Eine erste Assoziation zum neuen Eels-Album geht bis ins Jahr 2001 zurück - nur damals und heute zierte Mark "E" Everetts bärtiges Gesicht selbst das Plattencover. Auch der erste Höreindruck erinnert an "Souljacker".
Während sich die ersten vier Scheiben der Band vor allem über den Antagonismus …
Ich finde die platte ist zu lo-fi eingespielt. Diese verzerrte macht teilweise dann doch die songs kaputt und manche noch kaputter. Beim ersten funktioniert das ja noch recht gut. Aber je länger das Album dauert umso mehr wünscht man sich mal ein song ohne diese Verzerrerei.
ist gut, erinnert stark an souljacker, welches mir persönlich am schlechtesten gefallen hat.
mir gefallen fast alle tracks, aber das hört sich alles etwas durchschnittlich an, da diese herrlichen melodien teilweise durch geschrammel ersetzt wurden.
Oh, die Laut-Reaktion hat auch endlich gemerkt, das ein neues Album erschienen ist!
Ich liebe die Eels, und die neue Platte hat sicher einige gute Sachen. Ich stimme Wigwag zu: Bei einige Tracks ist es nicht nur Krachig, sondern echt unterproduziert, oder eher über?
Den Balladen fehlt tatsächlich ein bisschen das gewisse Etwas, das war schon mal anders, trotzdem machen sie natürlich Spass.
Alles in allem eher etwas für Leute wie ich: Fans.
Mittlerweile muss ich sagen ich finde die Platte richtig gut. An den sound hat man sich schnell gewöhnt, was den tollen Nebeneffekt hat dass man hinterher cooler ist wie als vorher.
Stimmt schon die Balladen sind eher süß als charismatisch(wobei ein bischen sind sie das auch),wie bei in my dreams, my timing is off, all the beautiful Things. Da kommt irgendwie schon so ein naiv charismatisches Scrubs Feeling auf.
Auch ein Album mit vielen richtig dreckigen Rocksongs mit blues Einschlag: Tremendous Dynamite, Prizfighter ( http://www.youtube.com/watch?v=1fLQ9ATx7n8… ) , What's a Fella Gotta Do.
Und dann doch 2 so Poppig-Gute-Laune Rock Lieder Beginner's luck und lilac breeze.
gute platte, wenn auch nicht seine beste. mit der produktion habe ich keine probleme. "the longing", "prizefighter", "in my dreams", "the longing", "my timing is off", "all the beautiful things"...alles songs, die mich ansprechen.
ich mag die Eels. Halte allerdings Souljacker und Shootenanny! für ihre schwächsten Veröffentlichungen. Und Hombre Lobo geht ja anscheinend auch eher in diese Richtung - deshalb hab ich im Moment so meine Zweifel, ob ich das Album wirklich brauche.
@Django (« ich mag die Eels. Halte allerdings Souljacker und Shootenanny! für ihre schwächsten Veröffentlichungen. Und Hombre Lobo geht ja anscheinend auch eher in diese Richtung »):
sehe ich genauso. hombre lobo ist wie alle eels sachen sehr hörbar. ein zweites blinking lights war's dann leider nicht. aber wie bei allen eels-platten: für nächte am offenen fenster wunderbar geeignet,
@Ugaeh (« ein zweites blinking lights war's dann leider nicht. »):
Leider? Von den Eels wäre ich eher enttäuscht, wenn sie sich jemals komplett wiederholen würden. Bisher hebt sich jedes Album von den anderen ab, macht für mich einen großen Reiz des Schaffens Mark Oliver Everetts aus. Blinking Lights ist auch mein Lieblingsalbum der Eels, aber ein zweites erwarte ich mir von E nicht.
