Was waren das für schmerzliche Minuten der Buhrufe, die Ghost 2011 als Vor-Vor-Vorband ihrer schwedischen Kollegen In Flames über sich ergehen lassen mussten. Keine mehrstimmigen Gesänge gab es damals zu hören, kein Cardinal Copia tänzelte in dandyartiger Manier übers Parkett. Stattdessen: Selbstgebastelte …
Mal schauen wie sich das Album entwickelt. Bei dem ersten Hören fällt auf dass es auf jeden Fall homogener als der Vorgänger ist. Natürlich ist das hier Pop-Rock, und hat überhaupt nichts mehr mit Heavy Metal der ersten Stunde zu tun...aber an Pop-Rock ist auch nichts falsch.
So und jetzt geht alle noch die neue "Beachheads" (II) hören, das ist Power-Pop vom Feinsten...
Kommst da leider geringfügig zu spät. Die Stelle der Forentöle ist seit kurzem nicht mehr vacant. Ghost natürlich unhörbarer Kernschrott für musikalisch Schwerstbehinderte.
Echt? Nach langjähriger Beobachtung hatte ich den Eindruck, dass "Forentöle" eine Art Grundbedingung für Posts aller Art ist und der Account sonst gesperrt wird. Aber irren ist hündisch.
"Ghost natürlich unhörbarer Kernschrott für musikalisch Schwerstbehinderte." dem ist fast nichts mehr hinzuzufügen. aber dieses little sunshine ding hat ganz ganz hässlich infektiöse HIM spielt blue öyster cult nach-vibes. furchtbar. aber geil. wie mein sechhs-leben
Solide Leistung, würde ich sagen. Die Drums klingen besser als auf den Vorgängern, der Bass auch. Alles etwas transparenter. Wenn es bei Ghost einen Schwachpunkt gibt, würde ich den im Gesang sehen. - Ja, im Gesang. Da fehlt mir immer ein bisschen der Bums. Das ist auf dem neuen Album auch so. Mal sehen, welche Grower-Qualitäten der Stoff entwickelt. Die Songs selbst sind nach ersten Durchläufen mal wieder sehr gelungen. Hatte ich anders auch nicht erwartet. Größere Überraschungen gibt's trotzdem nicht. Muss ja nicht schlecht sein. Vorerst gute 3/5.
Ich finds gut, dass der fake-Satanismus immer mehr in den Hintergrund rückt. Das ganze Gehabe darum hat sich jetzt eben weiterentwickelt und deckt eben andere Bereiche - quasi konzeptalbum-esk - ab. Twenties ist ein sehr gutes Beispiel dafür: ich hab da tatsächlich das Bild eines Disneybösewichtes im Kopf, der da eben sein Liedchen trällert. Große Klasse. Macht viel Spaß! Und genau darum geht es doch. Unterhaltung. Die Platte ist alles andere als langweilig, hervorragend produziert. 5/5!
Ein absolut großartiges Album!!! Nochmal eine Weiterentwicklung zu Prequelle. Das Album ist wie aus einem Guss und die einzelnen Songs (die Überleitungen Dominion und Bite of Passage mal ausgenommen) haben immer dieses Besondere, dieses Ghost-typische Augenzwinkern (denn wer das Ganze bierernst nimmt, hat es nicht verstanden). Twenties hat mich beim ersten Hören irritiert, das zweite Mal brauchte ich zum Einordnen und beim dritten Mal dachte ich mir, was für ein geiler Typ der Forge. Wie kann er mit so einer Mischung verschiedener Musikstile so einen abgefahrenen Song basteln, genial! Anders als der Rezensent höre ich jedenfalls nur Killer und bin bzgl. Watcher in the Sky ganz bei Alex - ein Knaller! Und ja, Spillways und Griftwood erinnern an Bon Jovi, aber mit deutlich besseren Texten und gegen gute Ohrwürmer hatte ich schon bei den 80er Klamotten von Bon Jovi nichts
Wie es Dir bei Twenties ging (mir auch) geht es ja vielen mit manchen Ghostsongs. Das Ding ist aber mit all den überzeichneteten Lyrics und den deutlichen Anspielungen auf Trump (man schaue nur mal ins Artwork zum Song) der durchaus vorhandenen Ähnlichkeit mit einem beliebigen Schurkensong aus einem Disneyfilm eine extrem stimmige Sache, ich liebe es!
