"Ich konnte nicht mehr. Eigentlich wollte ich aufhören und hatte nicht vor, jemals wieder ein Album zu veröffentlichen", sagt Kelis über ihr Ende bei Jive Records im Jahr 2007. Glücklicherweise überdachte sie diesen Schritt damals gründlich und entschied sich, ihre Karriere als Sängerin fortzuführen.
Mir ist es stellenweise etwas langweilig, oder besser gesagt monoton. Tasty und Kelis was here hatten viele Überhits, was hier irgendwie fehlt. 3 Punkte von mir.
Hatte schon auf die Rezension gewartet und stimmt voll und ganz zu. Für mich das bisher beste Album des Jahres und das erste, auf dem Kelis' volles Potenzial ausgereizt wird. Ich dachte zunächst, dass mich die Männerstimme bei "Bless the telephone" stört, weil ich zunächst die Amazon Artist Lounge Version gehört hatte - aber mit meiner Meinung stehe ich wohl nicht alleine da. (Auch wenn meine Großeltern dieses Lied, besonders als Duett, am besten finden. Die Platte lief gerade beim Kaffeetrinken ) Ich hoffe auf Deutschlandkonzerte zu diesem Album!
"…dem umstrittenen Ausflug in den elektronischen Bereich auf Flesh Tone…"
Wie bitte? Ich lese wohl nicht richtig, was war denn daran umstritten? Das war ja wohl locker eine der besten Pop Scheiben der letzten 20 Jahre.
Liebes Laut.de, hier häufen sich aber in letzter Zeit die Ausrutscher die ihr euch leistet in Bezug auf Einordnung bestimmter Künstler und deren Output. Woran liegts? Neue Belegschaft? Oder wie alle anderen Journalisten der Republik zu viel auf Twitter rumgehangen?
Die Platte gefällt mir aber auch ganz gut. Wobei das jetzt schon eher schönes hochwertiges Wochenend Gedudel für lichtdurchflutete Lofts ist und nicht mehr so aufregend frisch und umunstritten wie Flesh Tone
Umstritten in dem Sinne, dass es voll und ganz auf den Dancesound umschwenkt und daher wohl sehr polarisiert, weil viele mit Dance nix anfangen können und es immer gleich als Müll abstempeln. Bisschen nachvollziehen kann ichs schon, nichtsdestotrotz ist Flesh Tone grandioser Elektropop und House, da es eben mutig, intelligent und konsequent ist. Es gibt keine vergleichbare Platte aus diesem Genre. Klar kann man darüber streiten, ob eine Soul-Platte nicht viel anspruchsvoller ist als elektronische Musik, aber die Songs auf Flesh Tone sind zeitlos genial.
So wie Mon-Robbe das ausführt, so sehe ich das nämlich auch. Gerade weil sich die Scheibe mal was traut und die üblichen Black Music Pfade verlässt, ist sie so grandios.
@agunt: daran kann ich mich Gott sei Dank nicht mehr erinnern. Mich machen solche Kritiken auch jedes Mal wütend. Die eine Sache ist, eine Platte nicht zu mögen, das kann passieren aber sie als Musikkritiker nicht richtig einordnen zu können, das ist peinlich.
Bin da bei Unregistered, fand das Album auch sehr sehr sehr mau. Ich hab' mit Kelis aber generell nicht viel am Hut, kann das also nicht echt in ihrer Diskografie einsortieren.
Nette Platte. Von der aufregenden Künstlerin, die sie einst war, lässt sich aber auch hier nur noch wenig zu erahnen. Besser als Flesh Tone ist es aber allemal. Aber auch Haggis ist besser als Flesh Tone.
Ich bin bei dem Album irgendwie noch im Zwiespalt. Einerseits freu ich mich riesig über den Sound, vor allem weil es endlich mal frischer und etwas experimentellerer Soul ist, was ich in den letzten Jahren bisschen vermisst habe (und das sowas ausgerechnet von Kelis kommt, hätte ich echt nicht erwartet). Ihre Stimme klingt so geil wie noch nie, die Band ist klasse, es sind echt tolle Hooks und Grooves dabei. Aber andererseits reißt mich kaum etwas richtig mit. Ist nicht mehr so aufregend wie vergangene Alben. Bester Song ist auf jeden Fall "Rumble", der ist einfach nur wahnsinn.
Etwas "gesitteter" wie bisher. Vielleicht liegts am Muttimodus, aber es ist definitiv auch erwachsenere Musik. Ich mochte Tasty sehr und finde das hier auch gut bisher. Noch nicht die Überbombe, aber kann ja noch werden.
"Ich konnte nicht mehr. Eigentlich wollte ich aufhören und hatte nicht vor, jemals wieder ein Album zu veröffentlichen", sagt Kelis über ihr Ende bei Jive Records im Jahr 2007. Glücklicherweise überdachte sie diesen Schritt damals gründlich und entschied sich, ihre Karriere als Sängerin fortzuführen.
Purer Sex. Tolle Platte.
Mir ist es stellenweise etwas langweilig, oder besser gesagt monoton. Tasty und Kelis was here hatten viele Überhits, was hier irgendwie fehlt. 3 Punkte von mir.