Jepp, sehe da aber wenig Parallelen. Souljacker war elektronischer, weniger Pop-lastig, experimenteller, in den Stilen abwechslungsreicher. Alleine schon in der Instrumentierung unterscheiden sich die Platten total. Bei SJ weißt du bei manchen Songs gar nicht, was da jetzt alles für Instrumente und Effekte auf dich niederprasseln (Bsp. "That's Not Really Funny"), HL hingegen ist komplett spartanisch gehalten, mehr als Git., Bass, Drums hörst du in den meisten Songs nicht. Des Weiteren: "Hombre Lobo" ist eigentlich nur in der Produktion wirklich rough, die Songs sind Pop pur, selbst die rockigen Stücken klingen nicht nach der Souljacker-Ära (höchstens "Dog Faced Boy" könnte auch auf HL passen, aber das ist ein Song von 12). Aufgrund des straighten Songwritings und der dünnen Instrumentierung würde ich da noch eher Parallelen zur Shootenanny! ziehen, aber selbst die ist viel zu clean produziert und mit zu vielen Effekten versehen, als dass der Vergleich wirklich ziehen würde.
Am Anfang wegen dem hart verzerrten Sound ziemlich ungewohnt... Aber nach mehrmaligem hören der CD muss ich sagen wirklich klasse Album, allein "Fresh Blood" ist n richtig eingängiger Song. Das komplette Album macht Laune, von vorne bis hinten. Wie gesagt beim ersten Hören ein bisschen gewöhnungsbedürftig... Aber dann... Vorallem starker Gegenpart zur neuen Platte "End Times", die wirklich sehr ruhig daherkommt.
das ist die bessere version von jonathan coulton, aber mit der zeit geht die leiher auf die nerven. bin nich so der nachdenkliche dude! will lieber hau drauf metal hören wie canibal corpse oder ektomorph
Eine erste Assoziation zum neuen Eels-Album geht bis ins Jahr 2001 zurück - nur damals und heute zierte Mark "E" Everetts bärtiges Gesicht selbst das Plattencover. Auch der erste Höreindruck erinnert an "Souljacker".
Während sich die ersten vier Scheiben der Band vor allem über den Antagonismus …
wow hätte nicht gedacht das dazu noch ne review kommt:) sehr schickes nettes album was sich auf jedenfall lohnt
Ich finde die platte ist zu lo-fi eingespielt. Diese verzerrte macht teilweise dann doch die songs kaputt und manche noch kaputter. Beim ersten funktioniert das ja noch recht gut. Aber je länger das Album dauert umso mehr wünscht man sich mal ein song ohne diese Verzerrerei.
Ich finde die produktion sehr passend und das Album fantastisch:-)
ist gut, erinnert stark an souljacker, welches mir persönlich am schlechtesten gefallen hat.
mir gefallen fast alle tracks, aber das hört sich alles etwas durchschnittlich an, da diese herrlichen melodien teilweise durch geschrammel ersetzt wurden.
Oh, die Laut-Reaktion hat auch endlich gemerkt, das ein neues Album erschienen ist!
Ich liebe die Eels, und die neue Platte hat sicher einige gute Sachen. Ich stimme Wigwag zu: Bei einige Tracks ist es nicht nur Krachig, sondern echt unterproduziert, oder eher über?
Den Balladen fehlt tatsächlich ein bisschen das gewisse Etwas, das war schon mal anders, trotzdem machen sie natürlich Spass.
Alles in allem eher etwas für Leute wie ich: Fans.
Mittlerweile muss ich sagen ich finde die Platte richtig gut. An den sound hat man sich schnell gewöhnt, was den tollen Nebeneffekt hat dass man hinterher cooler ist wie als vorher.
Stimmt schon die Balladen sind eher süß als charismatisch(wobei ein bischen sind sie das auch),wie bei in my dreams, my timing is off, all the beautiful Things. Da kommt irgendwie schon so ein naiv charismatisches Scrubs Feeling auf.
Auch ein Album mit vielen richtig dreckigen Rocksongs mit blues Einschlag: Tremendous Dynamite, Prizfighter
( http://www.youtube.com/watch?v=1fLQ9ATx7n8… )
, What's a Fella Gotta Do.
Und dann doch 2 so Poppig-Gute-Laune Rock Lieder Beginner's luck und lilac breeze.
Der Rest ist in Moll. Und alles ist in lo-fi.
gute platte, wenn auch nicht seine beste. mit der produktion habe ich keine probleme.
