VÖ: 11. November 2011 (Essah Entertainment) HipHop/Rap
Am Anfang war Rap-Deutschland wüst und leer, und Finsternis lag auf dem Ozean. "Keine Beats, keine Rhymes, keine Texte, die du liebst oder feierst, keine Durchdrehmucke, keine Tracks, die dich fesseln, nicht mal einen echten Rapper." Und dann? "Und Dann Kam Essah".
Habs mir grade gekauft und bin nach dem ersten mal durchhören + live sessions auf mtv völlig überzeugt ^^ top-material was herr savas da abliefert. eigentlich keine nummer drauf die man skippen möchte. und "echo" zerberstet alles
Savas' Titel als "King of Rap" ist reißfest, kugelsicher, wasserdicht und in Zement gegossen. Und das mit Sicherheit nicht ohne Grund. Er ist der unangefochten beste Spitter, flowt wie der Nil zur Regenzeit über auch in diesem Album wieder überragende Beats. Aber für seine Wortgewandtheit war und ist Savas auch nach diesem Album mit Sicherheit nicht berühmt. Muss er auch gar nicht sein. Aber wie der Rezensent darauf kommt, dass Savas "direkt neben Hesse und Brecht im Hugendubel" einzusortieren" ist, bleibt mir absolut schleierhaft. Ein Kollegah hat weit weniger zu sagen, ist dabei aber um welten Eloquenter als Herr Yurderi. Punkt
In einer halbwegs klügen Welt würden Spacken, die sich für die Allergrößten und Besten halten, bestenfalls ausgelacht, mit Sicherheit aber ignoriert. Gottseidank leben wir momentan in der Welt der Dummheit, also können sich Rapper ihren Kaviar aufs Brot schmieren.
Gutmenschen aufgepasst: Wer zu viele Bücher liest, zerstört die Zukunft unserer versagenden Poeten!
Gutes Album, aber kein Meilenstein. 4 von 5 Punkten hätten gereicht. Savas hat's drauf, ohne Frage, aber ein wenig scheinen ihm doch die Ideen auszugehen. Und die Naidoo-Hooks sind noch grauenhafter als das Autotunemassaker von Kolle.
Die Rezension verursacht übrigens leichtes Fremdschämen bei mir. Vielleicht das nächste mal nochmal kalt duschen vor dem Absenden.
Ich bin etwas enttäuscht von dem Album. Paar Banger dabei aber auch alles irgendwie schonmal da gewesen. Trotz unterschiedlicher Produzenten klingt es alles recht eintönig. Tol war besser. Und auch wenn Samys Album nicht der Überhit war... Schwarz Weiß ist besser als Aura. Rein Inhaltlich übertrumpft Samys Album das hier um Längen. Was an dem Album hier persönlich sein soll frage ich mich nach dem 5. mal durchhören immernoch... Und den Part von Banjo auf Echo find ich übelst kacke. Einer der Meistüberschätzen Rapper in Deutschland
Am Anfang war Rap-Deutschland wüst und leer, und Finsternis lag auf dem Ozean. "Keine Beats, keine Rhymes, keine Texte, die du liebst oder feierst, keine Durchdrehmucke, keine Tracks, die dich fesseln, nicht mal einen echten Rapper." Und dann? "Und Dann Kam Essah".
Um die Größe, das Selbstvertrauen …
Absolut übertrieben.
HDF missgeburt
Die Rezension hat zwar mehr Substanz als die ekelhafte Groupie-Produktbeschreibung zu "XOXO" von Casper, aber es bewegt sich hart an der Grenze.
Lad es mir mal heute abend bei iTunes... mal sehen ob diese Lobeshymne gerechtfertig ist... Skepsis bleibt...
Man Kritisiert den König nicht!
Kniet nieder vor eurem Gott!
Ich wollt nur kucken was Lauti hier darunter schreibt. ^^
@nuckel: dann scheine ich ein ganz abenteuerlicher revoluzzer zu sein, denn ich habe beides nicht vor. muss ich jetzt eine peinliche strafe fürchten?
Habs mir grade gekauft und bin nach dem ersten mal durchhören + live sessions auf mtv völlig überzeugt ^^ top-material was herr savas da abliefert. eigentlich keine nummer drauf die man skippen möchte. und "echo" zerberstet alles
Gut, aber VIEEEELLL zu kurz.
John Bello Story (alle 3) haben mindestens
eine doppelt so lange Laufzeit
Savas' Titel als "King of Rap" ist reißfest, kugelsicher, wasserdicht und in Zement gegossen. Und das mit Sicherheit nicht ohne Grund. Er ist der unangefochten beste Spitter, flowt wie der Nil zur Regenzeit über auch in diesem Album wieder überragende Beats. Aber für seine Wortgewandtheit war und ist Savas auch nach diesem Album mit Sicherheit nicht berühmt. Muss er auch gar nicht sein. Aber wie der Rezensent darauf kommt, dass Savas "direkt neben Hesse und Brecht im Hugendubel" einzusortieren" ist, bleibt mir absolut schleierhaft. Ein Kollegah hat weit weniger zu sagen, ist dabei aber um welten Eloquenter als Herr Yurderi. Punkt
berechtigte review!
In einer halbwegs klügen Welt würden Spacken, die sich für die Allergrößten und Besten halten, bestenfalls ausgelacht, mit Sicherheit aber ignoriert. Gottseidank leben wir momentan in der Welt der Dummheit, also können sich Rapper ihren Kaviar aufs Brot schmieren.
Gutmenschen aufgepasst: Wer zu viele Bücher liest, zerstört die Zukunft unserer versagenden Poeten!
ich würde gerne etwas anderes schreiben, aber: die review ist hochgradig übertrieben!
Doppelpost
Ach du Scheiße... Ist ja noch schlimmer als die JBS3-Lobhudelei in der Juice damals. Schämt euch, laut.de
Dieser Kommentar wurde vor 10 Jahren durch den Autor entfernt.
napster hat das album. beim ersten durchlauf nix hängengeblieben, mal sehen vielleicht gibts ja einen zweiten......
Gutes Album, aber kein Meilenstein. 4 von 5 Punkten hätten gereicht. Savas hat's drauf, ohne Frage, aber ein wenig scheinen ihm doch die Ideen auszugehen. Und die Naidoo-Hooks sind noch grauenhafter als das Autotunemassaker von Kolle.
Die Rezension verursacht übrigens leichtes Fremdschämen bei mir. Vielleicht das nächste mal nochmal kalt duschen vor dem Absenden.
Ich bin etwas enttäuscht von dem Album. Paar Banger dabei aber auch alles irgendwie schonmal da gewesen. Trotz unterschiedlicher Produzenten klingt es alles recht eintönig. Tol war besser.
Und auch wenn Samys Album nicht der Überhit war...
Schwarz Weiß ist besser als Aura.
Rein Inhaltlich übertrumpft Samys Album das hier um Längen.
Was an dem Album hier persönlich sein soll frage ich mich nach dem 5. mal durchhören immernoch...
Und den Part von Banjo auf Echo find ich übelst kacke. Einer der Meistüberschätzen Rapper in Deutschland
Ich bete dreimal am Tag zu Savas
Wie das jeder Hip Hoper sollte
Und er schiesst einen Blitz aus seiner Wolke
...
überbewertet.
Wie deine Existenz.