Niemand mochte "Revival". Also so gar keiner, sieht man mal ab von Rap-Leitmedien wie dem Rolling Stone oder der Frankfurter Allgemeinen und Eminem selbst. Ich habe es nicht gehört, bis auf "Walk On Water", das lahm genug war, um dem weit verbreiteten Urteil in diesem Fall einfach mal zu glauben und …
Wie kann man so genrefremd respektive naiv sein zu denken, dass das keine Absicht ist? Nennt man Hommage. Und auch wenn Eminem seit Jahren - von seinem Legendenstatus abgesehen - komplett irrelevant geworden ist, hätten sich die Beastie Boys sicherlich darüber gefreut.
Review ist echt stark geschrieben. Da merkt man, zumindest interpretiere ich es so, dass dem Autor das Thema am Herzen lag. Hab jetzt definitiv doch Lust bekommen, mir das Album anzuhören. Zu mal Em ja scheinbar wieder einen Weg eingeschlagen hat, der die "alten Fans" wieder versöhnt.
Schöne Rezi. Mich irritiert nur ein wenig, dass im ersten Absatz noch klargemacht wird, dass man Revival nicht gehört hat, nur um dann später in der Rezi trotzdem mindestens fünf Vergleiche zum Album aufzustellen.
Mein wissen über Revival entnehme ich, wie eingangs erwähnt, der ziemlich einhelligen Meinung der Weltpresse, und auf die beziehen sich auch die Kommentare zum Soundbild von "Revival". Die Features davon habe ich tatsächlich danach beurteilt, wie sie neben Eminems Namen auf dem Papier aussehen. Du kannst mich aber auch gern an dieser Stelle darüber aufklären, wie Ed Sheeran auf dem Track mit Em die Flowgranate gezündet hat.
Eines seiner besten Alben und um Welten besser als Revival, noch dazu ein richtiges Rap Album, kein Pop Schund wie sein letztes. Hab es seit Freitag mehr als 20 mal gehört. Zum Vergleich Revival ganze 2x und nie wieder.
"...dass sich "Kamikaze" in der erlauchten Gesellschaft von Alben wie "The Marshall Mathers LP" Teil eins und zwei oder "The Eminem Show" nicht zu schämen braucht"
Halt mal den Ball flach. MMLP2 war außerdem auch ziemlicher Müll. Auch hier auf dem Album muss ich sagen, dass es musikalisch/beattechnisch leider sehr sehr schwach finde. Klar, um Längen besser als Revival, aber das ist auch selbstverständlich.
Kapiere es wieder nicht? Da bringt der King of Rap ein Album raus, etwas überraschend und auf einem besseren Niveau als der Vorgänger. Ich, als absoluter Rapdau, verstehe nur in Superzeitlupe, 50% der Texte. Trotzdem erreicht mich die Emotion die Eminem, quasi durch seine Art zu reimen, im Genre etabliert hat. Und viele beschweren sich über die immer gleichen Beats? Blick ich nicht. Ich mein, wenn ich ACDC höre, weiß ich von vornherein was ich bekomme, die Setliste ändert sich da alle paar Jahre mal, trotzdem beschwere ich mich doch nicht da rüber, das die Glocke bei Hells Bells sich genau so anhört wie letztes Jahr. Rap ist halt keine Musik, kapier das endlich Speedi!
