Der selbstbetitelte Zweitling legt äußerst erfolgreich los: "Eure Hoheit" ähnelt mit gepitchten Endzeitstimmungschören und Pauken dem Übertrack "Veni Vidi Vici". Weghören fällt beim folgenden Titel weniger schwer. Zu synthielastig der Beat, zu 08/15 der Text, obgleich technisch einwandfrei gerappt.
Nach dem letztjährigen Charteinstieg mit "Alphagene" legt Kollegah nun mit seinem zweiten Album nach und knüpft mit der Video-Single "Big Boss" nahtlos an den Vorgänger an, welchem ich seinerzeit die Wirkung einer Schachtel Valium attestieren musste.
Auf dem vorliegenden Langspieler gelingt die Aktivierung des zweifelsfrei vorhandenen Potentials jedoch um einiges besser als noch vor einem Jahr, so dass die erstklassigen Wortspiele, Reimketten und Doubletime-Abfahrten ihre vollständige Wirkung entfalten können und mich auf Tracks wie "Kokamusik", "Bad Boy" und "Gangsterarronganz" zurück in die gute alte Zeit von Hits wie "Gangsterrapking" und "Du weinst Tränen" katapultieren, welche ich auf "Alphagene" so schmerzlich vermisste.
Dazu versteht es Kollegah wie kaum ein anderer, auf Tracks wie "Straßenapotheker" und "30,3" Storytelling mit technischen und sprachlichen Finessen zu verknüpfen. Als logische Konsequenz wird dann auch auf Vokalbeiträge anderer Künstler verzichtet. In Stücken wie "Eure Hoheit", "Doubletime Freestyle", "Halftime Freestyle" und "Outro" rechtfertigt Kollegah diese Entscheidung mit technisch brillianten Darbietungen.
Produktionstechnisch legt Kollegah sein Glück erneut vor allem in die Hände von Selfmade-Hausproduzent Rizbo, der neben Sixjune & Yoshi, Mauvais Garcon, Chrizmatic und Vizir mit technoiden Beats gute Arbeit abliefert und sich für "Bad Boy" sogar am Eurodance-Kracher "Omen 3" von Magic Affair vergreift.
Alles in allem eine deutliche Steigerung um Vergleich zum Vorgänger, auch wenn einige der SinSang-Hooks (z.B. "In der Hood") auf Dauer nerven.
Wertung: 4/6
PS: Die Street-Doku "Bei Nacht" hätte man sich dagegen sparen können, zumal sie von einigen Handelsketten zur schamlosen Preistreiberei mißbraucht wird.
Nach dem letztjährigen Charteinstieg mit "Alphagene" legt Kollegah nun mit seinem zweiten Album nach und knüpft mit der Video-Single "Big Boss" nahtlos an den Vorgänger an, welchem ich seinerzeit die Wirkung einer Schachtel Valium attestieren musste.
Auf dem vorliegenden Langspieler gelingt die Aktivierung des zweifelsfrei vorhandenen Potentials jedoch um einiges besser als noch vor einem Jahr, so dass die erstklassigen Wortspiele, Reimketten und Doubletime-Abfahrten ihre vollständige Wirkung entfalten können und mich auf Tracks wie "Kokamusik", "Bad Boy" und "Gangsterarronganz" zurück in die gute alte Zeit von Hits wie "Gangsterrapking" und "Du weinst Tränen" katapultieren, welche ich auf "Alphagene" so schmerzlich vermisste.
Dazu versteht es Kollegah wie kaum ein anderer, auf Tracks wie "Straßenapotheker" und "30,3" Storytelling mit technischen und sprachlichen Finessen zu verknüpfen. Als logische Konsequenz wird dann auch auf Vokalbeiträge anderer Künstler verzichtet. In Stücken wie "Eure Hoheit", "Doubletime Freestyle", "Halftime Freestyle" und "Outro" rechtfertigt Kollegah diese Entscheidung mit technisch brillianten Darbietungen.
Produktionstechnisch legt Kollegah sein Glück erneut vor allem in die Hände von Selfmade-Hausproduzent Rizbo, der neben Sixjune & Yoshi, Mauvais Garcon, Chrizmatic und Vizir mit technoiden Beats gute Arbeit abliefert und sich für "Bad Boy" sogar am Eurodance-Kracher "Omen 3" von Magic Affair vergreift.
Alles in allem eine deutliche Steigerung um Vergleich zum Vorgänger, auch wenn einige der SinSang-Hooks (z.B. "In der Hood") auf Dauer nerven.
