Schreck lass nach! Wenn ein:e Künstler:in Gedichte eine:r Dichter:in vertont, erwartet uns in 95,7 Prozent aller Fälle ein ebenso unheilbar verkopftes wie verkrampftes Geknurpse. In Form gepresste Reime, nach alter Ledertasche und Cordjacke muffelndes Deutschleher:innentum. Kurz: All das, was in der …

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  • Vor einem Jahr

    Auf ihr bisheriges Gesamtwerk zurück blickend hätte sie sich zumindest von meiner Warte aus längst legitim zur Kleingeldkönigin krönen dürfen. Wurde neulich schon in der Kulturzeit näher vorgestellt, die neue Scheibe. Werde ich mir wohl Ende der Woche zulegen.

    • Vor einem Jahr

      @soulburn:
      Doppel-CD (oder alternativ die Deluxe-Glüx-Version mit Liederbuch), weil einige richtig gute Sachen auf der Bonus-Scheibe enthalten sind. Ist wie beim ersten Kaléko-Album auch.
      Gruß
      Skywise

    • Vor einem Jahr

      "Ist wie beim ersten Kaléko-Album auch."

      Vielen Dank für den Tipp, genau so hätte ich sie eingeschätzt und hab entsprechend schon darauf spekuliert. :)

  • Vor einem Jahr

    Puuuuh... Fremde Gedichte musikalisch vorzutragen ist sehr hart. Fast so hart wie eigene Gedichte unmusikalisch vorzutragen. Auf die ersten Eindrücke fehlt mir hier die nötige Bescheidenheit vor dem Material. Finde ihre Vortragsstil fast schon übergriffig vereinnahmend, eitel.

    • Vor einem Jahr

      Puuuuh... Eigene Kommentare mündlich vorzutragen ist bekanntermaßen sehr leicht. Fast so leicht wie eigene Kommentare anonym verschriftlicht in irgendwelche Kommentarspalten zu schmieren. In den überwiegenden Eindrücken fehlt mir hier das nötige Verständnis für die Bedeutung von eigener Bescheidenheit als beständiger individueller Charakterzug bei der Bewertung vermeintlich fehlender Bescheidenheit anderer Individuen. Finde deinen Kommentarstil schon häufiger so übermäßig wie gleichermaßen unangebracht von sich selbst überzeugt, um nicht zu sagen: anmaßend und eitel.

    • Vor einem Jahr

      Immerhin haste es versucht.

    • Vor einem Jahr

      Du halt nicht, weswegen dein ursprünglicher Kommentar auch so unangenehm arrogant und selbstverliebt wirkt.

    • Vor einem Jahr

      Was auch immer Du da siehst, buddy.

    • Vor einem Jahr

      Bloß das, was vermutlich die meisten regelmäßigen Teilnehmer*innen von hier auch darin sehen: Dass ich einem Muppet, der hier in hübscher Regelmäßigkeit in der nahezu am wenigsten bescheidenen Manier auftritt, auch am allerwenigsten eine gesunde Einschätzung zutraue, ob irgendwer anders gelungen Bescheidenheit in einem Vortrag walten ließ, die als solche auch beim überwiegenden Teil der Rezipienten ankommt. ;)

    • Vor einem Jahr

      Dann sollte ich Eitelkeit doch besonders gut erkennen können :)

      Ne, aber mal ernsthaft. Ist kein krasser Diss von mir gewesen. Empfinde Dotas Vortrag und Instrumentierung nur als eher übergriffig, so daß sie die eigentlichen Gedichte mehr überdeckt als sie strahlen läßt. Ist ein schweres Projekt - wie gesagt. Aber gelungen ist es meistens dann, wenn spartanisch, atmosphärisch vorgegangen wird. Große Musiker hatten es schon vorgemacht. Die ganze Nettes-Liedermacher-Mädchen-Nummer, die sie immer macht, erstickt für mich die Schönheit und das Besondere, die eigentlich in den Texten liegen.

    • Vor einem Jahr

      Dieser Kommentar wurde vor einem Jahr durch den Autor entfernt.

    • Vor einem Jahr

      Eben nicht, da du ja des öfteren gezeigt hast (und es auch im letzten Beitrag wieder tust), dass du ein im Vergleich zum Durchschnitt sehr verzerrtes, manchmal gar befremdliches Verständnis von Bescheidenheit pflegst und diese als konstanter trait zumindest in deinem muppet mit zeitweiligem Echtlebengültigkeitsanspruch unterdurchschnittlich ausgeprägt ist. Was dich im besonderen zum äußerst ungeeigneten Kritiker vermeintlich fehlender Bescheidenheit bei anderen macht. I.S.v. erst mal vor der eigenen Haustüre kehren, nicht Wasser predigen und Wein saufen etc.pp.

    • Vor einem Jahr

      Ich werde auch nie müde zu betonen, wie toll ich in allem bin. Ist genau meine Art. Komm, schmier Dir mal ne Stulle. Und dann überleg vielleicht mal, aus welchen Gründen genau Du nen ziemlich harmlosen Geschmackskommentar dazu nutzt, um ad hominem herumzustänkern, anstatt mitzuteilen, was Du von der Platte hältst. Meine Arroganz reicht jedenfalls nie dazu aus, um anlasslos Anderen ihre Meinung zu Musik schlechtzreden. Glaube, ungefähr so war das mit den Kommentaren auch mal vor 20 Jahren gedacht.

    • Vor einem Jahr

      Finde deinen Vortragsstil halt einfach übergriffig vereinnahmend, eitel. Das ist alles.