Für seine raptechnischen Fähigkeiten hätte ich Em schon längst einen platonisch symbolischen Heiratsantrag gemacht, totale Dominanz. Einzig sein lausiger Beatgeschmack hindert mich weiterhin daran. Für mich total traurig dass der in seiner langen Karriere so viel Ausschussware gepickt hat und seine disco damit nachhaltig torpediert und ins Belanglose zieht
Ich muss sagen, dass das Review echt gut geschrieben ist und ich freue mich für jeden dem das Album gefällt, aber für mich hört sich Eminem an wie ein alter Mann, der sich über die Jugend von heute beschwert. Ich finde es ziemlich amüsant, das er super Emcees wie Earl, Tyler und Joe Budden disst, aber im selben Track stolz drauf ist, dass er Rapper wie Hopsin und Logic inspiriert hat, die sich zu welchen der schwächeren Rapper entwickelt haben (ihr altes Zeug gefällt mir!). Vor allem dieser Tyler diss... Komm schon, das kommt einfach nur so rüber als ob Eminem Angst vor Tyler hat, da der ja nach Flower Boy ziemlich durch die Decke geht was Reichweite angeht. "Tyler creates nothin'" rappt er, obwohl Tyler letztes Jahr Flower Boy released hat. Und dann immer wieder diese corny Lines... "Can get a mouthful of flesh,and yes, I mean eating a penis". Und zu aller letzt noch dieses dauerhafte Beschweren, dass Revival nicht gut ankam, war echt anstregend. Klar hat er hier und da ein paar gute Lines, aber im allgemeinen hat es mich lyrisch absolut nicht überzeugt, selbst wenn die Reime ziemlich gut waren. Die Hooks fande ich auch ziemlich schwach, außer auf Fall, den fande ich echt gut. Stepping Stone wurde irgendwie durch sein komisches Gesinge ruiniert. Die Beats fande ich ganz solide. Und zu den Features... Also Royce fande ich echt super. Nur Joyner Lucas beweist halt mal wieder das schnell Rappen nicht direkt bedeutet das man ein guter Rapper ist. Der Verse war echt nicht so das wahre. Also im Allgemeinen ist es eine Verbesserung zu Revival, aber da geht doch wohl noch mehr. Und sorry, ich will jetzt nicht haten, aber Venom hat einen der schlechtesten Hooks die ich je in meinem Leben gehört habe... Aber das ist natürlich nur meine Meinung, ich hoffe das viele Leute das Album mehr genießen konnten als ich. Ist ne schwache 4/10 für mich.
nich gehört, kann ich aber mal machen so als Genre-Laie. Aber wenn ich die Review so les... klingt für mich (subjektiv) alles hart fett geplant. Kack Album rausbringen damit man sich nach 4 Jahren erstmal schön selber absägt, nur um dann richtig auf zu trumpfen ein Jahr später. Ein ganz ausgebuffter Mann hm?
kann man jetzt so oder so finden, ich glaub das is clever inszeniert und das ist auch gut so. So funktionierts eben im Musikgeschäft.
ich bin jedenfalls neugierig und werd mal reinhören.
das album hat seine momente. klar, eminem wirkt verbittert und irgendwie aus der zeit gefallen. dennoch kein kompletter reinfall. die beats sind solide und eminems skills sind unumstritten. ne solide 3.5/5
Eminem will auf seine alten Tage noch seine Legacy zerstören?
Musste erstmal die Eminem Show einlegen um mir wieder bewusst zu werden warum er lange mein Lieblingsrapper war
Kommen wir zum Positiven: Kamikaze ist um Längen besser als Revival. Leider aber genauso anstrengend anzuhören.
Allgemein lässt sich ein Trend erkennen: Seit Recovery (einschließlich) ist jedes Eminem Albung gefühlt etwas anstrengender anzuhören... Der Alte Sack meint wohl umso lauter und schneller er spittet. desto besser der Track
Wer erklärt mir, was Eminem eig. zu einem solchen Talent in Sachen Flow macht? Was ist so genial an seiner Art zu reimen. Ich steig da nicht durch. Die Frage ist ernst gemeint.
Eminem ist, egal was man von seinen jüngsten musikalischen Ergüssen so hält, wohl einer der besten, wenn nicht der beste, MC, der je ein Mikrofon in die Hand genommen hat.
Das Album ist gut, erinnert mich, einige Hooks und Eminems Stimmeinsatz betreffend, teilweise ein wenig an "The Eminem Show" und ist Rap über Rap, wie man sich ihn vorstellt.
Auch wenn die Beats oft Durchschnitt sind, reißt der Herr das mit seiner Präsenz am Mikrofon, seinen Flows und seinem Lyricism wieder raus.
