An seinem 80. Geburtstag spricht Kiev Stingl mit laut.de über seine (verhinderte) Karriere, die deutsche Musikszene und den Preis des Erfolges.
"Kiev Stingl war ein Gott für uns", schwärmte Rammstein-Keyboarder Flake einmal. Zu seinem 80. hat uns Rammsteins Gott eines seiner seltenen Interviews …
Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich diesen Namen noch nie zuvor gehört habe. Neugierig gemacht hat mich das Foto, welches auch exakt Andrew Eldritch anno 1991 sein könnte.
Als der vor nicht allzu langer Zeit von mehreren Enden der deutschsprachigen Musikjournaille her ausgebuddelt wurde war ich echt häufiger skeptisch, ob es sich nicht doch um einen weiteren, elaborierten Fake al a (sers, speedi!) Fraktus handeln könnte. Zu fantastisch die internationalen Geschichten, zu abgefahren die Verwicklungen und merkwürdigen Zufälle, mit deren Gleitwirkung er völlig mühelos sämtliche Buckel der heimischen Kulturlandschaft hinabzurutschen schien. Letztlich sind die meisten der Anekdoten in Verbund mit den musikalischen Vermächtnissen aber so einzigartig abwegig, dass es aufgrund ihrer Erzählqualitäten völlig egal wird, was davon jetzt wann genau so passiert und aufgenommen wurde oder auch nicht. Wahrscheinlich der letzte wahre Dandy deutschsprachiger Musikkultur.
Der Madagaskar Vorfall 1982 ist immerhin durch einen Artikel in der französischen Tageszeitung Libération belegt ("Un rocker a Madagascar"). Aber ich gebe dir in allem Recht!
An seinem 80. Geburtstag spricht Kiev Stingl mit laut.de über seine (verhinderte) Karriere, die deutsche Musikszene und den Preis des Erfolges.
"Kiev Stingl war ein Gott für uns", schwärmte Rammstein-Keyboarder Flake einmal. Zu seinem 80. hat uns Rammsteins Gott eines seiner seltenen Interviews …
Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich diesen Namen noch nie zuvor gehört habe. Neugierig gemacht hat mich das Foto, welches auch exakt Andrew Eldritch anno 1991 sein könnte.
Als der vor nicht allzu langer Zeit von mehreren Enden der deutschsprachigen Musikjournaille her ausgebuddelt wurde war ich echt häufiger skeptisch, ob es sich nicht doch um einen weiteren, elaborierten Fake al a (sers, speedi!) Fraktus handeln könnte. Zu fantastisch die internationalen Geschichten, zu abgefahren die Verwicklungen und merkwürdigen Zufälle, mit deren Gleitwirkung er völlig mühelos sämtliche Buckel der heimischen Kulturlandschaft hinabzurutschen schien. Letztlich sind die meisten der Anekdoten in Verbund mit den musikalischen Vermächtnissen aber so einzigartig abwegig, dass es aufgrund ihrer Erzählqualitäten völlig egal wird, was davon jetzt wann genau so passiert und aufgenommen wurde oder auch nicht. Wahrscheinlich der letzte wahre Dandy deutschsprachiger Musikkultur.
Der Madagaskar Vorfall 1982 ist immerhin durch einen Artikel in der französischen Tageszeitung Libération belegt ("Un rocker a Madagascar"). Aber ich gebe dir in allem Recht!
Wir haben die ersten beiden Alben ab Anfang 80er ohne Ende gehört ... Zeitlos und nur geil !