Wer Jalil auf seinem musikalischen Weg schon länger begleitet, weiß, dass er alles mitbringt, das einen wirklich starken Rapper auszeichnet. Machen wir uns nichts vor: Jalil hat eine markante Stimme und einen sehr starken Flow. Auch inhaltlich überzeugt er, wenn er denn will.
"Jalil hat wirklich einige Banger geschrieben. " , "Auf ersterem brennt der Berliner ein wahres Flowfeuerwerk ab. So leichtfüßig, dass man meinen könnte, er hätte die Booth in Brand gesetzt." Puh.
Absolut gerechtfertigt die Review. Ein abwechslungsreiches zeitgemäßes Album. Jalil liefert einfach ab mit seiner einzigartigen stimmfarbe.. Variabel eingesetzt und mit unfassbaren flow. Die Features sind gut ausgewählt und überzeugen. Desweiteren ist die Produktion und die beats auf einem hohen Niveau und suchen seinesgleichen.
Super Album aber die Gäste kann ich bei mir meist nicht geben. Habe mir ne playlist aus den letzten beiden Alben zusammengestellt wo ich nur Jalil solo habe
Features natürlich immer Geschmackssache vor allem Mike singer. Aber ich finde zb sido kommt etwas aus seiner komfortzone und M. O. 030 liefert richtig ab. Fler kann einfach catchy hooks und seine rap parts knallen einfach
Fler Parts skippe ich. Sido auch. Summer Cem sowieso. Jalil gefällt mir am besten wenn er sein Stimmorgan ordentlich brummen lässt. Finde es schade, mit einem so wuchtigen Stimme Autotune draufzu packen. Wenn die Parts dazu noch schnell gerappt sind, verliert das Ganze seinen Reiz.
Beats knallen. Allen Voran "Alles Lit" und "Wie Mike".
An mehr vermag ich mich nach dem ersten Durchlauf nicht zu erinnern. So penetrant wie einem der Maskulinhausproduzent auf einer Fülle an Tracks sein catchphrase um die Ohren pfeffert, verfällt man zunehmend in eine leicht komatöse Struktur. Dass Meister Jalil für sein zweites Solo leider die schmusige R&B-Fahne hissen will, statt sich auf die melodischen Straßenwurzeln des zeitlos genialen Vorgängers zu besinnen ist für die Albumlänge wirklich bescheiden gewählt. Die tranige Schmachtsoße bremst das Album immer wieder empfindlich aus, dessen durchaus vorhandene Stärken (vorallem die bisherigen Singles) mit fein hypnotischen Soundteppichen ausgekleidet wurden. Und genau da liegt auch der Hund begraben: Blendet man die überaus gelungenen Vorabtracks wie "Alles Lit" oder "Wie Mike" aus, bleibt der gebündelte Rest meist überraschungsarm und leider auch ziemlich öde versumpfend im selbstlobenden Imagebrei. Meine Erwartungen waren aber auch zugebenermaßen recht hoch, da das gesamte Maskulin Camp in den letzten Jahren mehrere Schritte nach vorne im Soundesign machen konnte und Jalil ein grundsympathischer Rapper mit enorm markanter Stimmlage ist, der mich auf dem Vorgänger auch textlich überzeugen konnte, weil ein gewisser Hunger spürbar war. Hier wirkt er bisweilen satt.
Ich gebe dem hier mal noch ein paar weitere Durchläufe, doch so richtig begeistert bin ich nicht
Mit dem Unterschied, dass er und Fler seit weit über 10 jahren engen Kontakt haben, mag zwar freilich bei einem Fler wenig heißen, doch die Bände zwischen den beiden sind durchaus gefestigter als bei gewissen anderen vormals im Camp
Wer Jalil auf seinem musikalischen Weg schon länger begleitet, weiß, dass er alles mitbringt, das einen wirklich starken Rapper auszeichnet. Machen wir uns nichts vor: Jalil hat eine markante Stimme und einen sehr starken Flow. Auch inhaltlich überzeugt er, wenn er denn will.
Sein letztes Solo-Release …
"Jalil hat wirklich einige Banger geschrieben. " , "Auf ersterem brennt der Berliner ein wahres Flowfeuerwerk ab. So leichtfüßig, dass man meinen könnte, er hätte die Booth in Brand gesetzt." Puh.
Absolut gerechtfertigt die Review. Ein abwechslungsreiches zeitgemäßes Album. Jalil liefert einfach ab mit seiner einzigartigen stimmfarbe.. Variabel eingesetzt und mit unfassbaren flow. Die Features sind gut ausgewählt und überzeugen. Desweiteren ist die Produktion und die beats auf einem hohen Niveau und suchen seinesgleichen.
