Während der Promotion zum vorliegenden Album gönnte sich E eine Pause im Londoner Hyde Park. Dort wurde er von Polizisten befragt, die die Meldung erhalten hatten, dass sich vor einer nahe liegenden Botschaft eine verdächtige Person mit Vollbart aufhalte.
Da hat jemand die Kritik geschrieben, der die Eels eher in die Rock Sparte rückt^^ Find ich aber doch sehr treffend formuliert, aber "Mystery Of Life" so in den Boden zu stampfen, dass doch den Album Titel nicht besser zusammenfassen könnte, ist doch ´n bischen komisch.
Finde das Album deutlich besser als das einfallslose, unausgearbeitete "End Times". Und die Darstellung als sei das das erste Eels-Album, das von einem alten Stil wegrücken würde, ist ja mal sehr seltsam, bis 2005 hatte quasi jedes Eels-Album einen gänzlich neuen Stil. Dieses hier ist das einzige der aktuellen Alben-Trilogie, das ein paar neue Impulse setzt. Und das ist auch gut so. Elektronische Elemente hatten die Eels übrigens schon öfter mal in ihrer Musik, hört auf "Souljacker" und "Electro-Shock Blues" nochmal genauer hin. Was man an dem Album kritisieren könnte, sind die teilweise sehr platten Texte, da ist E - wie schon auf "End Times" - nicht auf gewohnter Höhe und entkommt dem Kitsch-Faktor nur knapp. Musikalisch aber definitiv eine Bereicherung im Eels-Katalog.
@JanLustiger: Ich stimme Dir 100%ig zu. Ich wollte schon einen Post über die etwas seltsamen Behauptungen des Rezensenten machen, Du erübrigst das dankenswerterweise.
"End Times" war seit langem das langweiligste Eels-Album, umso erstaunter bin ich, daß Mr. Everett so kurze Zeit später eine richtige Bombe zündet. Hier kommen die altbekannte, verschrobene Art der Band mit wundervoller, ergreifender Popmusik zusammen. Ein absoluter Pflichtkauf, der nicht weniger als 5 Punkte verdient hätte!
Ich bin (bis dato) auch noch nicht 100% überzeugt von diesem Album. Viele Sachen klingen in meinen naiven Ohren momentan noch überraschend melodie- und ziellos. Und was die Texte angeht, bin ich auch nicht immer d'accord. Das vielgerühmte "I like the way this is going" ist textlich wirklich enttäuschend und könnte so auch von rihanna stammen (rein textlich gesehen). Aber letztendlich muss ich sagen, dass die Trilogie doch fabelhaft schafft in meinen Augen, ist, die gesamte Bandbreite der Eels (oder zumindest einen großen Teil davon) abzudecken. Und absurde Sachen gab es bei den Eels schon immer... ich darf nur an den Waltz of the naked clowns oder so manches Beautiful freak lied erinnern
eels-fatigue stellt sich schon ein nach dem 3. everett werk innert kürzester zeit. einige durchläufe von tomorrow morning benötigte ich um diese müdikeit loszuwerden. eel versucht mit latentem optimismus, wieder vermehrten elektronischen, queren bausteinen, seinen songs einen positiven touch zu geben. die ergreifende tiefe des vorgängers ?end times? erreicht das neue werk jedoch nie ? aber solch unterschiedliche alben sind auch nicht vergleichbar. die songs wirken auf mich meist konfus und wuseln an einigen stellen nur drollig vor sich hin. ??mark oliver everett, der über die zufriedenheit musiziert?? die wenigen raren songperlen des pseudo-beseelten albums und e?s einzigartiger anmut kaschieren jedoch die schwachpunkte des 3.
"Streicher sind gewöhnungsbedürftig": Ja, stimmt. Aber: Man gewöhnt sich wirklich daran! Und wo meinereiner am Anfang dachte: "Hoppla, das ging aber etwas daneben", passt plötzlich alles perfekt, auf eine ganz spannende, und wie ich finde, geniale Weise. Dieses Album ist ein gewaltiger "Grower" - noch mehr als das kongeniale Arcade-Fire-Album. Eine absolut großartige Platte, Kompliment.
Während der Promotion zum vorliegenden Album gönnte sich E eine Pause im Londoner Hyde Park. Dort wurde er von Polizisten befragt, die die Meldung erhalten hatten, dass sich vor einer nahe liegenden Botschaft eine verdächtige Person mit Vollbart aufhalte.