Wertung: 4/6
PS: Die Street-Doku "Bei Nacht" hätte man sich dagegen sparen können, zumal sie von einigen Handelsketten zur schamlosen Preistreiberei mißbraucht wird.
@Texas CrieZ (« Schöne Rezi. Trifft auch meine Meinung zum Album. Nur die Aussage über Alphagene versteh ich nicht, weil das ist doch besser als die neue Platte...
PS: Gibt's noch eine Review zu Südberlin Maskulin? »):
Es wird kommende Woche eine Review zu "Südberlin Maskulin" geben. Nach den ersten Hördurchgängen tendiere ich zu 5/6 Punkten. In Kürze erfahren Sie mehr!
@Herr Merkt (« Es wird kommende Woche eine Review zu "Südberlin Maskulin" geben. Nach den ersten Hördurchgängen tendiere ich zu 5/6 Punkten. In Kürze erfahren Sie mehr! »):
Ist ein ordentliches Album, gefällt mir besser als Alphagene. Kann mir fast jeden Track geben, nur "Strassenapotheker" und "Selfmade Hustler" gefallen mir nicht so. Beim Vorgänger fallen mir auf Anhieb mindestens 5 Tracks ein, die ich immer geskippt habe, obwohl da auch ordentliches Material vorhanden war. An das Niveau des ersten Tapes reicht es nicht heran (Yo, ich weiß, Standardspruch und so...), trotzdem für mich die zweitbeste Platte von Kolle. 4/5
PS: Hab mir gestern die Streetdoku gegeben & frag mich, was das überhaupt soll. Was interessiert mich, was irgendwelche Kickboxer über ihr ach so hartes Leben zu erzählen haben? Die hätten drauf verzichten & die CD ein paar Euro billiger machen können...
@Herr Merkt (« Es wird kommende Woche eine Review zu "Südberlin Maskulin" geben. Nach den ersten Hördurchgängen tendiere ich zu 5/6 Punkten. In Kürze erfahren Sie mehr! »):
Na dann bin ich doch mal drauf gespannt.
Von laut wird's sicher die übliche 2-Punkte-Review geben, aber ändert nichts an meiner Meinung zum Album. Werd mich da auch nochmal ausführlich drüber auslassen.
Ich versteh nur nach wie vor nicht, wieso Alphagene angeblich schlechter sein soll als die neue Platte. Selbst wenn man der Meinung ist, dass die besser wäre, ist der Unterschied nicht sooo groß. Finde ich zumindest, aber scheinbar sind da die Meinungen verschieden...
yep genau so läufts ab, oder der rezensent hat die spendierhosen an und gibt diesem völlig "langweiligen,ghetto-gähn-aggro-berlin-miesestexte" album 3/5 uiui
ich gebe 6/5 modern classic in diesem bereich
für kollegah geb ich nichts, weil noch nicht ganz gehört
Naja, halbwegs vergleichbares - aber doch erheblich schlechteres - Album der letzten Zeit ist ja "Saadcore" und das hat auch nur 1 Punkt bekommen - find ich aber auch gerechtfertigt.
Hoffentlich kommt aber bald die Rezi. Auch, wenn's an meiner Meinung nichts ändern wird, ist es doch interessant, zu sehen, wie die Presse drüber denkt.
yep genau so läufts ab, oder der rezensent hat die spendierhosen an und gibt diesem völlig "langweiligen,ghetto-gähn-aggro-berlin-miesestexte" album 3/5 uiui
ich gebe 6/5 modern classic in diesem bereich
für kollegah geb ich nichts, weil noch nicht ganz gehört »):
was bitte ist daran ein modern classic? das einzige was positiv auffällt sind persönliche aussagen mit denen sich der ein oder andere identifizieren kann. dies war bei fler bisher eher eine seltenheit. ok:die produktionen sind ok und es ist insgesammt besser als erwartet aber bei weitem kein klassiker.
hm kann mit der laut-Wertung nicht übereinstimmen nur weil in den Hooks mehr gesungen wird nur 3 punkte? ich fand es sehr eingängig und musikalisch und hab Hooks wie "1001 Nacht" oder "Bad Boy" viel lieber als "Time is Money"
fakt ist einfach das in diesem Album immer noch viel mehr geniale Wortspiele und Punchlines drinstecken als 95% anderer releases die beats sind auch erträglicher und abwechslungsreicher als "Alphagene" (auch wenn Big Boss und 1001 Nacht ziemlich ähnlich sind ^^)
"...so kennt und schätzt man Kollegah, auch wenn er seit gefühlten fünf Jahren den gleichen Blödsinn erzählt."
