Äh, singt jetzt Paul McCartney für die Foo Fighters? Rund 30 Sekunden lang glaubte ich mich vor zwei Monaten in München in der falschen Listening Session zu befinden. Hieß es nicht, dass Gil Norton wieder als Produzent angeheuert wurde? Der Typ, der vor exakt zehn Jahren die ungeschliffene Foo-Platte …
Das Album ist recht solide, kein absolutes Highlight, aber ich höre es mir schon gern an. Mein Lieblingsalbum der Foo Fighters bleibt allerdings "the colour and the shape" ...unschlagbar.
Das Album gehört sicher zu den besseren, wenn nicht zu den besten, was FF bisher abgeliefert haben. Härtere Rocknummern wie "Pretender", punkige Sachen wie "Cheer up boys" oder das von akustischen Gitarren dominierte "Come alive", ist doch für jeden was dabei. Überraschend sind vor allem die Ballade "Home" oder das Fingerpicking-Stück "Beaconsfield miners", das können doch nur die großen Rockbands. Etwas schwächere US-Pop-Songs wie "Long road to ruin" sind natürlich acuh dabei, aber das ist zu verkraften. Viel besser als "One by one", klar die Hit-Single "All my life" war damals schon einer der Kracher in den Rockdiscos, aber der Rest dafür ziemlich uninspieriert, oder? Und wenn die Foo Fighters nach über zehn Jahren noch immer bei "Colour and the shape"-ähnlichen Sachen wären, könnten sie sicher auch nur noch eine Handvoll Leute hinterm Ofen hervorlocken; seien wir doch mal ehrlich.
@Jonathanflanger (« Das Album gehört sicher zu den besseren, wenn nicht zu den besten, was FF bisher abgeliefert haben. Härtere Rocknummern wie "Pretender", punkige Sachen wie "Cheer up boys" oder das von akustischen Gitarren dominierte "Come alive", ist doch für jeden was dabei. Überraschend sind vor allem die Ballade "Home" oder das Fingerpicking-Stück "Beaconsfield miners", das können doch nur die großen Rockbands. Etwas schwächere US-Pop-Songs wie "Long road to ruin" sind natürlich acuh dabei, aber das ist zu verkraften. Viel besser als "One by one", klar die Hit-Single "All my life" war damals schon einer der Kracher in den Rockdiscos, aber der Rest dafür ziemlich uninspieriert, oder? Und wenn die Foo Fighters nach über zehn Jahren noch immer bei "Colour and the shape"-ähnlichen Sachen wären, könnten sie sicher auch nur noch eine Handvoll Leute hinterm Ofen hervorlocken; seien wir doch mal ehrlich. »):
Bei einigen Punkten geben ich dir Recht, wobei ich sagen muss, dass die meisten Songs ihren Reiz mit der Zeit verlieren.
Äh, singt jetzt Paul McCartney für die Foo Fighters? Rund 30 Sekunden lang glaubte ich mich vor zwei Monaten in München in der falschen Listening Session zu befinden. Hieß es nicht, dass Gil Norton wieder als Produzent angeheuert wurde? Der Typ, der vor exakt zehn Jahren die ungeschliffene Foo-Platte …
leider nutzt sich das album relativ schnell wieder ab. bin nicht wirklich begeistert.
Gutes, solides Rockalbum. Sollte man sich holen.
Begeistert bin ich auch nicht. Hätte mehr erwartet.
@Schutzpatron (« Warum reiten eigentlich so viele auf "In you Honor" rum? Gehört definitiv zu meinen Favoriten (insbesondere die Rock-Platte)!!! »):
Hast recht, "In Your Honor" finde ich auch verdammt gut. Auch die ruhige Seite kann punkten.
ESPG ist mir etwas zu pessimistisch und ruhig. "The Pretender" ist auch mein Highlight.
Das Album ist recht solide, kein absolutes Highlight, aber ich höre es mir schon gern an. Mein Lieblingsalbum der Foo Fighters bleibt allerdings "the colour and the shape" ...unschlagbar.
Das Album gehört sicher zu den besseren, wenn nicht zu den besten, was FF bisher abgeliefert haben.
Härtere Rocknummern wie "Pretender", punkige Sachen wie "Cheer up boys" oder das von akustischen Gitarren dominierte "Come alive", ist doch für jeden was dabei. Überraschend sind vor allem die Ballade "Home" oder das Fingerpicking-Stück "Beaconsfield miners", das können doch nur die großen Rockbands. Etwas schwächere US-Pop-Songs wie "Long road to ruin" sind natürlich acuh dabei, aber das ist zu verkraften.
Viel besser als "One by one", klar die Hit-Single "All my life" war damals schon einer der Kracher in den Rockdiscos, aber der Rest dafür ziemlich uninspieriert, oder?
Und wenn die Foo Fighters nach über zehn Jahren noch immer bei "Colour and the shape"-ähnlichen Sachen wären, könnten sie sicher auch nur noch eine Handvoll Leute hinterm Ofen hervorlocken; seien wir doch mal ehrlich.
@Jonathanflanger (« Das Album gehört sicher zu den besseren, wenn nicht zu den besten, was FF bisher abgeliefert haben.
Härtere Rocknummern wie "Pretender", punkige Sachen wie "Cheer up boys" oder das von akustischen Gitarren dominierte "Come alive", ist doch für jeden was dabei. Überraschend sind vor allem die Ballade "Home" oder das Fingerpicking-Stück "Beaconsfield miners", das können doch nur die großen Rockbands. Etwas schwächere US-Pop-Songs wie "Long road to ruin" sind natürlich acuh dabei, aber das ist zu verkraften.
Viel besser als "One by one", klar die Hit-Single "All my life" war damals schon einer der Kracher in den Rockdiscos, aber der Rest dafür ziemlich uninspieriert, oder?
Und wenn die Foo Fighters nach über zehn Jahren noch immer bei "Colour and the shape"-ähnlichen Sachen wären, könnten sie sicher auch nur noch eine Handvoll Leute hinterm Ofen hervorlocken; seien wir doch mal ehrlich. »):
Bei einigen Punkten geben ich dir Recht, wobei ich sagen muss, dass die meisten Songs ihren Reiz mit der Zeit verlieren.
Hab sie aufm Southside gesehen und wär vor Langeweile fast umgefallen. Zackbumm. Da liegt er.
die waren auch übelst öde auf dem southside.
hmmja. wohl das ewige Problem für Künstler, die mit dem unverbindlichen Festivalpöbel konfrontiert werden...
Radiohead haben alle überflügelt...man darf auch mal scheiße sein