"You’ve got something, that I’ve never seen [...] and all I wanna do is taste you.": Wer bei den ersten Veröffentlichungen von Dream Wife schon von einem großen Debüt geträumt hat, darf jetzt endlich von den Früchten des ersten Albums kosten. Bisher schwappen sie eher peu à peu von der Insel …
Ich war längst hier, aber mal unter uns: Findest du deren Musik gut?
Bevor du hier aufgetaucht bist, war die mir nämlich nicht mal einen Kommentar wert. Was ich persönlich immer besonders schade finde, wenn andere Aspekte wie bspw. politische Einstellung und/oder grundsätzliche Band-Attitüde mich im ersten Moment ansprechen.
Ich hatte noch nichts von denen gehört, aber da fielen einige Schlüsselwörter in der Rezi, bei denen ich an dich denken musste.
Nach Hörprobe find ich die... nett. Der Sound ist super, aber musikalisch bleibt es doch zu belanglos, um zu fesseln. Vor allem der Gesang ist doch eher mau und undynamisch. So Eagles of Death Metal nur ohne das Fünkchen Wahnsinn, das die ersten Alben unterhaltsam gemacht hat.
Wobei ich dieses "Fünkchen Wahnsinn" auch bei frühen EODM schon als äußerst aufgesetzt empfand und zusätzlich immer das Gefühl hatte, dass es sich bei der ganzen Geschichte um nicht viel mehr handelt als einen "Freundschaftsdienst" von Homme an den damaligen Bandkollegen, um die nervigste aller QOTSA-Scheißhausfliegen endlich aus dem Proberaum zu bekommen, indem man ihr durch Einsatz des bis dahin erwirtschafteten persönlichen Ruhms ein eigenes Einkommen im Showbusiness ermöglicht.
Im Jahr des EODM-Debuts hab ich zugegebenermaßen aber als "Unterhaltungsmusik" bzw. beim feiern gehen eher die Platten von Head Automatica, The Faint, Feist, Beatsteaks, Devotchka, The Killers, Handsome Boy Modelling School, !!!, Mando Diao, The Libertines, Franz Ferdinand, Kings of Leon, The Futureheads und sogar noch eher "Tyrannosaurus Hives" als eben "Peace, Love, Death Metal" genutzt.
2004, bockstarkes Jahr zum Indie-Clubben übrigens und da sind die Home Alone Kopfhörer-Platten wie Neurosis und PJ Harvey oder Totalabreißer wie Converge oder Dillinger Escape Plan nicht mal berücksichtigt....
Oh ja, auch wenn die Platten bei mir altersbedingt in ein ganz anderes Entwicklungsstadium fallen. Die schwereren Sachen kamen auch erst deutlich später.
Deine These zu Jesse "Schmeißfliege" Hughes würde ich zumindest mal als plausibel durchgehen lassen.
songs und stimme finde ich eigentlich sogar ganz ok. nur die penetrant auf indi gemachten gitarren passen halt absolut nicht dazu. ohne jene wäre wohl unterm strich nen ganz nettes poprock album bei rumgekommen.
Jetzt zwei mal versucht durch zu hören, jedes mal abgeschweift. 5/5 ist hoch angesetzt, dafür ist das Cover ganz hübsch, dafür einen halben mehr, also 3,5/5
"You’ve got something, that I’ve never seen [...] and all I wanna do is taste you.": Wer bei den ersten Veröffentlichungen von Dream Wife schon von einem großen Debüt geträumt hat, darf jetzt endlich von den Früchten des ersten Albums kosten. Bisher schwappen sie eher peu à peu von der Insel …
Wie lange es wohl dauert bis Souli auftaucht?
Ich war längst hier, aber mal unter uns: Findest du deren Musik gut?
Bevor du hier aufgetaucht bist, war die mir nämlich nicht mal einen Kommentar wert. Was ich persönlich immer besonders schade finde, wenn andere Aspekte wie bspw. politische Einstellung und/oder grundsätzliche Band-Attitüde mich im ersten Moment ansprechen.
Ich hatte noch nichts von denen gehört, aber da fielen einige Schlüsselwörter in der Rezi, bei denen ich an dich denken musste.
Nach Hörprobe find ich die... nett. Der Sound ist super, aber musikalisch bleibt es doch zu belanglos, um zu fesseln. Vor allem der Gesang ist doch eher mau und undynamisch. So Eagles of Death Metal nur ohne das Fünkchen Wahnsinn, das die ersten Alben unterhaltsam gemacht hat.
Same here.
Wobei ich dieses "Fünkchen Wahnsinn" auch bei frühen EODM schon als äußerst aufgesetzt empfand und zusätzlich immer das Gefühl hatte, dass es sich bei der ganzen Geschichte um nicht viel mehr handelt als einen "Freundschaftsdienst" von Homme an den damaligen Bandkollegen, um die nervigste aller QOTSA-Scheißhausfliegen endlich aus dem Proberaum zu bekommen, indem man ihr durch Einsatz des bis dahin erwirtschafteten persönlichen Ruhms ein eigenes Einkommen im Showbusiness ermöglicht.
Im Jahr des EODM-Debuts hab ich zugegebenermaßen aber als "Unterhaltungsmusik" bzw. beim feiern gehen eher die Platten von Head Automatica, The Faint, Feist, Beatsteaks, Devotchka, The Killers, Handsome Boy Modelling School, !!!, Mando Diao, The Libertines, Franz Ferdinand, Kings of Leon, The Futureheads und sogar noch eher "Tyrannosaurus Hives" als eben "Peace, Love, Death Metal" genutzt.
2004, bockstarkes Jahr zum Indie-Clubben übrigens und da sind die Home Alone Kopfhörer-Platten wie Neurosis und PJ Harvey oder Totalabreißer wie Converge oder Dillinger Escape Plan nicht mal berücksichtigt....
Oh ja, auch wenn die Platten bei mir altersbedingt in ein ganz anderes Entwicklungsstadium fallen. Die schwereren Sachen kamen auch erst deutlich später.
Deine These zu Jesse "Schmeißfliege" Hughes würde ich zumindest mal als plausibel durchgehen lassen.
songs und stimme finde ich eigentlich sogar ganz ok.
nur die penetrant auf indi gemachten gitarren passen halt absolut nicht dazu.
ohne jene wäre wohl unterm strich nen ganz nettes poprock album bei rumgekommen.
5/5 für schon hundertmal so dargebotene tracks?
platte ist sicherlich nicht schlecht. aber trotzdem nicht mehr als 08/15-indiegeschrammel. für das bisher gehörte ist 3/5 imho ne passende wertung.
Jetzt zwei mal versucht durch zu hören, jedes mal abgeschweift. 5/5 ist hoch angesetzt, dafür ist das Cover ganz hübsch, dafür einen halben mehr, also 3,5/5