VÖ: 18. Juni 2021 (Nuclear Blast (Rough Trade)) Metal/Heavy
In den letzten Jahren spitzte sich die Lage bei Fear Factory nach ihrer großen Zäsur 2009, als Christian Olde Wolbers und Raymond Herrera die Formation verließen, immer weiter zu. Immer wieder gab es Meinungsverschiedenheiten, Rechtsstreitigkeiten um die Namensrechte und Besetzungswechsel.
Das neue Album schlug direkt die Brücke zu Obsolete. Mir gefällt es sehr gut und läuft bei mir in heavy Rotation. Schade, das danach wohl nicht Neues mehr kommen wird.
Ich denke, VVi bezieht sich hier auf die inzwischen wohl als "klassischste" aller FF-Konstellationen wahrgenommene Besetzung mit Bell/Cazares als Konstanten.
Wirklich ein gutes Album. Hätte nicht gedacht, dass noch eins kommt. Die haben sich mit "Genexus" vor 6 Jahren nochmal aufgerappelt und mit "Agression Continuum" einen stimmigen Nachfolger abgeliefert. Ohne Bell kann ich mir eine Zukunft aber nur schwer vorstellen.
Nachdem ich die Band lange ignoriert habe, habe ich mal wieder reingehört. Die Musik ist eigentlich wirklich gelungen aber mit dem Clean Gesang kann ich einfach nach wie vor nichts anfangen. Das passt doch einfach irgendwie nicht. Bin ich der einzige, der das so sieht? '^^
Nö. Mal außen vorgelassen, dass das "Strophe rotzig-Refrain clean"-Konzept altbacken af ist, finde ich Burtons Arbeit hier auch sehr bemüht und uninspiriert, gerade in den cleanen Parts. So'n Chuzpe wie bei Digimortal erreichen sie freilich nie mehr.
Finde leider ebenfalls, dass mensch Bell hier die Bemühungen um einen Abschluss mit dem Thema anhört. Anscheinend jedoch mehr, um das Thema jetzt weiter und unbeirrt juristisch beackern zu können, denn einen kreativ-versöhnlichen Abschied zum Projekt FF zu schaffen...
Der Wechsel zwischen Clean Gesang und Growls war von Anfang an Teil von Fear Factory. Auch schon auf Soul of a New Machine. Burton C. Bell wird deswegen sogar eine Art Pionierleistung diesbezüglich nachgesagt und vielen als Einfluss gezählt. Deswegen finde ich es lustig wenn jetzt jemand schreibt, dass der Clean Gesang nicht zu Fear Factory passe.
Als erstes ist es nötig, sich zu beruhigen; die verletzte, in Wallung gebrachte Fan-Seele in Entspannung zu versetzen.
Sile69 meint wahrscheinlich nicht das Konzept Clean-Gesang an sich, sondern dass es (vor allem auf vorliegendem Album) krampfhaft in jeden Chorus eingebaut wird. Am besten noch ein Full Stop vor besagtem Chorus.
Gerade wegen dem Wechsel von Growls und Clean-Refraing sind Fear Factory ja so gut. Ohne das wäre es ne andere Band.
Ja zu Beginn (Concrete) haben sie noch Death Metal gespielt, aber schon auf der Souls of a new machine gab es dieses Wechselspiel.
Und zur aktuellen und leider vermutlich endgültig letzten FF-Scheibe mit Burton. Grandioses Brett, ja sie kopieren sich teilweise bzw. viele Songs nach dem Schema F(F), aber man willl von Fear Factory auch nix anderes und kein 2. Mal so ein einttäuschendes Experiment wie Transgression.
In den letzten Jahren spitzte sich die Lage bei Fear Factory nach ihrer großen Zäsur 2009, als Christian Olde Wolbers und Raymond Herrera die Formation verließen, immer weiter zu. Immer wieder gab es Meinungsverschiedenheiten, Rechtsstreitigkeiten um die Namensrechte und Besetzungswechsel.
Höhepunkt …
Das neue Album schlug direkt die Brücke zu Obsolete. Mir gefällt es sehr gut und läuft bei mir in heavy Rotation. Schade, das danach wohl nicht Neues mehr kommen wird.
Dino hat doch bereits angekündigt, dass ein Ersatz für Burton kommen soll/wird und man weitermachen möchte.
Ich denke, VVi bezieht sich hier auf die inzwischen wohl als "klassischste" aller FF-Konstellationen wahrgenommene Besetzung mit Bell/Cazares als Konstanten.
Wirklich ein gutes Album. Hätte nicht gedacht, dass noch eins kommt. Die haben sich mit "Genexus" vor 6 Jahren nochmal aufgerappelt und mit "Agression Continuum" einen stimmigen Nachfolger abgeliefert. Ohne Bell kann ich mir eine Zukunft aber nur schwer vorstellen.
Nachdem ich die Band lange ignoriert habe, habe ich mal wieder reingehört. Die Musik ist eigentlich wirklich gelungen aber mit dem Clean Gesang kann ich einfach nach wie vor nichts anfangen. Das passt doch einfach irgendwie nicht. Bin ich der einzige, der das so sieht? '^^
Nö. Mal außen vorgelassen, dass das "Strophe rotzig-Refrain clean"-Konzept altbacken af ist, finde ich Burtons Arbeit hier auch sehr bemüht und uninspiriert, gerade in den cleanen Parts. So'n Chuzpe wie bei Digimortal erreichen sie freilich nie mehr.
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Finde leider ebenfalls, dass mensch Bell hier die Bemühungen um einen Abschluss mit dem Thema anhört. Anscheinend jedoch mehr, um das Thema jetzt weiter und unbeirrt juristisch beackern zu können, denn einen kreativ-versöhnlichen Abschied zum Projekt FF zu schaffen...
Clean-Gesang ist doch beinah von Anfang bei Fear Factory dabei? Ich sage nur "Replica" (ja, einfach nur groß). Das passt schon, finde ich.
Ansonsten finde ich das Album nicht schlecht, aber auch nicht überragend. Für mich 3/5.
Der Wechsel zwischen Clean Gesang und Growls war von Anfang an Teil von Fear Factory. Auch schon auf Soul of a New Machine. Burton C. Bell wird deswegen sogar eine Art Pionierleistung diesbezüglich nachgesagt und vielen als Einfluss gezählt. Deswegen finde ich es lustig wenn jetzt jemand schreibt, dass der Clean Gesang nicht zu Fear Factory passe.
Als erstes ist es nötig, sich zu beruhigen; die verletzte, in Wallung gebrachte Fan-Seele in Entspannung zu versetzen.
Sile69 meint wahrscheinlich nicht das Konzept Clean-Gesang an sich, sondern dass es (vor allem auf vorliegendem Album) krampfhaft in jeden Chorus eingebaut wird. Am besten noch ein Full Stop vor besagtem Chorus.
Gerade wegen dem Wechsel von Growls und Clean-Refraing sind Fear Factory ja so gut. Ohne das wäre es ne andere Band.
Ja zu Beginn (Concrete) haben sie noch Death Metal gespielt, aber schon auf der Souls of a new machine gab es dieses Wechselspiel.
Und zur aktuellen und leider vermutlich endgültig letzten FF-Scheibe mit Burton.
Grandioses Brett, ja sie kopieren sich teilweise bzw. viele Songs nach dem Schema F(F), aber man willl von Fear Factory auch nix anderes und kein 2. Mal so ein einttäuschendes Experiment wie Transgression.