"Sie fragen: Gzuz, warum bist du nur so? / Warum gibst du dir die Kante, warum bist du auf Koks? / Warum dies, warum das, warum für keinen Interesse? / Und ich denk' mir nur, warum hältst du nicht einfach die Fresse?" Während Feuilleton und Ordnungshüter wohl immer noch schweißgebadet damit beschäftigt …
Nach den ersten beiden Tracks wähnt man sich schon auf der titulierten Wolke. So fresh, raw, direkt, unverkrampft..herrlich eingängig. Ganz großes Kino
Danach aber blankes Entsetzen. Hier und da ein wummernder Bass oder gelungenes Feature trösten nicht über die bodenlose Langeweile der absolutesten Stangenware hinweg, die da aufgetischt wird..Das alles hat man auf 187 oder sonstiger Ebene schon drölfmal gehört. Bisschen aufs Tempo drücken und dann ganz viel Konservendrama, damit es ja nicht zu aufregend wird
Erst beim wunderbar sommerlichen "Was erlebt" mit Trademark-Hook von Bones zieht es wieder mächtig an, nur um in einen drögen, madig verwursteten Trettmann Finale zu münden, das meilenweit nicht an das geniale Doppel auf DIY heranreicht...
Eine herbe Enttäuschung auf Albumlänge..So starke Tracks dabei, aber dann ein so krasses Gefälle. 2/5
Mhm, höre es mir gerade an. Abgesehen davon, dass ich nicht weiß, ob mir die Stimme an sich oder die Adlibs mehr auf den Sack gehen, ist das ganze ziemlich langweilig.
"Man sagt, ich bin frauenverachtend (hahaha) Aber Frauen sind Schlampen (bäh)"
Zwei Tracks später:
"vermiss' meine Mutter Ja, ich vermisse sie sehr Und ohne die Jungs und die Tochter (was?) Da wär' dieses Leben nix wert"
echt krass wie das album abfällt. der beat bzw. der einstieg der bassdrums in den refrain bei "warum" ist so gut, könnt ich tausendma hörn den song. danach wirds leider langweilig.
stand jetzt würde ich mal behaupten das dieses album hier zu schlecht wegkommt. sind schon ein par amtliche tracks, ausser den par bisher bekannten, drauf. nenne hier exemplarisch "träume" und "halftime"...im übrigen ist der interpret ein korrekter dude, wie man am wochenende im o.feuer erleben durfte. 4/5 aktuell i.O.
Sehe das genauso. Vom laschen Trettmann-Stueck und dem unertraeglichen UFO (plus auf der Zusatz-EP noch Capital Bra) abgesehen habe ich keine Schwachstellen ausmachen koennen. Gzuz kann mit seiner Stimme einfach fast alles wettmachen.
Nicht ganz 'Ebbe & Flut'-Niveau, klar, aber keine Enttaeuschung.
die 187er sind die wenigsten denen ich (noch) ihren erfolg gönne. abgesehen, dass sie klare kante gegen böhmermann zeigen und auch sonst so "gerade" und "stabil" sind, wie man es von kaisa kennt. ich kann es schwer sagen, aber in einem interview, gefühlt vor kurzem, saßen manuellsen und animus zusammen und haben fiese dinge über fler gesagt. zwei tage später, gefühlt, sitzen manu und fler zusammen und sagen fiese dinge über animus. und übermorgen werden dann animus und fler zusammen manu dissen. das ist doch bezeichnend für 80% aller straßerapper. bei den 187ern habe ich die dumpfe hoffnung, dass dies dort nicht vorkommt/vorkommen wird. album gefällt mir gut. gehe bzgl trettmann und ufo mit baude d'accord
ich finde es nur traurig, dass solch eindimensionale musik so erfolgreich ist. Da steckt nix hinter, keine zweite Ebene, kein doppelter boden... vielleicht auch ein Abbild unserer langsam an Dekadenz verkommenden Gesellschaft?!
"Sie fragen: Gzuz, warum bist du nur so? / Warum gibst du dir die Kante, warum bist du auf Koks? / Warum dies, warum das, warum für keinen Interesse? / Und ich denk' mir nur, warum hältst du nicht einfach die Fresse?" Während Feuilleton und Ordnungshüter wohl immer noch schweißgebadet damit beschäftigt …
1 Stern zuwenig
Dieser Kommentar wurde vor 6 Jahren durch den Autor entfernt.
YOU DONE FUCKED IT UP!
