VÖ: 31. Januar 2005 (Pias (Rough Trade)) Pop, Rock
Haben Coldplay jüngst ein Buch mit dem Titel "Melancholisches Songwriting für jedermann" veröffentlicht? Diese Frage schwirrt durch meinen Kopf während "Pushing The Senses" im Laufwerk seine Runden dreht. Feeders sechstes Studioalbum ist ein nachdenklicher und zurückhaltender Neuanfang nach dem …
sag mir mal jemand, dass es sich trotz dieses ruhigen, aber sehr guten albums lohnt auf deren konzert zu gehen, denn ich mag die band schon seit ewigkeiten udn schuld es denen daher irgendwie, wenn ich bedenke, 16 euro für my chemical romance ausgegeben zu haben.
wer kennt sie also live und wie wird ihr album live rüberkommen?
hab sie live jetzt zweimal als Vorgruppe gesehen - einmal vor den Stereophonics, damals noch mit Jon Lee an den Drums und einem sehr schönem rockigen kurzweiligen Set dann einmal vor Coldplay, damals war Comfort In Sound das aktuelle Album und der Fokus lag eher auf den melancholischen Songs.
Auf jeden Fall auf der Bühne (eigentlich immer) eine unglaublich sympathische Band, die wirklich gute Stimmung macht und, die wohl bei ihren eigenen Konzerten eine sehr gelungene Mischung spielen und auch viele alte Songs im Set haben.
Ich werd sie mir bei ihrer Tour anschauen, auch wenn mich Pushing The Senses (noch) nicht wirklich umgehauen hat. Auf jeden Fall kann ich sagen, dass auch die langsamen Songs mit viel Herzblut gespielt werden und meist intensiver als die Album-Versionen rüberkommen
Ich finde das Album gut. Obwohl es nach Track 4 für 2 - 3 Songs einen kleinen Durchhänger bekommt, um dann gegen Ende nochmal anzuziehen. Wird vor allem mit jedem Durchgang besser...
'Pushing The Senses' ist noch eine Spur ruhiger ausgefallen als 'Comfort In Sound', aber das tut Feeder's songwriterischer Genialität keinen Abbruch. Nur 'Frequency' ist etwas zuviel des Guten - an der Stelle hätten sie besser die (rockige) B-Seite 'Shatter' platziert. Highlights: Bitter Glass, Feeling A Moment, Pilgrim Soul, Dove Grey Sands
Zu einem Feeder-Konzert muss man sowieso mal hin Echt luschtige Zeitgenossen, erstklassiger Live-Sound...
nach "comfort in sound" (die mir durchaus gefallen hat) hätt ich mir gewünscht, dass die mal aus ihrem depri-loch rauskommen. als ich die erste single hörte, hab ich zuerst gesagt: "ooooah feeder! schööön!", aber dann wurde mir klar, dass es wieder nicht die erhoffte gute-laune-erlösung alá "echo park" ist. die band steckt in der thematik wie in treibsand und ich hoffe, dass irgendwann wieder die sonne zwischen den dicken englischen regenwolken durchscheint. würde denen auch mal gut tun.
'Pushing The Senses' ist noch eine Spur ruhiger ausgefallen als 'Comfort In Sound', aber das tut Feeder's songwriterischer Genialität keinen Abbruch. Nur 'Pain On Pain' ist etwas zuviel des Guten - an der Stelle hätten sie besser die (rockige) B-Seite 'Shatter' platziert. Highlights: Bitter Glass, Feeling A Moment, Pilgrim Soul, Dove Grey Sands
Zu einem Feeder-Konzert muss man sowieso mal hin Echt luschtige Zeitgenossen, erstklassiger Live-Sound...
Haben Coldplay jüngst ein Buch mit dem Titel "Melancholisches Songwriting für jedermann" veröffentlicht? Diese Frage schwirrt durch meinen Kopf während "Pushing The Senses" im Laufwerk seine Runden dreht. Feeders sechstes Studioalbum ist ein nachdenklicher und zurückhaltender Neuanfang nach dem …
sag mir mal jemand, dass es sich trotz dieses ruhigen, aber sehr guten albums lohnt auf deren konzert zu gehen, denn ich mag die band schon seit ewigkeiten udn schuld es denen daher irgendwie, wenn ich bedenke, 16 euro für my chemical romance ausgegeben zu haben.
wer kennt sie also live und wie wird ihr album live rüberkommen?
hab sie live jetzt zweimal als Vorgruppe gesehen - einmal vor den Stereophonics, damals noch mit Jon Lee an den Drums und einem sehr schönem rockigen kurzweiligen Set
dann einmal vor Coldplay, damals war Comfort In Sound das aktuelle Album und der Fokus lag eher auf den melancholischen Songs.
Auf jeden Fall auf der Bühne (eigentlich immer) eine unglaublich sympathische Band, die wirklich gute Stimmung macht und, die wohl bei ihren eigenen Konzerten eine sehr gelungene Mischung spielen und auch viele alte Songs im Set haben.
Ich werd sie mir bei ihrer Tour anschauen, auch wenn mich Pushing The Senses (noch) nicht wirklich umgehauen hat. Auf jeden Fall kann ich sagen, dass auch die langsamen Songs mit viel Herzblut gespielt werden und meist intensiver als die Album-Versionen rüberkommen
Ich finde das Album gut. Obwohl es nach Track 4 für 2 - 3 Songs einen kleinen Durchhänger bekommt, um dann gegen Ende nochmal anzuziehen. Wird vor allem mit jedem Durchgang besser...
Is mir zu ruhig.
'Pushing The Senses' ist noch eine Spur ruhiger ausgefallen als 'Comfort In Sound', aber das tut Feeder's songwriterischer Genialität keinen Abbruch. Nur 'Frequency' ist etwas zuviel des Guten - an der Stelle hätten sie besser die (rockige) B-Seite 'Shatter' platziert.
Highlights: Bitter Glass, Feeling A Moment, Pilgrim Soul, Dove Grey Sands
Zu einem Feeder-Konzert muss man sowieso mal hin Echt luschtige Zeitgenossen, erstklassiger Live-Sound...
Dieses Konzert in Berlin war der absolute Hammer, von der Stimmung, Klang uns Beleuchtung.
dumm nur für feeder, dass sie buck rodgers zum schluss spielten und alles richtig ausrastete und dannach gut zugaben forderte
und sooo ruhig find ich das album auch nicht, es ist sehr feedertypisch geblieben und da mag ich
nach "comfort in sound" (die mir durchaus gefallen hat) hätt ich mir gewünscht, dass die mal aus ihrem depri-loch rauskommen. als ich die erste single hörte, hab ich zuerst gesagt: "ooooah feeder! schööön!", aber dann wurde mir klar, dass es wieder nicht die erhoffte gute-laune-erlösung alá "echo park" ist. die band steckt in der thematik wie in treibsand und ich hoffe, dass irgendwann wieder die sonne zwischen den dicken englischen regenwolken durchscheint. würde denen auch mal gut tun.
'Pushing The Senses' ist noch eine Spur ruhiger ausgefallen als 'Comfort In Sound', aber das tut Feeder's songwriterischer Genialität keinen Abbruch. Nur 'Pain On Pain' ist etwas zuviel des Guten - an der Stelle hätten sie besser die (rockige) B-Seite 'Shatter' platziert.
Highlights: Bitter Glass, Feeling A Moment, Pilgrim Soul, Dove Grey Sands
Zu einem Feeder-Konzert muss man sowieso mal hin Echt luschtige Zeitgenossen, erstklassiger Live-Sound...