Eigentlich ja schon ziemlich peinlich, sein Gejammer über die Kritiken. Aber das eindeutige Motiv tut dem Album auf jeden Fall gut, wirklich eine runde Sache geworden. Aussetzerfrei würd ich zwar nicht sagen, den Hooks merkt man den zweifelhaften Geschmack des main artists bisweilen schon noch an (Stepping Stone, Nice Guy). Die Raps aber natürlich Spektakel pur, machen auch im Verband mit den Beats gut Laune diesmal. Kriegt man doch gleich mehr Muse, sich auch mal durch die Lyrics zu blättern, als etwa bei der MMLP2, mit der es bei mir immer noch nicht so richtig Liebe geworden ist. Revival hab ich aus Selbstschutzgründen ausgelassen.
Niemand mochte "Revival". Also so gar keiner, sieht man mal ab von Rap-Leitmedien wie dem Rolling Stone oder der Frankfurter Allgemeinen und Eminem selbst. Ich habe es nicht gehört, bis auf "Walk On Water", das lahm genug war, um dem weit verbreiteten Urteil in diesem Fall einfach mal zu glauben und …
Gleich der erste Song ist besser als alles was er die letzten Jahre rausgehauen hat. Hammer Album.
Gleich das Cover ist besser als alles was er die letzten Jahre rausgehauen hat. Hammer Albumcover.
So ein kreatives Cover! oder doch nicht?
https://en.wikipedia.org/wiki/Licensed_to_…
Wie kann man so genrefremd respektive naiv sein zu denken, dass das keine Absicht ist? Nennt man Hommage. Und auch wenn Eminem seit Jahren - von seinem Legendenstatus abgesehen - komplett irrelevant geworden ist, hätten sich die Beastie Boys sicherlich darüber gefreut.
Der "Parantal Advisory"-Sticker hat was von überbordender Kreativität.
Gruß
Skywise
Review ist echt stark geschrieben. Da merkt man, zumindest interpretiere ich es so, dass dem Autor das Thema am Herzen lag. Hab jetzt definitiv doch Lust bekommen, mir das Album anzuhören. Zu mal Em ja scheinbar wieder einen Weg eingeschlagen hat, der die "alten Fans" wieder versöhnt.
Klingt ja recht vielverprechend...
Schöne Rezi. Mich irritiert nur ein wenig, dass im ersten Absatz noch klargemacht wird, dass man Revival nicht gehört hat, nur um dann später in der Rezi trotzdem mindestens fünf Vergleiche zum Album aufzustellen.
Mein wissen über Revival entnehme ich, wie eingangs erwähnt, der ziemlich einhelligen Meinung der Weltpresse, und auf die beziehen sich auch die Kommentare zum Soundbild von "Revival". Die Features davon habe ich tatsächlich danach beurteilt, wie sie neben Eminems Namen auf dem Papier aussehen. Du kannst mich aber auch gern an dieser Stelle darüber aufklären, wie Ed Sheeran auf dem Track mit Em die Flowgranate gezündet hat.
Eines seiner besten Alben und um Welten besser als Revival, noch dazu ein richtiges Rap Album, kein Pop Schund wie sein letztes. Hab es seit Freitag mehr als 20 mal gehört. Zum Vergleich Revival ganze 2x und nie wieder.
Mehr als 20 mal.. Wowser!
"...dass sich "Kamikaze" in der erlauchten Gesellschaft von Alben wie "The Marshall Mathers LP" Teil eins und zwei oder "The Eminem Show" nicht zu schämen braucht"
Halt mal den Ball flach. MMLP2 war außerdem auch ziemlicher Müll.
Auch hier auf dem Album muss ich sagen, dass es musikalisch/beattechnisch leider sehr sehr schwach finde. Klar, um Längen besser als Revival, aber das ist auch selbstverständlich.
MMLP2 war kein Müll wtf
https://www.youtube.com/watch?v=4sNCyiyIc_8 mgk vs eminem
Erwarte Krüppelkeile, aber vielleicht überrascht mich der wacke MGK doch noch.