ja mit nen Zuhälterimage is es halt schwer von Drogen, Nutten, Waffen wegzukommen. aber das image ist ja auch nicht so wichtig, viel wichtiger ist WIE man es präsentiert und da spielt kolle auf jeden fall ganz oben mit
album mindestens 4/5 imo wenn alphagene schon die perfekte punktzahl erreicht hat...
weil man reviews auch schreiben kann ohne in einen topf voll peinlicher synonyme gefallen zusein. weil man sich nicht einbilden muss, dass die eigenen abgegriffenen Phrasen (ja merkt und ja maddin ich gucke EUCH AN!) wirklich originell seien. und weil Journalismus auch was mit sachlich-nüchternem schreibstil zu tun hat.
ich kann der review halbwegs zustimmen, hab nichts anderes erwartet.
die 3/5 stimmen auch deshalb, weil die 5/5 bei Alphagene völlig überzogenen waren und sich das jetzt wieder etwas relativiert hat.
Muß Maddin hier aber recht geben. Die Wertung geht zwar klar, aber die Review liest sich nicht so schön wie seine anderen. Kein Plan warum, aber diese Aufzählungs-Reviews sind irgendwie nicht so mein Fall. Und vor allem weil ich abe dafür geschätzt habe, daß er auf so etwas größtenteils verzichtet. Meine Meinung
Der selbstbetitelte Zweitling legt äußerst erfolgreich los: "Eure Hoheit" ähnelt mit gepitchten Endzeitstimmungschören und Pauken dem Übertrack "Veni Vidi Vici". Weghören fällt beim folgenden Titel weniger schwer. Zu synthielastig der Beat, zu 08/15 der Text, obgleich technisch einwandfrei gerappt.
Nach dem letztjährigen Charteinstieg mit "Alphagene" legt Kollegah nun mit seinem zweiten Album nach und knüpft mit der Video-Single "Big Boss" nahtlos an den Vorgänger an, welchem ich seinerzeit die Wirkung einer Schachtel Valium attestieren musste.
Auf dem vorliegenden Langspieler gelingt die Aktivierung des zweifelsfrei vorhandenen Potentials jedoch um einiges besser als noch vor einem Jahr, so dass die erstklassigen Wortspiele, Reimketten und Doubletime-Abfahrten ihre vollständige Wirkung entfalten können und mich auf Tracks wie "Kokamusik", "Bad Boy" und "Gangsterarronganz" zurück in die gute alte Zeit von Hits wie "Gangsterrapking" und "Du weinst Tränen" katapultieren, welche ich auf "Alphagene" so schmerzlich vermisste.
Dazu versteht es Kollegah wie kaum ein anderer, auf Tracks wie "Straßenapotheker" und "30,3" Storytelling mit technischen und sprachlichen Finessen zu verknüpfen. Als logische Konsequenz wird dann auch auf Vokalbeiträge anderer Künstler verzichtet. In Stücken wie "Eure Hoheit", "Doubletime Freestyle", "Halftime Freestyle" und "Outro" rechtfertigt Kollegah diese Entscheidung mit technisch brillianten Darbietungen.
Produktionstechnisch legt Kollegah sein Glück erneut vor allem in die Hände von Selfmade-Hausproduzent Rizbo, der neben Sixjune & Yoshi, Mauvais Garcon, Chrizmatic und Vizir mit technoiden Beats gute Arbeit abliefert und sich für "Bad Boy" sogar am Eurodance-Kracher "Omen 3" von Magic Affair vergreift.
Alles in allem eine deutliche Steigerung um Vergleich zum Vorgänger, auch wenn einige der SinSang-Hooks (z.B. "In der Hood") auf Dauer nerven.
Wertung: 4/6
PS: Die Street-Doku "Bei Nacht" hätte man sich dagegen sparen können, zumal sie von einigen Handelsketten zur schamlosen Preistreiberei mißbraucht wird.
PPS: Hören Sie Kollegah auch bei "Herr Merkt Radio" im <a href="http://www.laut.fm/herrmerktradio">Web-… oder <a href="http://www.laut.fm/user/herrmerktradio/str…
Quelle (http://herrmerkt.blogspot.com/2008/08/koll…)
Nach dem letztjährigen Charteinstieg mit "Alphagene" legt Kollegah nun mit seinem zweiten Album nach und knüpft mit der Video-Single "Big Boss" nahtlos an den Vorgänger an, welchem ich seinerzeit die Wirkung einer Schachtel Valium attestieren musste.