Da auch E ein ungebändigter Haarwuchs im …
Da hat jemand die Kritik geschrieben, der die Eels eher in die Rock Sparte rückt^^ Find ich aber doch sehr treffend formuliert, aber "Mystery Of Life" so in den Boden zu stampfen, dass doch den Album Titel nicht besser zusammenfassen könnte, ist doch ´n bischen komisch.
Finde das Album deutlich besser als das einfallslose, unausgearbeitete "End Times". Und die Darstellung als sei das das erste Eels-Album, das von einem alten Stil wegrücken würde, ist ja mal sehr seltsam, bis 2005 hatte quasi jedes Eels-Album einen gänzlich neuen Stil. Dieses hier ist das einzige der aktuellen Alben-Trilogie, das ein paar neue Impulse setzt. Und das ist auch gut so. Elektronische Elemente hatten die Eels übrigens schon öfter mal in ihrer Musik, hört auf "Souljacker" und "Electro-Shock Blues" nochmal genauer hin.
Was man an dem Album kritisieren könnte, sind die teilweise sehr platten Texte, da ist E - wie schon auf "End Times" - nicht auf gewohnter Höhe und entkommt dem Kitsch-Faktor nur knapp. Musikalisch aber definitiv eine Bereicherung im Eels-Katalog.
@JanLustiger: Ich stimme Dir 100%ig zu. Ich wollte schon einen Post über die etwas seltsamen Behauptungen des Rezensenten machen, Du erübrigst das dankenswerterweise.
"End Times" war seit langem das langweiligste Eels-Album, umso erstaunter bin ich, daß Mr. Everett so kurze Zeit später eine richtige Bombe zündet. Hier kommen die altbekannte, verschrobene Art der Band mit wundervoller, ergreifender Popmusik zusammen. Ein absoluter Pflichtkauf, der nicht weniger als 5 Punkte verdient hätte!
Ich bin (bis dato) auch noch nicht 100% überzeugt von diesem Album. Viele Sachen klingen in meinen naiven Ohren momentan noch überraschend melodie- und ziellos. Und was die Texte angeht, bin ich auch nicht immer d'accord. Das vielgerühmte "I like the way this is going" ist textlich wirklich enttäuschend und könnte so auch von rihanna stammen (rein textlich gesehen). Aber letztendlich muss ich sagen, dass die Trilogie doch fabelhaft schafft in meinen Augen, ist, die gesamte Bandbreite der Eels (oder zumindest einen großen Teil davon) abzudecken. Und absurde Sachen gab es bei den Eels schon immer... ich darf nur an den Waltz of the naked clowns oder so manches Beautiful freak lied erinnern
eels-fatigue stellt sich schon ein nach dem 3. everett werk innert kürzester zeit. einige durchläufe von tomorrow morning benötigte ich um diese müdikeit loszuwerden. eel versucht mit latentem optimismus, wieder vermehrten elektronischen, queren bausteinen, seinen songs einen positiven touch zu geben.
die ergreifende tiefe des vorgängers ?end times? erreicht das neue werk jedoch nie ? aber solch unterschiedliche alben sind auch nicht vergleichbar. die songs wirken auf mich meist konfus und wuseln an einigen stellen nur drollig vor sich hin. ??mark oliver everett, der über die zufriedenheit musiziert?? die wenigen raren songperlen des pseudo-beseelten albums und e?s einzigartiger anmut kaschieren jedoch die schwachpunkte des 3.
"Streicher sind gewöhnungsbedürftig": Ja, stimmt. Aber: Man gewöhnt sich wirklich daran! Und wo meinereiner am Anfang dachte: "Hoppla, das ging aber etwas daneben", passt plötzlich alles perfekt, auf eine ganz spannende, und wie ich finde, geniale Weise. Dieses Album ist ein gewaltiger "Grower" - noch mehr als das kongeniale Arcade-Fire-Album. Eine absolut großartige Platte, Kompliment.
:edit: nach mehrmaligem durchhören bleiben bei mir die eels-hooks massivst hängen - mit geduld - doch ein exorbitanter wurf von e.!?
...
Sie braucht n bissel!
tuttavia piccobello, eels grazia unica coprire i punti deboli