Super Album aber die Gäste kann ich bei mir meist nicht geben. Habe mir ne playlist aus den letzten beiden Alben zusammengestellt wo ich nur Jalil solo habe
Features natürlich immer Geschmackssache vor allem Mike singer. Aber ich finde zb sido kommt etwas aus seiner komfortzone und M. O. 030 liefert richtig ab. Fler kann einfach catchy hooks und seine rap parts knallen einfach
Nimm bitte den Schwanz von Reason aus dem Mund!
Wow dein Kommentar strotzt ja nur so von Niveau ehrenbrudi.. Dachte ich wäre hier auf einer musikseite und nicht bei RTL 2
Naja, du scheinst halt die dicke Lanze tief im Rachen zu haben...sorry wenn das jemand ausspricht.
Fler Parts skippe ich. Sido auch. Summer Cem sowieso. Jalil gefällt mir am besten wenn er sein Stimmorgan ordentlich brummen lässt. Finde es schade, mit einem so wuchtigen Stimme Autotune draufzu packen. Wenn die Parts dazu noch schnell gerappt sind, verliert das Ganze seinen Reiz.
Beats knallen. Allen Voran "Alles Lit" und "Wie Mike".
Simes got dat secretsauce
An mehr vermag ich mich nach dem ersten Durchlauf nicht zu erinnern. So penetrant wie einem der Maskulinhausproduzent auf einer Fülle an Tracks sein catchphrase um die Ohren pfeffert, verfällt man zunehmend in eine leicht komatöse Struktur. Dass Meister Jalil für sein zweites Solo leider die schmusige R&B-Fahne hissen will, statt sich auf die melodischen Straßenwurzeln des zeitlos genialen Vorgängers zu besinnen ist für die Albumlänge wirklich bescheiden gewählt. Die tranige Schmachtsoße bremst das Album immer wieder empfindlich aus, dessen durchaus vorhandene Stärken (vorallem die bisherigen Singles) mit fein hypnotischen Soundteppichen ausgekleidet wurden. Und genau da liegt auch der Hund begraben: Blendet man die überaus gelungenen Vorabtracks wie "Alles Lit" oder "Wie Mike" aus, bleibt der gebündelte Rest meist überraschungsarm und leider auch ziemlich öde versumpfend im selbstlobenden Imagebrei. Meine Erwartungen waren aber auch zugebenermaßen recht hoch, da das gesamte Maskulin Camp in den letzten Jahren mehrere Schritte nach vorne im Soundesign machen konnte und Jalil ein grundsympathischer Rapper mit enorm markanter Stimmlage ist, der mich auf dem Vorgänger auch textlich überzeugen konnte, weil ein gewisser Hunger spürbar war. Hier wirkt er bisweilen satt.
Ich gebe dem hier mal noch ein paar weitere Durchläufe, doch so richtig begeistert bin ich nicht
Die Review suckt btw. Die letzten paar Reviews wirken wie (mittelmässige) Schulaufsätze.
ja da hast was gesagt! Guck mal wer der Autor ist, dann wird dir was klar werden
Stimmt hier und da, aber generell richtig. Album ist dope. Kann leider nicht jeder den nächsten SoundCloud Rapper (mit Begründung!) vorhersagen.
"... er hätte die Booth in Brand gesetzt"
Es wieder 2004! Zeitreisen funktionierten.
Jalil, ist das nicht der kleine Bruder von Manuellsen
Der wird sich in ein paar Jahren von Fler scheiden lassen und wieder in der Versenkung verschwinden, wie jeder andere Maskuliner vor ihm.
Mit dem Unterschied, dass er und Fler seit weit über 10 jahren engen Kontakt haben, mag zwar freilich bei einem Fler wenig heißen, doch die Bände zwischen den beiden sind durchaus gefestigter als bei gewissen anderen vormals im Camp
Hoffen wir es. Wer Fler loyal bleibt, kann nicht gut sein und versucht nur Fame abzugreifen.
Lukas Rauer MC:
"Wo ist der Stift, wo ist das Blatt Papier?
Papa ist hier, ich komm nachts nackt zu dir
Schau mich an, mein Flow bringt die Straße zum brennen
ich brauch nicht mal deinen Namen zu nennen, Ficker!
Ich plan den Takeover, Game Over!"
Finds mittlerweile ein sehr starkes album. Besser als zu Beginn. Jalil hat den Fler überholt.