Ich denke, das Album wird noch weiter wachsen, wie bisher eigentlich jedes Album der Band.
Ebenso wie „Prequelle“ sicherlich kein schlechtes Album, aber an „Meliora“ und „Opus Eponymous“ kommt es meiner Meinung nach nicht ran. Mir geht „Impera“ zu stark Richtung Arena-Rock. Ich kann es Ghost nicht verdenken, melodische Songs schreiben konnten sie schon immer und sie haben mit dem, was sie machen, Erfolg. Aber ich vermisse schon den augenzwinkernden Satanismus und den dazugehörigen Sound, das war für mich die ideale musikalische Entsprechung zu Gothic-Horrorfilmen à la Vincent Price. „Spillways“ und „Hunter‘s Moon“ sind natürlich trotzdem Brecher. 3,5/5.
Man sollte vielleicht auch mal erwähnen, dass hier weder Forge noch ein Nameless Ghoul sondern kein Geringerer als Fredrik Åkesson von Opeth die Gitarren eingespielt hat. Ansonsten: mein erster Mega-Ohrwurm ist Little Sunshine.
Würde noch eine Abgehnummer draufpacken wie z.B. Twenties. Es hört sich halt schon seeeeeehr nett an ingesamt. Immer noch top notch, allerdings etwas zu sehr radiotauglich.
Würde nach knapp zwei Durchlaufen sagen, dass die beiden Vorgänger besser wären, aber ich finde diesen augenzwinkernden Schmalz wieder einmal grandios. Bei "Watcher in the Sky" bin ich, wie schon einige Vorredner sagten, gar nicht beim Rezensenten und "Darkness at the Heart of my Love" klingt nach der Stadion-Rock-Hymne, die Tobias Forge noch gefehlt hat. Ich freue mich darauf, diesen pathetischen Refrain irgendwannmal live mitzugröhlen.
Gefällt definitiv. Auf Anhieb ist mir Spillways ins Ohr gekrochen und will partout nicht mehr raus. Bon Jovi ist jetzt schon oft als Referenzpunkt genannt worden, aber ich höre hier viel KISS raus (z.B. Thrills in the Night), Ozzys Solosachen nach dem Sabbath-Split (z.B. Shot in the Dark) und natürlich Blue Öyster Cult (z.B. Dancin' in the Ruins).
Danke! Du hättest die Review schreiben sollen. Wie viele Schwedenrock Nummern (Imperial state electric, hellacopters) haben auch Ghost einen Hang zum Glamrock a la Kiss. Der Vergleich passt wesentlich besser. Gelungenes Album.
Übrigens: "Kaisarion" handelt nicht vom gleichnamigen Sohn Cäsars und Kleopatras, sondern von der antiken griechischen Astronomin Hypatia, welche im 5. Jahrhundert von einem christlichen Mob in Alexandria umgebracht wurde. Der Ort ihrer Ermordung war die Kirche Kaisarion.
Komisch. Die Musik ist ziemlich gut gespielt und der Mix schockt. Also warum sollte dies nichts richtig gespielter Musik zu tun haben, wenn ausnahmslos alles auf der Platte super gut gespielt wurde... verwirrend.
Was waren das für schmerzliche Minuten der Buhrufe, die Ghost 2011 als Vor-Vor-Vorband ihrer schwedischen Kollegen In Flames über sich ergehen lassen mussten. Keine mehrstimmigen Gesänge gab es damals zu hören, kein Cardinal Copia tänzelte in dandyartiger Manier übers Parkett. Stattdessen: Selbstgebastelte …
Mal schauen wie sich das Album entwickelt. Bei dem ersten Hören fällt auf dass es auf jeden Fall homogener als der Vorgänger ist. Natürlich ist das hier Pop-Rock, und hat überhaupt nichts mehr mit Heavy Metal der ersten Stunde zu tun...aber an Pop-Rock ist auch nichts falsch.
So und jetzt geht alle noch die neue "Beachheads" (II) hören, das ist Power-Pop vom Feinsten...
Einspruch! "Watcher In The Sky" ist ein Knaller
Ungehört 5 Sterne, um den 1-Sterne Heinis ans Bein zu pissen.
Kommst da leider geringfügig zu spät.
Die Stelle der Forentöle ist seit kurzem nicht mehr vacant.
Ghost natürlich unhörbarer Kernschrott für musikalisch Schwerstbehinderte.