Kapiere es wieder nicht? Da bringt der King of Rap ein Album raus, etwas überraschend und auf einem besseren Niveau als der Vorgänger. Ich, als absoluter Rapdau, verstehe nur in Superzeitlupe, 50% der Texte. Trotzdem erreicht mich die Emotion die Eminem, quasi durch seine Art zu reimen, im Genre etabliert hat. Und viele beschweren sich über die immer gleichen Beats? Blick ich nicht. Ich mein, wenn ich ACDC höre, weiß ich von vornherein was ich bekomme, die Setliste ändert sich da alle paar Jahre mal, trotzdem beschwere ich mich doch nicht da rüber, das die Glocke bei Hells Bells sich genau so anhört wie letztes Jahr. Rap ist halt keine Musik, kapier das endlich Speedi!
Für seine raptechnischen Fähigkeiten hätte ich Em schon längst einen platonisch symbolischen Heiratsantrag gemacht, totale Dominanz. Einzig sein lausiger Beatgeschmack hindert mich weiterhin daran. Für mich total traurig dass der in seiner langen Karriere so viel Ausschussware gepickt hat und seine disco damit nachhaltig torpediert und ins Belanglose zieht
Er hat absolut das Nas-Syndrom
Beats sind extrem langweilig. Ich kann mir einfach keine Alben mit schwachen Beats anhören, da kann der MC noch so hervorragend sein
Ich muss sagen, dass das Review echt gut geschrieben ist und ich freue mich für jeden dem das Album gefällt, aber für mich hört sich Eminem an wie ein alter Mann, der sich über die Jugend von heute beschwert. Ich finde es ziemlich amüsant, das er super Emcees wie Earl, Tyler und Joe Budden disst, aber im selben Track stolz drauf ist, dass er Rapper wie Hopsin und Logic inspiriert hat, die sich zu welchen der schwächeren Rapper entwickelt haben (ihr altes Zeug gefällt mir!). Vor allem dieser Tyler diss... Komm schon, das kommt einfach nur so rüber als ob Eminem Angst vor Tyler hat, da der ja nach Flower Boy ziemlich durch die Decke geht was Reichweite angeht. "Tyler creates nothin'" rappt er, obwohl Tyler letztes Jahr Flower Boy released hat. Und dann immer wieder diese corny Lines... "Can get a mouthful of flesh,and yes, I mean eating a penis". Und zu aller letzt noch dieses dauerhafte Beschweren, dass Revival nicht gut ankam, war echt anstregend. Klar hat er hier und da ein paar gute Lines, aber im allgemeinen hat es mich lyrisch absolut nicht überzeugt, selbst wenn die Reime ziemlich gut waren. Die Hooks fande ich auch ziemlich schwach, außer auf Fall, den fande ich echt gut. Stepping Stone wurde irgendwie durch sein komisches Gesinge ruiniert. Die Beats fande ich ganz solide. Und zu den Features... Also Royce fande ich echt super. Nur Joyner Lucas beweist halt mal wieder das schnell Rappen nicht direkt bedeutet das man ein guter Rapper ist. Der Verse war echt nicht so das wahre. Also im Allgemeinen ist es eine Verbesserung zu Revival, aber da geht doch wohl noch mehr. Und sorry, ich will jetzt nicht haten, aber Venom hat einen der schlechtesten Hooks die ich je in meinem Leben gehört habe... Aber das ist natürlich nur meine Meinung, ich hoffe das viele Leute das Album mehr genießen konnten als ich.
Ist ne schwache 4/10 für mich.
nich gehört, kann ich aber mal machen so als Genre-Laie.
Aber wenn ich die Review so les... klingt für mich (subjektiv) alles hart fett geplant.
Kack Album rausbringen damit man sich nach 4 Jahren erstmal schön selber absägt, nur um dann richtig auf zu trumpfen ein Jahr später.
Ein ganz ausgebuffter Mann hm?
kann man jetzt so oder so finden, ich glaub das is clever inszeniert und das ist auch gut so. So funktionierts eben im Musikgeschäft.
ich bin jedenfalls neugierig und werd mal reinhören.