Nach den ersten beiden Tracks wähnt man sich schon auf der titulierten Wolke. So fresh, raw, direkt, unverkrampft..herrlich eingängig. Ganz großes Kino
Danach aber blankes Entsetzen. Hier und da ein wummernder Bass oder gelungenes Feature trösten nicht über die bodenlose Langeweile der absolutesten Stangenware hinweg, die da aufgetischt wird..Das alles hat man auf 187 oder sonstiger Ebene schon drölfmal gehört. Bisschen aufs Tempo drücken und dann ganz viel Konservendrama, damit es ja nicht zu aufregend wird
Erst beim wunderbar sommerlichen "Was erlebt" mit Trademark-Hook von Bones zieht es wieder mächtig an, nur um in einen drögen, madig verwursteten Trettmann Finale zu münden, das meilenweit nicht an das geniale Doppel auf DIY heranreicht...
Eine herbe Enttäuschung auf Albumlänge..So starke Tracks dabei, aber dann ein so krasses Gefälle. 2/5
Opfa
isso
Mhm, höre es mir gerade an. Abgesehen davon, dass ich nicht weiß, ob mir die Stimme an sich oder die Adlibs mehr auf den Sack gehen, ist das ganze ziemlich langweilig.
"Man sagt, ich bin frauenverachtend (hahaha)
Aber Frauen sind Schlampen (bäh)"
Zwei Tracks später:
"vermiss' meine Mutter
Ja, ich vermisse sie sehr
Und ohne die Jungs und die Tochter (was?)
Da wär' dieses Leben nix wert"
Rapper f***en Bitches und verehren ihre Mütter?! Hammer...du hast da völlig abstraktes aufgedeckt!
Du solltest dringend mal "abstrakt" im Duden nachschlagen.
Ansonsten natürlich: Ungehört 1/5
Echt? Meinst du wirklich? Bitte erzähl‘ mir mehr!
echt krass wie das album abfällt. der beat bzw. der einstieg der bassdrums in den refrain bei "warum" ist so gut, könnt ich tausendma hörn den song. danach wirds leider langweilig.
Dieser Kommentar wurde vor 6 Jahren durch den Autor entfernt.
Wie sehr mir Ufo mittlerweile auf den Sack geht kann ich nicht in Worte fassen.
stand jetzt würde ich mal behaupten das dieses album hier zu schlecht wegkommt. sind schon ein par amtliche tracks, ausser den par bisher bekannten, drauf. nenne hier exemplarisch "träume" und "halftime"...im übrigen ist der interpret ein korrekter dude, wie man am wochenende im o.feuer erleben durfte. 4/5 aktuell i.O.
Sehe das genauso. Vom laschen Trettmann-Stueck und dem unertraeglichen UFO (plus auf der Zusatz-EP noch Capital Bra) abgesehen habe ich keine Schwachstellen ausmachen koennen. Gzuz kann mit seiner Stimme einfach fast alles wettmachen.
Nicht ganz 'Ebbe & Flut'-Niveau, klar, aber keine Enttaeuschung.
die 187er sind die wenigsten denen ich (noch) ihren erfolg gönne. abgesehen, dass sie klare kante gegen böhmermann zeigen und auch sonst so "gerade" und "stabil" sind, wie man es von kaisa kennt.
ich kann es schwer sagen, aber in einem interview, gefühlt vor kurzem, saßen manuellsen und animus zusammen und haben fiese dinge über fler gesagt. zwei tage später, gefühlt, sitzen manu und fler zusammen und sagen fiese dinge über animus. und übermorgen werden dann animus und fler zusammen manu dissen. das ist doch bezeichnend für 80% aller straßerapper.
bei den 187ern habe ich die dumpfe hoffnung, dass dies dort nicht vorkommt/vorkommen wird. album gefällt mir gut. gehe bzgl trettmann und ufo mit baude d'accord
Dieser Kommentar wurde vor 6 Jahren durch den Autor entfernt.
dann lies doch weiter kleine gelbe reclam hefte und hör auf hier rumzujaulen. das ist ja furchtbar
Gilt für dich aber genauso. Minus den Reclam-Teil selbstredend.
die leiden des jungen stefan
stfn scheint zwar ein Knecht zu sein, Unrecht hat er trotzdem nicht. Diese 187 Mucke ist wirklich unerträglicher Schrott.
Dieser Kommentar wurde vor 6 Jahren durch den Autor entfernt.
ich finde es nur traurig, dass solch eindimensionale musik so erfolgreich ist. Da steckt nix hinter, keine zweite Ebene, kein doppelter boden... vielleicht auch ein Abbild unserer langsam an Dekadenz verkommenden Gesellschaft?!
Dieser Kommentar wurde vor 6 Jahren durch den Autor entfernt.
Straßen-Rap aus St. Pauli – authentisch hässlich und deshalb ziemlich unhörbar
[https://tagpacker.com/user/peterhbg?t=Gzuz…