Echt? Nach langjähriger Beobachtung hatte ich den Eindruck, dass "Forentöle" eine Art Grundbedingung für Posts aller Art ist und der Account sonst gesperrt wird. Aber irren ist hündisch.
"Ghost natürlich unhörbarer Kernschrott für musikalisch Schwerstbehinderte." dem ist fast nichts mehr hinzuzufügen. aber dieses little sunshine ding hat ganz ganz hässlich infektiöse HIM spielt blue öyster cult nach-vibes. furchtbar. aber geil. wie mein sechhs-leben
Wer hat eigentlich diese unkompetenten Schreiberlinge freigelassen? Ghost ist natürlich super gut. 5/5
Schund. Ungehört 0/5.
Du solltest besser bei den Scorpions bleiben.
Wer hat eigentlich diese unkompetenten Schreiberlinge freigelassen? Ghost ist natürlich super gut. 5/5
Du hast dir aber echt ganz toll Mühe gegeben, deine sehr differenzierte Antwort vom anderen Faden hier reinzukopieren. Respekt für diese Leistung.
Danke Jungspund
"Jungspund"? Ich bin fast 34.
Sach ich doch.
Solide Leistung, würde ich sagen. Die Drums klingen besser als auf den Vorgängern, der Bass auch. Alles etwas transparenter. Wenn es bei Ghost einen Schwachpunkt gibt, würde ich den im Gesang sehen. - Ja, im Gesang. Da fehlt mir immer ein bisschen der Bums. Das ist auf dem neuen Album auch so. Mal sehen, welche Grower-Qualitäten der Stoff entwickelt. Die Songs selbst sind nach ersten Durchläufen mal wieder sehr gelungen. Hatte ich anders auch nicht erwartet. Größere Überraschungen gibt's trotzdem nicht. Muss ja nicht schlecht sein. Vorerst gute 3/5.
Ich finds gut, dass der fake-Satanismus immer mehr in den Hintergrund rückt. Das ganze Gehabe darum hat sich jetzt eben weiterentwickelt und deckt eben andere Bereiche - quasi konzeptalbum-esk - ab. Twenties ist ein sehr gutes Beispiel dafür: ich hab da tatsächlich das Bild eines Disneybösewichtes im Kopf, der da eben sein Liedchen trällert. Große Klasse. Macht viel Spaß! Und genau darum geht es doch. Unterhaltung. Die Platte ist alles andere als langweilig, hervorragend produziert. 5/5!
Sagt mal ihr Wixer, wo bleibt eigentlich die Stromae-Review? Stattdessen diese Seifenoper hier?
Ein absolut großartiges Album!!! Nochmal eine Weiterentwicklung zu Prequelle. Das Album ist wie aus einem Guss und die einzelnen Songs (die Überleitungen Dominion und Bite of Passage mal ausgenommen) haben immer dieses Besondere, dieses Ghost-typische Augenzwinkern (denn wer das Ganze bierernst nimmt, hat es nicht verstanden). Twenties hat mich beim ersten Hören irritiert, das zweite Mal brauchte ich zum Einordnen und beim dritten Mal dachte ich mir, was für ein geiler Typ der Forge. Wie kann er mit so einer Mischung verschiedener Musikstile so einen abgefahrenen Song basteln, genial! Anders als der Rezensent höre ich jedenfalls nur Killer und bin bzgl. Watcher in the Sky ganz bei Alex - ein Knaller! Und ja, Spillways und Griftwood erinnern an Bon Jovi, aber mit deutlich besseren Texten und gegen gute Ohrwürmer hatte ich schon bei den 80er Klamotten von Bon Jovi nichts
Wie es Dir bei Twenties ging (mir auch) geht es ja vielen mit manchen Ghostsongs. Das Ding ist aber mit all den überzeichneteten Lyrics und den deutlichen Anspielungen auf Trump (man schaue nur mal ins Artwork zum Song) der durchaus vorhandenen Ähnlichkeit mit einem beliebigen Schurkensong aus einem Disneyfilm eine extrem stimmige Sache, ich liebe es!
Ich denke, das Album wird noch weiter wachsen, wie bisher eigentlich jedes Album der Band.
5/5 super Ding
So! Dann dreh ich mal wieder die Kreuze um! xD Zack!
