laut.de-Biographie
Frausdots
Bevor Brent Rademaker 2003 die Frausdots gründet, kann er schon auf eine ordentliche Musiker-Geschichte in Neo-Psych-Folk Bands wie The Tyde oder den halb legendären Beachwood Sparks zurückblicken. Musikalisch erfüllt fühlt er sich trotzdem nicht. Kurz vor dem Release vom ersten Frausdots-Album "Couture, Couture, Couture" meint er sogar: "Hätte ich in allen meinen Bands nicht immer nur die zweite Geige gespielt, hätte ich diese Platte sofort nach der High School gemacht."
Die Inspiration zu der Psychadelic-Indie-Pop Platte der Frausdots kommt ihm im Jahr 2002 während eines Cure-Gigs beim spanischen Benicassim Festival, den er sich mit seiner heutigen Mitstreiterin Michelle Loiselle anschaut. "The Curesendeten etwas in die Luft, dass in unsre Herzen hinuntersank und wir verliebten uns. Der düstere Rock'n'Roll von Primal Scream brachte uns dann vor den Traualtar", erzählt Rademaker schwelgerisch über diesen magischen Moment, der eine neue Liebe und eine neue Band entstehen ließ.
Mit Loiselle, die bis auf eine kleine Background-Sängerin-Karriere bei Guns N'Roses über keine musikalische Erfahrung verfügt, gründet Rademaker dann in seiner Heimatstadt Los Angeles die Frausdots. Als "stylische Sucht, ewige Suche nach Wärme, unerträgliches Licht und die Wüste in der Nacht, sowie die Suche nach der tiefsten Dunkelheit im Wald", beschreibt er seinen Sound. Bei solchen Worten muss man die Verbindung zum beliebten Genre Drogen-Musik nicht lange suchen. Dass er mit seiner Musik auch noch Kontakt aufnehmen will mit dem, was hinter der Sonne liegt, wundert da auch nicht mehr.
Rademakers psychedelischer Dream-Rock erscheint im Oktober 2004 auf dem legendären US-Label Sub Pop und passt im Plattenregel irgendwo zwischen die Warlocks, die Beta Band, The Cure und anderes Hippie-Zeug.
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