regelmäßigen Teilnehmer*innen von hier auch darin sehen: Dass ich einem Muppet, der hier in hübscher Regelmäßigkeit in der nahezu am wenigsten bescheidenen Manier auftritt, auch am allerwenigsten eine gesunde Einschätzung zutraue, ob irgendwer anders gelungen Bescheidenheit in einem Vortrag walten ließ, die als solche auch beim überwiegenden Teil der Rezipienten ankommt.
Dann sollte ich Eitelkeit doch besonders gut erkennen können
Ne, aber mal ernsthaft. Ist kein krasser Diss von mir gewesen. Empfinde Dotas Vortrag und Instrumentierung nur als eher übergriffig, so daß sie die eigentlichen Gedichte mehr überdeckt als sie strahlen läßt. Ist ein schweres Projekt - wie gesagt. Aber gelungen ist es meistens dann, wenn spartanisch, atmosphärisch vorgegangen wird. Große Musiker hatten es schon vorgemacht. Die ganze Nettes-Liedermacher-Mädchen-Nummer, die sie immer macht, erstickt für mich die Schönheit und das Besondere, die eigentlich in den Texten liegen.
Eben nicht, da du ja des öfteren gezeigt hast (und es auch im letzten Beitrag wieder tust), dass du ein im Vergleich zum Durchschnitt sehr verzerrtes, manchmal gar befremdliches Verständnis von Bescheidenheit pflegst und diese als konstanter trait zumindest in deinem muppet mit zeitweiligem Echtlebengültigkeitsanspruch unterdurchschnittlich ausgeprägt ist. Was dich im besonderen zum äußerst ungeeigneten Kritiker vermeintlich fehlender Bescheidenheit bei anderen macht. I.S.v. erst mal vor der eigenen Haustüre kehren, nicht Wasser predigen und Wein saufen etc.pp.
Ich werde auch nie müde zu betonen, wie toll ich in allem bin. Ist genau meine Art. Komm, schmier Dir mal ne Stulle. Und dann überleg vielleicht mal, aus welchen Gründen genau Du nen ziemlich harmlosen Geschmackskommentar dazu nutzt, um ad hominem herumzustänkern, anstatt mitzuteilen, was Du von der Platte hältst. Meine Arroganz reicht jedenfalls nie dazu aus, um anlasslos Anderen ihre Meinung zu Musik schlechtzreden. Glaube, ungefähr so war das mit den Kommentaren auch mal vor 20 Jahren gedacht.
Schreck lass nach! Wenn ein:e Künstler:in Gedichte eine:r Dichter:in vertont, erwartet uns in 95,7 Prozent aller Fälle ein ebenso unheilbar verkopftes wie verkrampftes Geknurpse. In Form gepresste Reime, nach alter Ledertasche und Cordjacke muffelndes Deutschleher:innentum. Kurz: All das, was in der …
Auf ihr bisheriges Gesamtwerk zurück blickend hätte sie sich zumindest von meiner Warte aus längst legitim zur Kleingeldkönigin krönen dürfen. Wurde neulich schon in der Kulturzeit näher vorgestellt, die neue Scheibe. Werde ich mir wohl Ende der Woche zulegen.
@soulburn:
Doppel-CD (oder alternativ die Deluxe-Glüx-Version mit Liederbuch), weil einige richtig gute Sachen auf der Bonus-Scheibe enthalten sind. Ist wie beim ersten Kaléko-Album auch.
Gruß
Skywise
"Ist wie beim ersten Kaléko-Album auch."
Vielen Dank für den Tipp, genau so hätte ich sie eingeschätzt und hab entsprechend schon darauf spekuliert.
Puuuuh... Fremde Gedichte musikalisch vorzutragen ist sehr hart. Fast so hart wie eigene Gedichte unmusikalisch vorzutragen. Auf die ersten Eindrücke fehlt mir hier die nötige Bescheidenheit vor dem Material. Finde ihre Vortragsstil fast schon übergriffig vereinnahmend, eitel.
Puuuuh... Eigene Kommentare mündlich vorzutragen ist bekanntermaßen sehr leicht. Fast so leicht wie eigene Kommentare anonym verschriftlicht in irgendwelche Kommentarspalten zu schmieren. In den überwiegenden Eindrücken fehlt mir hier das nötige Verständnis für die Bedeutung von eigener Bescheidenheit als beständiger individueller Charakterzug bei der Bewertung vermeintlich fehlender Bescheidenheit anderer Individuen. Finde deinen Kommentarstil schon häufiger so übermäßig wie gleichermaßen unangebracht von sich selbst überzeugt, um nicht zu sagen: anmaßend und eitel.
Immerhin haste es versucht.
Du halt nicht, weswegen dein ursprünglicher Kommentar auch so unangenehm arrogant und selbstverliebt wirkt.
Was auch immer Du da siehst, buddy.
Bloß das, was vermutlich die meisten regelmäßigen Teilnehmer*innen von hier auch darin sehen: Dass ich einem Muppet, der hier in hübscher Regelmäßigkeit in der nahezu am wenigsten bescheidenen Manier auftritt, auch am allerwenigsten eine gesunde Einschätzung zutraue, ob irgendwer anders gelungen Bescheidenheit in einem Vortrag walten ließ, die als solche auch beim überwiegenden Teil der Rezipienten ankommt.
Dann sollte ich Eitelkeit doch besonders gut erkennen können
Ne, aber mal ernsthaft. Ist kein krasser Diss von mir gewesen. Empfinde Dotas Vortrag und Instrumentierung nur als eher übergriffig, so daß sie die eigentlichen Gedichte mehr überdeckt als sie strahlen läßt. Ist ein schweres Projekt - wie gesagt. Aber gelungen ist es meistens dann, wenn spartanisch, atmosphärisch vorgegangen wird. Große Musiker hatten es schon vorgemacht. Die ganze Nettes-Liedermacher-Mädchen-Nummer, die sie immer macht, erstickt für mich die Schönheit und das Besondere, die eigentlich in den Texten liegen.
Dieser Kommentar wurde vor einem Jahr durch den Autor entfernt.
Eben nicht, da du ja des öfteren gezeigt hast (und es auch im letzten Beitrag wieder tust), dass du ein im Vergleich zum Durchschnitt sehr verzerrtes, manchmal gar befremdliches Verständnis von Bescheidenheit pflegst und diese als konstanter trait zumindest in deinem muppet mit zeitweiligem Echtlebengültigkeitsanspruch unterdurchschnittlich ausgeprägt ist. Was dich im besonderen zum äußerst ungeeigneten Kritiker vermeintlich fehlender Bescheidenheit bei anderen macht. I.S.v. erst mal vor der eigenen Haustüre kehren, nicht Wasser predigen und Wein saufen etc.pp.
Ich werde auch nie müde zu betonen, wie toll ich in allem bin. Ist genau meine Art. Komm, schmier Dir mal ne Stulle. Und dann überleg vielleicht mal, aus welchen Gründen genau Du nen ziemlich harmlosen Geschmackskommentar dazu nutzt, um ad hominem herumzustänkern, anstatt mitzuteilen, was Du von der Platte hältst. Meine Arroganz reicht jedenfalls nie dazu aus, um anlasslos Anderen ihre Meinung zu Musik schlechtzreden. Glaube, ungefähr so war das mit den Kommentaren auch mal vor 20 Jahren gedacht.
Finde deinen Vortragsstil halt einfach übergriffig vereinnahmend, eitel. Das ist alles.