Auf dem vorliegenden Langspieler gelingt die Aktivierung des zweifelsfrei vorhandenen Potentials jedoch um einiges besser als noch vor einem Jahr, so dass die erstklassigen Wortspiele, Reimketten und Doubletime-Abfahrten ihre vollständige Wirkung entfalten können und mich auf Tracks wie "Kokamusik", "Bad Boy" und "Gangsterarronganz" zurück in die gute alte Zeit von Hits wie "Gangsterrapking" und "Du weinst Tränen" katapultieren, welche ich auf "Alphagene" so schmerzlich vermisste.
Dazu versteht es Kollegah wie kaum ein anderer, auf Tracks wie "Straßenapotheker" und "30,3" Storytelling mit technischen und sprachlichen Finessen zu verknüpfen. Als logische Konsequenz wird dann auch auf Vokalbeiträge anderer Künstler verzichtet. In Stücken wie "Eure Hoheit", "Doubletime Freestyle", "Halftime Freestyle" und "Outro" rechtfertigt Kollegah diese Entscheidung mit technisch brillianten Darbietungen.
Produktionstechnisch legt Kollegah sein Glück erneut vor allem in die Hände von Selfmade-Hausproduzent Rizbo, der neben Sixjune & Yoshi, Mauvais Garcon, Chrizmatic und Vizir mit technoiden Beats gute Arbeit abliefert und sich für "Bad Boy" sogar am Eurodance-Kracher "Omen 3" von Magic Affair vergreift.
Alles in allem eine deutliche Steigerung um Vergleich zum Vorgänger, auch wenn einige der SinSang-Hooks (z.B. "In der Hood") auf Dauer nerven.
Wertung: 4/6
PS: Die Street-Doku "Bei Nacht" hätte man sich dagegen sparen können, zumal sie von einigen Handelsketten zur schamlosen Preistreiberei mißbraucht wird.
Quelle (http://herrmerkt.blogspot.com/2008/08/koll…)
Schöne Rezi. Trifft auch meine Meinung zum Album. Nur die Aussage über Alphagene versteh ich nicht, weil das ist doch besser als die neue Platte...
PS: Gibt's noch eine Review zu Südberlin Maskulin?
@Texas CrieZ (« Schöne Rezi. Trifft auch meine Meinung zum Album. Nur die Aussage über Alphagene versteh ich nicht, weil das ist doch besser als die neue Platte...
PS: Gibt's noch eine Review zu Südberlin Maskulin? »):
bitte nicht vom ollen merkt
Würde sich wahrscheinlich mit der von laut decken.
Es wird kommende Woche eine Review zu "Südberlin Maskulin" geben. Nach den ersten Hördurchgängen tendiere ich zu 5/6 Punkten. In Kürze erfahren Sie mehr!
@Herr Merkt (« Es wird kommende Woche eine Review zu "Südberlin Maskulin" geben. Nach den ersten Hördurchgängen tendiere ich zu 5/6 Punkten. In Kürze erfahren Sie mehr! »):
unfassbar
Ist ein ordentliches Album, gefällt mir besser als Alphagene. Kann mir fast jeden Track geben, nur "Strassenapotheker" und "Selfmade Hustler" gefallen mir nicht so. Beim Vorgänger fallen mir auf Anhieb mindestens 5 Tracks ein, die ich immer geskippt habe, obwohl da auch ordentliches Material vorhanden war. An das Niveau des ersten Tapes reicht es nicht heran (Yo, ich weiß, Standardspruch und so...), trotzdem für mich die zweitbeste Platte von Kolle. 4/5
PS: Hab mir gestern die Streetdoku gegeben & frag mich, was das überhaupt soll. Was interessiert mich, was irgendwelche Kickboxer über ihr ach so hartes Leben zu erzählen haben? Die hätten drauf verzichten & die CD ein paar Euro billiger machen können...
Zitat (« Alles in allem eine deutliche Steigerung um Vergleich zum Vorgänger »):
@Herr Merkt (« Es wird kommende Woche eine Review zu "Südberlin Maskulin" geben. Nach den ersten Hördurchgängen tendiere ich zu 5/6 Punkten. In Kürze erfahren Sie mehr! »):
Na dann bin ich doch mal drauf gespannt.