Da habe ich letzter Zeit aber schon plausiblere Verschwörungstheorien gehört.
5/10 bei plattentests
4/10 bei Fantano
Bei einem Hip Hop-Album eine Plattentests-Wertung zu erwähnen, hat schon eine gewisse Komik.
Die rezensieren aber schon lange nicht mehr nur Indie-Rock und suchen auch gezielt Schreiber, die sich in anderen Genres auskennen.
wie erklärst du dann das hier?
https://www.plattentests.de/rezi.php?show=…
Hehe...musste das gar nicht anklicken.
Hab mich übrigens sehr über das damalige „aufmischen“ deren Kommentarspalten durch die „Altvorderen“ amüsiert
die beginnerrezi war natürlich ein griff ins klo. sagt aber im gesamtkontext nicht viel aus, ob da nun leutem mit ahnung sitzen oder nicht.
pitchfork gibt kamikaze eine 5 von 10.
das album hat seine momente. klar, eminem wirkt verbittert und irgendwie aus der zeit gefallen. dennoch kein kompletter reinfall. die beats sind solide und eminems skills sind unumstritten. ne solide 3.5/5
Autsch!!
Eminem will auf seine alten Tage noch seine Legacy zerstören?
Musste erstmal die Eminem Show einlegen um mir wieder bewusst zu werden warum er lange mein Lieblingsrapper war
Kommen wir zum Positiven:
Kamikaze ist um Längen besser als Revival. Leider aber genauso anstrengend anzuhören.
Allgemein lässt sich ein Trend erkennen:
Seit Recovery (einschließlich) ist jedes Eminem Albung gefühlt etwas anstrengender anzuhören... Der Alte Sack meint wohl umso lauter und schneller er spittet. desto besser der Track
um es mit Lamark Kendrikolus zu sagen: damn
So welche Kommentare kann man einfach nicht ernst nehmen
Vor allem weiß man sofort Bescheid, was für ein Typ das geschrieben hat, wenn er hier mit dem ach so tollen Kendrik ankommt
Wer erklärt mir, was Eminem eig. zu einem solchen Talent in Sachen Flow macht? Was ist so genial an seiner Art zu reimen. Ich steig da nicht durch. Die Frage ist ernst gemeint.
Z.B. wo er die Pausen setzt, wann die Stimme lauter und leider wird, die Variation in Geschwindigkeit, Betonung etc...
Eminem ist, egal was man von seinen jüngsten musikalischen Ergüssen so hält, wohl einer der besten, wenn nicht der beste, MC, der je ein Mikrofon in die Hand genommen hat.
Das Album ist gut, erinnert mich, einige Hooks und Eminems Stimmeinsatz betreffend, teilweise ein wenig an "The Eminem Show" und ist Rap über Rap, wie man sich ihn vorstellt.
Auch wenn die Beats oft Durchschnitt sind, reißt der Herr das mit seiner Präsenz am Mikrofon, seinen Flows und seinem Lyricism wieder raus.
Revival für den Konzern
Kamikaze für die Fans!
Starkes Ding ohne Aussetzer 5/5
Eminem ist wack.
Top Argument, da fällt mir ja gar kein Konter ein
Eigentlich ja schon ziemlich peinlich, sein Gejammer über die Kritiken. Aber das eindeutige Motiv tut dem Album auf jeden Fall gut, wirklich eine runde Sache geworden. Aussetzerfrei würd ich zwar nicht sagen, den Hooks merkt man den zweifelhaften Geschmack des main artists bisweilen schon noch an (Stepping Stone, Nice Guy). Die Raps aber natürlich Spektakel pur, machen auch im Verband mit den Beats gut Laune diesmal. Kriegt man doch gleich mehr Muse, sich auch mal durch die Lyrics zu blättern, als etwa bei der MMLP2, mit der es bei mir immer noch nicht so richtig Liebe geworden ist. Revival hab ich aus Selbstschutzgründen ausgelassen.