hell yesss, das neueste machwerk von flogging molly ist vor vier tagen released worden. und von den sneekpeeks der songs kann man auf ein solides, wenn auch nicht überragendes, album der iren schliessen.
tracks :
1. requiem for a dying song 3:30 2. (no more) paddy's lament 3:24 3. float 4:53 4. you won't make a fool out of me 2:43 5. lightning storm 3:29 6. punch drunk grinning soul 4:20 7. us of lesser gods 3:19 8. between a man and a woman 3:21 9. from the back of a broken dream 3:21 10. man with no country 3:04 11. story so far
der track "paddy's lament" steht eigentlich schon einnehmend für den touch, der dieser scheibe innewohnt. durschnittlich wird mehr auf punk, als auf folk gesetzt, was jetzt vielleicht abschreckend klingen mag, allerdings in feiner weise funktioniert. der titeltrack "float" macht seinem namen alle ehre: eher gemächlich fliesst er vor sich hin, bittet die violinen zum einsamen tanz und lässt die menge zur ruhe kommen, bevor es mit "you wonßt make a fool out of me" in direkter breitseite so richtig in die fresse geht. ein stadion-song par excellence, dessen hookline man im hinterkopf schon mitgröhlt, wenn er das erste mal durch die boxen schwingt.
"punch drunk grinning soul" fällt im gesamtkontext zwar etwas ab, bzw. durch seine dunkeltraurige textur auf, aber das wird den hörer nicht lange trauern lassen, weil good ol' irish folk gleich um die ecke lauert: "us of lesser gods" ist ein wahres lehrstück an irischer tradition, wo auch die in irischem liedgut so oft vorkommenden odd-times entsprechend gewürdigt werden...
ja, definitiv ein solides stück arbeit, das nach "whiskey on a sunday" wieder ordentlich leben in die öhrchen zaubert...
Ein klein wenig mehr als solide ist das schon. Auch wenn man (wieder) konstatieren muss: wo Flogging Molly drauf steht, ist auch Flogging Molly drin. Also keine Überraschungen bedeutsamer Natur, sondern bewährte Irish-Punk-Sounds auf bekannt gutem Molly-Niveau. Etwas anderes will ich ja auch im Grunde von Flogging Molly gar nicht hören und was sollten sie auch anderes machen? "The Story So Far" am Ende ist mir eine Spur zu kitschig-süßlich geraten, ist aber durchaus verschmerzbar. FM sind bei mir zusammen mit Fiddlers Green immer noch die Speerspitze des Irish-Punk-Speed-Folk-wasauchimmer.
Ich kannte die ja vorher gar nicht, aber was ich auf diesem Album höre, ist echt gut. Hab auch schon wieder Fernweh nach Irland. @Screwball (« überragende live-band.
auf platten kommt ihre klasse aber nur selten zutage. »):
Kann ich mir vorstellen. Werde mir bei der nächsten Gelegenheit mal ein Konzert von denen ansehen (vielleicht in Irland?)
Ist wirklich so. Live könnte ich mir die immer wieder angucken, aber für den Heimgebrauch finde ich sie recht unbrauchbar. In das neue Album wird dennoch mal reingehört!
hell yesss, das neueste machwerk von flogging molly ist vor vier tagen released worden. und von den sneekpeeks der songs kann man auf ein solides, wenn auch nicht überragendes, album der iren schliessen.
tracks :
1. requiem for a dying song 3:30
2. (no more) paddy's lament 3:24
3. float 4:53
4. you won't make a fool out of me 2:43
5. lightning storm 3:29
6. punch drunk grinning soul 4:20
7. us of lesser gods 3:19
8. between a man and a woman 3:21
9. from the back of a broken dream 3:21
10. man with no country 3:04
11. story so far
der track "paddy's lament" steht eigentlich schon einnehmend für den touch, der dieser scheibe innewohnt. durschnittlich wird mehr auf punk, als auf folk gesetzt, was jetzt vielleicht abschreckend klingen mag, allerdings in feiner weise funktioniert. der titeltrack "float" macht seinem namen alle ehre: eher gemächlich fliesst er vor sich hin, bittet die violinen zum einsamen tanz und lässt die menge zur ruhe kommen, bevor es mit "you wonßt make a fool out of me" in direkter breitseite so richtig in die fresse geht. ein stadion-song par excellence, dessen hookline man im hinterkopf schon mitgröhlt, wenn er das erste mal durch die boxen schwingt.
"punch drunk grinning soul" fällt im gesamtkontext zwar etwas ab, bzw. durch seine dunkeltraurige textur auf, aber das wird den hörer nicht lange trauern lassen, weil good ol' irish folk gleich um die ecke lauert: "us of lesser gods" ist ein wahres lehrstück an irischer tradition, wo auch die in irischem liedgut so oft vorkommenden odd-times entsprechend gewürdigt werden...
ja, definitiv ein solides stück arbeit, das nach "whiskey on a sunday" wieder ordentlich leben in die öhrchen zaubert...
Ein klein wenig mehr als solide ist das schon. Auch wenn man (wieder) konstatieren muss: wo Flogging Molly drauf steht, ist auch Flogging Molly drin.
Also keine Überraschungen bedeutsamer Natur, sondern bewährte Irish-Punk-Sounds auf bekannt gutem Molly-Niveau.
Etwas anderes will ich ja auch im Grunde von Flogging Molly gar nicht hören und was sollten sie auch anderes machen?
"The Story So Far" am Ende ist mir eine Spur zu kitschig-süßlich geraten, ist aber durchaus verschmerzbar.
FM sind bei mir zusammen mit Fiddlers Green immer noch die Speerspitze des Irish-Punk-Speed-Folk-wasauchimmer.
überragende live-band.
auf platten kommt ihre klasse aber nur selten zutage.
Ich kannte die ja vorher gar nicht, aber was ich auf diesem Album höre, ist echt gut. Hab auch schon wieder Fernweh nach Irland.
@Screwball (« überragende live-band.
auf platten kommt ihre klasse aber nur selten zutage. »):
Kann ich mir vorstellen. Werde mir bei der nächsten Gelegenheit mal ein Konzert von denen ansehen (vielleicht in Irland?)
Ist wirklich so. Live könnte ich mir die immer wieder angucken, aber für den Heimgebrauch finde ich sie recht unbrauchbar. In das neue Album wird dennoch mal reingehört!