"the longing", "prizefighter", "in my dreams", "the longing", "my timing is off", "all the beautiful things"...alles songs, die mich ansprechen.
wer eels mag, muss sich das teil kaufen.
ich mag die Eels. Halte allerdings Souljacker und Shootenanny! für ihre schwächsten Veröffentlichungen. Und Hombre Lobo geht ja anscheinend auch eher in diese Richtung - deshalb hab ich im Moment so meine Zweifel, ob ich das Album wirklich brauche.
@Django (« ich mag die Eels. Halte allerdings Souljacker und Shootenanny! für ihre schwächsten Veröffentlichungen. Und Hombre Lobo geht ja anscheinend auch eher in diese Richtung »):
sehe ich genauso. hombre lobo ist wie alle eels sachen sehr hörbar. ein zweites blinking lights war's dann leider nicht. aber wie bei allen eels-platten: für nächte am offenen fenster wunderbar geeignet,
ja es ist absolut hörbar aber ich muss sagen mir fehlt da ein bisschen der electronische fler . trotzdem ein hammeralbum
auf Fler kann ich bei den Eels ganz gut verzichten. Obwohl... könnte interessant klingen.
@Django (« auf Fler kann ich bei den Eels ganz gut verzichten. Obwohl... könnte interessant klingen. »):
Weiß der Kerl eigentlich, dass er auf hunderten Platten vermisst wird?
@Ugaeh (« ein zweites blinking lights war's dann leider nicht. »):
Leider? Von den Eels wäre ich eher enttäuscht, wenn sie sich jemals komplett wiederholen würden. Bisher hebt sich jedes Album von den anderen ab, macht für mich einen großen Reiz des Schaffens Mark Oliver Everetts aus.
Blinking Lights ist auch mein Lieblingsalbum der Eels, aber ein zweites erwarte ich mir von E nicht.
@JanLustiger (« Von den Eels wäre ich eher enttäuscht, wenn sie sich jemals komplett wiederholen würden. »):
aber souljacker hast vor hombre lobo schon gehört, oder?
Jepp, sehe da aber wenig Parallelen. Souljacker war elektronischer, weniger Pop-lastig, experimenteller, in den Stilen abwechslungsreicher. Alleine schon in der Instrumentierung unterscheiden sich die Platten total. Bei SJ weißt du bei manchen Songs gar nicht, was da jetzt alles für Instrumente und Effekte auf dich niederprasseln (Bsp. "That's Not Really Funny"), HL hingegen ist komplett spartanisch gehalten, mehr als Git., Bass, Drums hörst du in den meisten Songs nicht.
Des Weiteren: "Hombre Lobo" ist eigentlich nur in der Produktion wirklich rough, die Songs sind Pop pur, selbst die rockigen Stücken klingen nicht nach der Souljacker-Ära (höchstens "Dog Faced Boy" könnte auch auf HL passen, aber das ist ein Song von 12).
Aufgrund des straighten Songwritings und der dünnen Instrumentierung würde ich da noch eher Parallelen zur Shootenanny! ziehen, aber selbst die ist viel zu clean produziert und mit zu vielen Effekten versehen, als dass der Vergleich wirklich ziehen würde.
Am Anfang wegen dem hart verzerrten Sound ziemlich ungewohnt... Aber nach mehrmaligem hören der CD muss ich sagen wirklich klasse Album, allein "Fresh Blood" ist n richtig eingängiger Song. Das komplette Album macht Laune, von vorne bis hinten.
Wie gesagt beim ersten Hören ein bisschen gewöhnungsbedürftig... Aber dann...
Vorallem starker Gegenpart zur neuen Platte "End Times", die wirklich sehr ruhig daherkommt.
herbe platte, aber sicherlich nicht e's beste. wer den verschrobenen musikstil eels mag, muss sich das teil kaufen.
das ist die bessere version von jonathan coulton, aber mit der zeit geht die leiher auf die nerven. bin nich so der nachdenkliche dude! will lieber hau drauf metal hören wie canibal corpse oder ektomorph