Von laut wird's sicher die übliche 2-Punkte-Review geben, aber ändert nichts an meiner Meinung zum Album. Werd mich da auch nochmal ausführlich drüber auslassen.
Ich versteh nur nach wie vor nicht, wieso Alphagene angeblich schlechter sein soll als die neue Platte. Selbst wenn man der Meinung ist, dass die besser wäre, ist der Unterschied nicht sooo groß. Finde ich zumindest, aber scheinbar sind da die Meinungen verschieden...
"die übliche 2-Punkte-Review"
yep genau so läufts ab, oder der rezensent hat die spendierhosen an und gibt diesem völlig "langweiligen,ghetto-gähn-aggro-berlin-miesestexte" album 3/5 uiui
ich gebe 6/5 modern classic in diesem bereich
für kollegah geb ich nichts, weil noch nicht ganz gehört
Naja, halbwegs vergleichbares - aber doch erheblich schlechteres - Album der letzten Zeit ist ja "Saadcore" und das hat auch nur 1 Punkt bekommen - find ich aber auch gerechtfertigt.
Hoffentlich kommt aber bald die Rezi. Auch, wenn's an meiner Meinung nichts ändern wird, ist es doch interessant, zu sehen, wie die Presse drüber denkt.
@Garret (« "die übliche 2-Punkte-Review"
yep genau so läufts ab, oder der rezensent hat die spendierhosen an und gibt diesem völlig "langweiligen,ghetto-gähn-aggro-berlin-miesestexte" album 3/5 uiui
ich gebe 6/5 modern classic in diesem bereich
für kollegah geb ich nichts, weil noch nicht ganz gehört »):
was bitte ist daran ein modern classic?
das einzige was positiv auffällt sind persönliche aussagen mit denen sich der ein oder andere identifizieren kann.
dies war bei fler bisher eher eine seltenheit.
ok:die produktionen sind ok und es ist insgesammt besser als erwartet aber bei weitem kein klassiker.
--> fred im hiphop-forum steht ois
funktioniere den fred hier jetzt nicht um. gehört noch immer kolle
@Garret (« --> fred im hiphop-forum steht ois
funktioniere den fred hier jetzt nicht um. gehört noch immer kolle »):
hab den thread wohl übesehen
hm kann mit der laut-Wertung nicht übereinstimmen
nur weil in den Hooks mehr gesungen wird nur 3 punkte? ich fand es sehr eingängig und musikalisch und hab Hooks wie "1001 Nacht" oder "Bad Boy" viel lieber als "Time is Money"
fakt ist einfach das in diesem Album immer noch viel mehr geniale Wortspiele und Punchlines drinstecken als 95% anderer releases
die beats sind auch erträglicher und abwechslungsreicher als "Alphagene" (auch wenn Big Boss und 1001 Nacht ziemlich ähnlich sind ^^)
"...so kennt und schätzt man Kollegah, auch wenn er seit gefühlten fünf Jahren den gleichen Blödsinn erzählt."
ja mit nen Zuhälterimage is es halt schwer von Drogen, Nutten, Waffen wegzukommen.
aber das image ist ja auch nicht so wichtig, viel wichtiger ist WIE man es präsentiert und da spielt kolle auf jeden fall ganz oben mit
album mindestens 4/5 imo
wenn alphagene schon die perfekte punktzahl erreicht hat...
weil man reviews auch schreiben kann ohne in einen topf voll peinlicher synonyme gefallen zusein.
weil man sich nicht einbilden muss, dass die eigenen abgegriffenen Phrasen (ja merkt und ja maddin ich gucke EUCH AN!) wirklich originell seien.
und weil Journalismus auch was mit sachlich-nüchternem schreibstil zu tun hat.
ich kann der review halbwegs zustimmen, hab nichts anderes erwartet.
die 3/5 stimmen auch deshalb, weil die 5/5 bei Alphagene völlig überzogenen waren und sich das jetzt wieder etwas relativiert hat.
Muß Maddin hier aber recht geben. Die Wertung geht zwar klar, aber die Review liest sich nicht so schön wie seine anderen. Kein Plan warum, aber diese Aufzählungs-Reviews sind irgendwie nicht so mein Fall. Und vor allem weil ich abe dafür geschätzt habe, daß er auf so etwas größtenteils verzichtet. Meine Meinung
werd ich blind oder hat Phil grad die Wertung angehoben? Oo
4 sind auch passender