Bon Jovi? NEIN! Wenn schon ein Vergleich dann sollte man eher Blue Öyster Cult heranziehen. Abgesehen davon, ja, das Album ist geil.
Ebenso wie „Prequelle“ sicherlich kein schlechtes Album, aber an „Meliora“ und „Opus Eponymous“ kommt es meiner Meinung nach nicht ran. Mir geht „Impera“ zu stark Richtung Arena-Rock. Ich kann es Ghost nicht verdenken, melodische Songs schreiben konnten sie schon immer und sie haben mit dem, was sie machen, Erfolg. Aber ich vermisse schon den augenzwinkernden Satanismus und den dazugehörigen Sound, das war für mich die ideale musikalische Entsprechung zu Gothic-Horrorfilmen à la Vincent Price. „Spillways“ und „Hunter‘s Moon“ sind natürlich trotzdem Brecher. 3,5/5.
Man sollte vielleicht auch mal erwähnen, dass hier weder Forge noch ein Nameless Ghoul sondern kein Geringerer als Fredrik Åkesson von Opeth die Gitarren eingespielt hat.
Ansonsten: mein erster Mega-Ohrwurm ist Little Sunshine.
Die Vorgänger haben mir echt gut gefallen, aber das hier finde ich fast ausnahmslos furchtbar ???? und ich habe kein Problem mit bon Jovi...
Der Bon Jovi Vergleich ist auch nicht gelungen, das Album hingegen schon. Einfach mal drauf einlassen.
Würde noch eine Abgehnummer draufpacken wie z.B. Twenties. Es hört sich halt schon seeeeeehr nett an ingesamt.
Immer noch top notch, allerdings etwas zu sehr radiotauglich.
Würde nach knapp zwei Durchlaufen sagen, dass die beiden Vorgänger besser wären, aber ich finde diesen augenzwinkernden Schmalz wieder einmal grandios. Bei "Watcher in the Sky" bin ich, wie schon einige Vorredner sagten, gar nicht beim Rezensenten und "Darkness at the Heart of my Love" klingt nach der Stadion-Rock-Hymne, die Tobias Forge noch gefehlt hat. Ich freue mich darauf, diesen pathetischen Refrain irgendwannmal live mitzugröhlen.
Gefällt definitiv. Auf Anhieb ist mir Spillways ins Ohr gekrochen und will partout nicht mehr raus. Bon Jovi ist jetzt schon oft als Referenzpunkt genannt worden, aber ich höre hier viel KISS raus (z.B. Thrills in the Night), Ozzys Solosachen nach dem Sabbath-Split (z.B. Shot in the Dark) und natürlich Blue Öyster Cult (z.B. Dancin' in the Ruins).
Danke! Du hättest die Review schreiben sollen. Wie viele Schwedenrock Nummern (Imperial state electric, hellacopters) haben auch Ghost einen Hang zum Glamrock a la Kiss. Der Vergleich passt wesentlich besser. Gelungenes Album.
Übrigens: "Kaisarion" handelt nicht vom gleichnamigen Sohn Cäsars und Kleopatras, sondern von der antiken griechischen Astronomin Hypatia, welche im 5. Jahrhundert von einem christlichen Mob in Alexandria umgebracht wurde. Der Ort ihrer Ermordung war die Kirche Kaisarion.
Für mich nur weichgespülter Synthetikmetal.
Overdubs über Uverdubs. Hat für mich nichts mit mehr mit richtig gespielter Musik zu tun.
Komisch. Die Musik ist ziemlich gut gespielt und der Mix schockt. Also warum sollte dies nichts richtig gespielter Musik zu tun haben, wenn ausnahmslos alles auf der Platte super gut gespielt wurde... verwirrend.
Du hast dir aber echt ganz toll Mühe gegeben, deine sehr differenzierte Kritik von Amazon hier reinzukopieren. Respekt für diese Leistung.
Ist doch egal ob die Review hier, bei amazon oder auf ner Kreuzberger Bahnhofstoilette steht, sie behält trotzdem ihre Gültigkeit.
Jamclub findet das Album ganz toll, bitte jetzt mal so hinnehmen und cool und peacig af stisen, hmm? Danke.
stise grundsätzlich peacig af, sollte klar sein, mmh? danke.
Bitte einfach akzeptieren. MfG
Ein klassischer lautuser
Alle anderen checkens nicht
Fünf Sterne
So ist es.
5/5 Super Album. Werde ich mir 2023 live geben.