Huch, wie ist das denn passiert?! Nachdem sich Eminem im Spätherbst seiner Karriere eigentlich schon selbst so ins musikalische Abseits manövrierte, dass wahrlich kein Hahn mehr nach ihm kräht, ist plötzlich wieder ordentlich Hype um den prominentesten Edgelord der Rap-Welt entbrannt. Alles was …

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  • Vor einem Tag

    Die Platte ist leider nicht so gut wie erhofft (vor allem nach den beiden Singles), aber diese Kritik wird ihr m.E. auch nicht gerecht. Ich würde 3/5 Sternen geben.
    Es ist leider nicht das, was ich mir erhofft hatte, aber es gibt einige gute Songs wie z.B. Brand New Dance, Temporary, Somebody Save Me oder Houdini und Tobey.
    Den Konflikt zwischen Slim und Marshall als übergeordnetes Thema finde ich auch gut - aber insgesamt überzeugt es mich musikalisch leider nicht so ganz.

  • Vor einem Tag

    Jepp. Seine Bitterkeit killt wirklich jeden Spaß. Er soll bitte alles und jeden beleidigen bis ins Bodenlose. Im Gegensatz zu South Park (idr.!) geht ihm aber jede Unverkrampftheit, charmante Lausbübigkeit, Lebendigkeit ab. Er besteht darauf, lustig zu sein, und ist damit einfach nur traurig.

  • Vor einem Tag

    Album einmal gehört. Erster Eindruck ok.

    Wieso man aber mit Mirco und Yannik regelmäßig komische bunte Haare trappi truppi ich liebe Drogen berufsteenys auf Leute die Eminem loslässt erschließt sich mir nicht. Wenn ich komplett biased vor einem Album bin, wird danach keine interessant Kritik zur platte raus kommen.

  • Vor einem Tag

    Kein gute Review in my opinion. Grossartige Platte. 4.5/5

  • Vor einem Tag

    Hätte niemals gedacht dass ein Eminem im Jahr 2024 noch so viele Fanboys hat die selbst Müll wie seine letzten drei Alben abfeiern. :lol:

  • Vor einem Tag

    Starke Review, unterschreibe ich alles.
    Schade, beattechnisch das Beste seit "Relapse" und viel angenehmer was Stimme, Flow und sogar die meisten Hooks angeht.
    Aber meine Fresse ist das ein weinerlicher Mist, den er da rappt. Die einzige Daseinsberechtigung dieses Albums besteht in der Nostalgie und dem Glauben, dass er damit irgendwen triggert. Aber Alter, der Kerl ist fast doppelt so alt ich und bei jeder ach so provokanten Line provoziert das bestenfalls ein Augenrollen und "Ich bin zu alt für den Scheiß"-Gedanken. In jeder gottverdammten Kommentarspalte hat man gefühlt jede dieser Zeilen schon mal gelesen. Irgendwann um 2010 rum hat Eminem aber jeglichen Humor verloren und er findet ihn auch als Slim Shady nicht mehr wieder. Die immens wichtige "Scheißegal, wen ich beleidige, ich kratz eh bald an ner Überdosis ab"-Attitude war auch nach Encore futsch.
    Eminem will genau wie diese Trailerparkottos provozieren bis zum geht nicht mehr, weil seine Kunst nichts wert ist, wenn sich keiner provoziert fühlt. Wenn sich doch jemand auf den Schlips getreten fühlt, darf wieder über irgendwas mit Kunstfreiheit und Cancel Culture geheult werden.

  • Vor einem Tag

    "Seine Meinung dazu ist nicht offensiv, sie ist nicht intelligent oder neu, sie ist die Norm" nicht hier auf laut.de

    ich sags nicht gerne aber slim shady und dieser macdonald hatten auch vor 22 jahren schon große gemeinsame schnittmengen. eminem würde halt nur die republikaner auch dissen.
    hätten 2002 in dem ausmaß transpersonen und andere queere sichtbarkeit erfahren wie dies heute ist, shady wäre auch da drauf gegangen.
    aber die eher linken haben ihm das damals halt mehr durchgehen lassen weil er halt eben auch auf die republikaner drauf ist und überhaupt kunstfigur und benachteiligter wohnwagenpöbel. näher kann 1 yt boi der minderheit nicht kommen...

    • Vor einem Tag

      . „Mann, ich sage so viel ironischen Scheiß. Ich mache mich über andere Leute lustig, über mich selbst. Aber das echte Ich sitzt jetzt hier und spricht mit dir und hat keine Probleme mit Homosexuellen, Heterosexuellen, Transsexuellen – nicht ein bisschen“, erklärte Marshall Mathers im November 2013.

  • Vor 14 Stunden

    Album ist absurder Kernschrott...absurder ist nur, dass es hier wirklich noch Leute gibt, die diesen Müll feiern...wobei es mich bei Gestalten wie unserem Squalle zB ja eigtl nicht wundern dürfte, dass der komplett die Kontrolle verloren hat ist ja nix Neues. :lol:

    Wer gibt mir jetzt die Lebenszeit zurück, die ich investiert habe um diese Scheisse zu hören? :(

    • Vor 12 Stunden

      Hab nur "Habits" gehört, das hat mir eigentlich schon gereicht. Cringig-lahme, aus der Zeit gefallene Lines über einen noch mehr aus der Zeit gefallenen Schrottbeat. Dazu die Rezi gelesen = dick viel Zeit gespart für den GRIND :D

  • Vor 2 Stunden

    Dieser ganze Wokescheiß und diese Getue um Transen geht mir sowas auf den Keks, kann man sich nicht vorstellen. Summa Summarum, 4/5 Punkte.

  • Gerade eben

    Meiner Ansicht nach ist der "Innere Dialog" in Em, der hier auf Albumlänge wirklich Song für Song aus verschiedenen Blickwinkeln thematisiert wird, sehr gut gelungen. Beißender Humor, sowohl sich selbst(!!) als auch dem (Ems Ansicht nach) "hysterischen" Gesellschaftsdiskurs gegenüber, aber auch selbtkritisches Reflektieren und Eingestehen der eigenen, teilweise nicht mehr zeitgemäßen, Ansichten und Verhaltensweisen.

    Ebenfalls ist meines Erachtens nach, wenn man mal die "Okay Boomer" Brille ablegt, auch klar die Empathie gegenüber diversen "woke" Themen und Lebenseinstellungen zu hören. Nur wird eben die "Twitter Wokeness" und der aufgeladene Gesellschaftsdiskurs als solches aufs Korn genommen.

    Für mich das beste Album seit Relapse, 4/5 geht auf jeden Fall klar. Schade dass der Autor dieser Review das Thema des Albums so Einseitig behandelt hat.

    PS wen es interessier, ich halte die Theorie zwar für einen Reach aber ein bisschen Fanciction zum Albumkonzept macht doch einfach Spaß :D https://www.youtube.com/watch?v=NcZ2gHXzzEM