Hatte schon auf die Rezension gewartet und stimmt voll und ganz zu. Für mich das bisher beste Album des Jahres und das erste, auf dem Kelis' volles Potenzial ausgereizt wird. Ich dachte zunächst, dass mich die Männerstimme bei "Bless the telephone" stört, weil ich zunächst die Amazon Artist Lounge Version gehört hatte - aber mit meiner Meinung stehe ich wohl nicht alleine da. (Auch wenn meine Großeltern dieses Lied, besonders als Duett, am besten finden. Die Platte lief gerade beim Kaffeetrinken ) Ich hoffe auf Deutschlandkonzerte zu diesem Album!
"…dem umstrittenen Ausflug in den elektronischen Bereich auf Flesh Tone…"
Wie bitte? Ich lese wohl nicht richtig, was war denn daran umstritten? Das war ja wohl locker eine der besten Pop Scheiben der letzten 20 Jahre.
Liebes Laut.de, hier häufen sich aber in letzter Zeit die Ausrutscher die ihr euch leistet in Bezug auf Einordnung bestimmter Künstler und deren Output. Woran liegts? Neue Belegschaft? Oder wie alle anderen Journalisten der Republik zu viel auf Twitter rumgehangen?
Die Platte gefällt mir aber auch ganz gut. Wobei das jetzt schon eher schönes hochwertiges Wochenend Gedudel für lichtdurchflutete Lofts ist und nicht mehr so aufregend frisch und umunstritten wie Flesh Tone
Umstritten in dem Sinne, dass es voll und ganz auf den Dancesound umschwenkt und daher wohl sehr polarisiert, weil viele mit Dance nix anfangen können und es immer gleich als Müll abstempeln. Bisschen nachvollziehen kann ichs schon, nichtsdestotrotz ist Flesh Tone grandioser Elektropop und House, da es eben mutig, intelligent und konsequent ist. Es gibt keine vergleichbare Platte aus diesem Genre. Klar kann man darüber streiten, ob eine Soul-Platte nicht viel anspruchsvoller ist als elektronische Musik, aber die Songs auf Flesh Tone sind zeitlos genial.
Ich halte "Flesh Tone" auch für ein überragendes Album seines Genres - über die dazugehörige laut.de-Kritik ärgere ich mich heute noch grün und blau.
eine der besten pop scheiben der letzten 20 Jahre??? Himmel...
So wie Mon-Robbe das ausführt, so sehe ich das nämlich auch. Gerade weil sich die Scheibe mal was traut und die üblichen Black Music Pfade verlässt, ist sie so grandios.
@agunt: daran kann ich mich Gott sei Dank nicht mehr erinnern. Mich machen solche Kritiken auch jedes Mal wütend. Die eine Sache ist, eine Platte nicht zu mögen, das kann passieren aber sie als Musikkritiker nicht richtig einordnen zu können, das ist peinlich.
Bist du vollkommen durch? Flesh Tone ist sogar als gratis download noch eine zumutung.
Das wird ja immer besser hier.
Bin da bei Unregistered, fand das Album auch sehr sehr sehr mau. Ich hab' mit Kelis aber generell nicht viel am Hut, kann das also nicht echt in ihrer Diskografie einsortieren.
ebenso bei unregistered. find tasty immer noch am besten von ihr.
Tasty find ich ziemlich zusammengewürfelt ohne roten Faden. Paar taugliche Beats, aber meiner Meinung nach ihr schwächstes Album.
Nette Platte. Von der aufregenden Künstlerin, die sie einst war, lässt sich aber auch hier nur noch wenig zu erahnen. Besser als Flesh Tone ist es aber allemal. Aber auch Haggis ist besser als Flesh Tone.
boring as fuck
du wurdest wohl noch nie richtig durchgebumst
was für ein erfrischender kommentar.
Ich mochte „Tasty2 sehr. Rotzfrecher Sound, sehr offen im Genre, richtig geile Mucke. hab ins neue schon reingehört, klingt aber nicht mehr so fresh.
Eines der besten Album 2014 bisher für mich, perfektes Klangbild von vorne bis hinten.
Ich bin bei dem Album irgendwie noch im Zwiespalt. Einerseits freu ich mich riesig über den Sound, vor allem weil es endlich mal frischer und etwas experimentellerer Soul ist, was ich in den letzten Jahren bisschen vermisst habe (und das sowas ausgerechnet von Kelis kommt, hätte ich echt nicht erwartet). Ihre Stimme klingt so geil wie noch nie, die Band ist klasse, es sind echt tolle Hooks und Grooves dabei. Aber andererseits reißt mich kaum etwas richtig mit. Ist nicht mehr so aufregend wie vergangene Alben.
Bester Song ist auf jeden Fall "Rumble", der ist einfach nur wahnsinn.
Etwas "gesitteter" wie bisher. Vielleicht liegts am Muttimodus, aber es ist definitiv auch erwachsenere Musik. Ich mochte Tasty sehr und finde das hier auch gut bisher. Noch nicht die Überbombe, aber kann ja noch werden.