Es gibt hierzulande wahrlich genug Paradebeispiele für Bands, die sich jahrelang die Finger wund spielten, über Dörfer tingelten, dabei einen eigenen Charakter entwickelten und dann irgendwann – narkotisiert von der Industrie – einfach alles über Bord warfen. Plötzlich wurde der Proberaum geteilt: …
Ein würdiger Nachfolger von Revolverheld, den Sportfreunden und allen anderen nölenden,pathosbeladenen, mit Indieimage spielenden Mainstreamradiobands. Kacke! Kacke! Kacke!
Die probierten schon vor "Still" den Spagat zwischen Mainstream und Indierock, richtiges Gepunke ist doch lange vorbei. Seit Still hats dann endlich geklappt. Gut, wer will schon ewig am Hungertuch nagen. Geben muss man sich das trotzdem nicht. Und das sind weder große Kompositionen noch große Texte. Gut, dass es noch Bands wie Mikroboy, Love A, Matula gibt, die bleiben zwar leider(?) klein, aber dafür auch kantig.
Das Album lief grad einmal durch. Gestört hats nicht, wirklich was festsetzen konnte sich aber auch nicht, außer vielleicht dieses gewollte "Schreien" im letzten Lied. Vielleicht wächst es ja noch beim mehrmaligen durchhören. Mal schauen. Jetzt mach ich mir erstmal "Raum um Raum" an...
Puh. Das Album ist ziemlich genau, wie ich es befürchtet hatte. Eine glattgebügelte Produktion ohne Ecken und Kanten, 100% radiotauglich und damit genau die Marschrichtung, die sich spätestens 2011 sehr deutlich herauskristallisierte. So schnell kann eine Band langweilig werden. Schade.
Es gibt hierzulande wahrlich genug Paradebeispiele für Bands, die sich jahrelang die Finger wund spielten, über Dörfer tingelten, dabei einen eigenen Charakter entwickelten und dann irgendwann – narkotisiert von der Industrie – einfach alles über Bord warfen. Plötzlich wurde der Proberaum geteilt: …
Also mir is das Album zu weich. Noch 1-2 rockigere Songs und eine etwas kantigere Produktion und es hätte die 4 Sterne verdient. So von mir nur 3.
Hm, mein Eindruck ist da eher ziemlich durchwachsen. Hab's nur einmal durchgespielt, aber bei mir haben sich schon große Fragezeichen breitgemacht.
Die Band hat leider fertig und liefert größtenteils nur noch Radiozeugs a la Silbermond oder Revolverheld ab. Ein tiefer Fall...
Songs mit Jennifer Weist und Ferris verbinde ich jetzt nicht direkt mit "erdig". Eher durchkalkuliert und zielgruppengerecht.
Dito c452h. Finde das ganze auch ziemlich unambitioniert
die eifel-rocker...sicher hat der lautuser auch das auf dem schirm
Dieser Kommentar wurde vor 11 Jahren durch den Autor entfernt.
Lauti ist wahrscheinlich in Wahrheit dieses Hipster-Untier von Jupiter Jones...
wer nichts zu sagen weiß, ruft nach lauti
Ein würdiger Nachfolger von Revolverheld, den Sportfreunden und allen anderen nölenden,pathosbeladenen, mit Indieimage spielenden Mainstreamradiobands.
Kacke! Kacke! Kacke!
Die probierten schon vor "Still" den Spagat zwischen Mainstream und Indierock, richtiges Gepunke ist doch lange vorbei. Seit Still hats dann endlich geklappt. Gut, wer will schon ewig am Hungertuch nagen. Geben muss man sich das trotzdem nicht. Und das sind weder große Kompositionen noch große Texte. Gut, dass es noch Bands wie Mikroboy, Love A, Matula gibt, die bleiben zwar leider(?) klein, aber dafür auch kantig.
Das Album lief grad einmal durch. Gestört hats nicht, wirklich was festsetzen konnte sich aber auch nicht, außer vielleicht dieses gewollte "Schreien" im letzten Lied.
Vielleicht wächst es ja noch beim mehrmaligen durchhören. Mal schauen.
Jetzt mach ich mir erstmal "Raum um Raum" an...
ja, das ist oft so! ein paar mal hören und wirken lassen.
"raum um raum" ohne zweifel ein bemmerkenswertes album der - laut "laut" - saarländer
Das sind keine Saarländer.
so isses: sind se nicht und waren es noch nie !
laut hat es aber so recherchiert, dann muss es doch stimmen,oder !
Puh. Das Album ist ziemlich genau, wie ich es befürchtet hatte. Eine glattgebügelte Produktion ohne Ecken und Kanten, 100% radiotauglich und damit genau die Marschrichtung, die sich spätestens 2011 sehr deutlich herauskristallisierte. So schnell kann eine Band langweilig werden. Schade.