Die Erosion im Bandgefüge von Dream Theater war nach dem Ausstieg von Mike Portnoy auf der letzten Platte deutlich zu hören. Entsprechend groß fiel das Ringen um die eigene Identität aus. Positiven Entwicklungen wie dem deutlich wärmeren Sound und der selbstverordneten Extrem Metal-Bremse standen …

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  • Vor 11 Jahren

    Abgesehen, dass ich bei meiner Meinung bleibe und das Album zum schwächsten von DT überhaupt sehe, ist dieser Satz ja mal absolut lachhaft:

    "Mit dem AOR-Prog-Wunderwerk "Trough The Looking Glass", der emotionalen Achterbahnfahrt in "The Bigger Picturce" und dem opulent inszenierten "Illumination Theory" bricht die Band sogar die inkorporierten Heiligtümer des Debüts und des Zweitwerks "Images And Words" auf und setzt neue Maßstäbe."

    Definitiv: NEIN! Und zwar egal wie man das Album auch finden mag.

  • Vor 11 Jahren

    Finde das dies auch die schwächste DT Platte ist. DT ist eine Firma geworden, und keine band mehr, genau wie bei Metallica. Und vor allem ist es traurig was mit Myungs "Bass" gemacht wird, denn Bass ist da nicht mehr wirklich drin

  • Vor 11 Jahren

    Wenn man dem Album etwas nicht abbsprechen kann, dann ist es der vermeintlich fehlende Bass von Myung. Vielleicht nochmal auf CD anhören, anstatt sich beim Hören des eher bescheidenden Streams sich über etwas aufregen, was nicht der Wahrheit entspricht. Der Review stimme ich zu, außer, dass ich mich wunder, dass The Bigger Picture erwähnt wird. Aber daran sieht man wieder Mal, Meinungen sind unterschiedlich. Stärkste Songs für mich sind The Looking Glas, Behind The Veil,Surrender to Reason und Illumination Theory.

  • Vor 11 Jahren

    @laut.de: ist schon erstaunlich dass ihr es bei den mittlerweile zwei Alben im aktuellen Lineup der Band nicht hinbekommt, endlich mal das Bild auf der Bandseite gegen ein aktuelles ohne MP und mit MM auszutauschen...

  • Vor 11 Jahren

    Kann dieser Rezension überhaupt nicht zustimmen. Keiner dieser Songs wäre in meiner DT-Top-20. Verwaltung und Stagnation und zuviel Schema F. Vor allen Dingen "Illumination Theory" enttäuscht mich als Longtrack. Das hatten wir alles schon einmal in "besser". Die Band hat, in meinen Augen, nichts mehr zu sagen.

    Mittlerweile gibt es ja auch genug spannende Alternativen. Ich war letztes Jahr bei Dream Theater und kurz danach bei Animals As Leaders. Letztere haben mich einfach nur weggefegt. DT wirkten teilweise wie eine Rentnerveranstaltung. Schade...

    • Vor 10 Jahren

      Also Sorry - wenn du wirklich Animals As Leaders mit DT vergleichst, dann hast du nicht mehr alle Tassen im Schrank !! Das sind 2 völlig unterschiedliche Richtungen.
      DT haben noch nie ! solche Musik wie AAL gemacht und wenn du das denkst, sind deine Ohren echt etwas verstopft.
      AAL sind rein experimentelle Instrumental Akrobaten - ähnlich wie Spastic Inc früher.
      Sowas solltest du dann hören und vergleichen - und nicht DT !
      Lass die Finger von DT - das verstehst du nicht.

      Sorry wenn sich das jetzt blöd anhört, aber solche Aussagen bringen mich auf die Palme, weil sie schlichtweg völlig falsch und unqualifiziert sind.

    • Vor 8 Jahren

      Dieser Kommentar wurde entfernt.

    • Vor 8 Jahren

      Irrtum! Dein Beitrag ist eine einzige Disqualifikation was Rhetorik und Sachlichkeit betrifft. Natürlich kann ich DT und AAL vergleichen und zwar insofern, dass DT lahm und altbacken klingen, während bei AAL das Gegenteil der Fall ist. DT klingen mittlerweile wie Prog-Renter. Und jetzt darfst Du damit weitermachen, mich zu beleidigen oder mal das Lesen lernen.

  • Vor 11 Jahren

    Also ich stimme dem Bericht völlig zu. Das Album hat mir sofort gefallen, ohne ihn 10 Mal anzuhören, wie es bei den letzten Alben der Fall war. Der Gitarrensound ist deutlich besser, authentischer.. Illumination Theory ist zu meinem Lieblingssong geworden. Die Soli werden viel intensiver gespielt zum Bsp. ab 13:06. Das bin ich von Petrucci nicht gewohnt. Wünsche mir nur, dass Porntnoy beim nänchsten Mal dabei ist.
    Ist nur meine Meinung gewesen, deswegen, bitte nicht böse sein..

  • Vor 11 Jahren

    Hm.. ich besitze außer diesem neuen Werk nur Octavarium und Train of Thought, die beide sehr komplex und opulent sind. Allerdings hat mir auch dieses hier sehr gut gefallen, besonders "Enigma Machine", "Behind the Veil" (auch wegen dem Thema des Songs) und vor allem "Illumination Theory", was sehr schöne Gesangspassagen hat.

  • Vor 11 Jahren

    Nein, es ist nicht das komplexe Art-Rock-Wunderwerk geworden, denn davon haben sie schon so viele eingespielt. Wohlaber machen DT hier vieles besser als in der Vergangenheit. LaBrie unterlässt das Eunuchieren und Petrucci/Rudess das ewige minutenlange Solorivalisieren. Myung spielt gut wie eh und jeh. Lediglich Mangini ist mir zu unakzentuiert und leise. Trotzdem wirkt alles viel songdienlicher, harmonischer und wärmer, sodass in vielen Stücken Emotionen vermittelt werden, die man in den technischen DT-Alben schmerzlichst vermisst.