Das Märchen Esben And The Witch fordert insgesamt 14 Todesopfer. Die Hexe selbst zerspringt in Tausende kleine Feuersteine, eine ihrer Töchter findet im Brunnen, eine andere im Ofen ihr Ende und den restlichen elf wird die Kehle durchgeschnitten. Ganz schön harter Tobak.

Die Band Esben And The Witch …

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  • Vor 11 Jahren

    Sehr richtige Kritik, der oft zu glatte Sound und recht schwache Gesang trüben die gute Grundidee ziemlich. Klingt für mich wie der misslungene Versuch auf den Düsterindie-Zug aus den Staaten aufzuspringen. Nur zu empfehlen ist dagegen Chelsea Wolfe, die eine phänomenale Sängerin und erheblich weniger glattpoliert ist, keine Ahnung warum Laut die noch nicht auf dem Schirm hatte.
    Studio:
    http://www.youtube.com/watch?v=mbo-ONFgaNI
    Live:
    http://www.youtube.com/watch?v=8WrILPqRaDo

  • Vor 11 Jahren

    Da die Band bereits länger und ich bin sozusagen ein Fan der ersten Stunde. Allerdings muss ich zugestehen, dass ich von dem aktuellen Album wirklich enttäuscht bin. Es ist zwar nicht schlecht, aber irgendwie nimmt die Qualität der Veröffentlichungen seit dem überragenden Erstling "33" stetig ab.
    Der Vorgänger "Violet Cries" hatte hier übrigens noch 4 Sterne bekommen.

  • Vor 11 Jahren

    @Interzone (« Nur zu empfehlen ist dagegen Chelsea Wolfe... »):

    Danke für den Tipp! Wahnsinnig fesselnde Musik!

  • Vor 11 Jahren

    Ich finde die neue WTSNOTF sogar etwas stärker als den Vorgänger, weil er einfach fokussierter agiert.

  • Vor 11 Jahren

    Chelsea Wolfe ist natürlich überragend, ganz klar. Wird in Deutschland aber generell zu selten besprochen.

  • Vor 11 Jahren

    hmm, vielen Dank für Chelsea Wolfe als Tipp. Habe mir am Wochenende mal Apokalypsis gegeben. Sehe zwar noch nicht so ganz die musikalischen Parallelen zu Esben and the witch, mag aber Stimme und reduzierte Produktion von Fr. Wolfe. Da werd ich mir wohl mal was zulegen.
    Esben and the witch kenne ich jetzt seit Violet Cries, welches mir auch eindeutig besser gefiel. Trotzdem mag ich einfach diese jammernden, chorus-/delay-verhangenen Gitarren, die mich stellenweise an frühe dredg erinnern.
    Das mögen noch nicht die größten Songwriter sein, ich finde aber, sie können wirklich überzeugend Atmosphäre schaffen - und das zeugt prinzipiell von Potential für die musikalische Zukunft. Ich bleibe an ihnen dran.