Es dauert relativ lange, bis das neunte Lana Del Rey-Werk an Fahrt und Kontur gewinnt. Bis zum sehr gravitätischen "A&W" mit seinen radioheadartigen Rhythmusverschiebungen läuft "Did You Know That There's A Tunnel Under Ocean Blvd" zögerlich an. Der Gospelsong "The Grants" zitiert gar John Denver …
Jepp. Ganz easy und locker ihre beste Platte bisher. Das noch immer intensive Bild der US-amerikanischen Hausfrau, die mittels Psychopillen ihrer Langeweile und ihren Abgründen entflieht, ist nun nicht mehr wichtiger als das Songwriting.
Sind viele gute Lieder auf dem Album für mich sind es die Lieder The Grants, Der Titelsong Did You Know That There's a Tunnel Under Ocean Blvd, A&W (American Whore), Candy Necklace und das Lied mit dem langen Namen Grandfather Please Stand on the Shoulders of My Father While He's Deep-Sea Fishing.
die ersten beiden platten waren grandios, danach kam nur noch vereinzelt was gutes. die neue platte ist leider fast unhörbar durch die üble vinyl produktion.
Ist das Antonoff-Kernschrott oder ist das Antonoff-ruiniert-den-Kernschrott-nicht-weil-geht-nicht oder ist das tatsächlich mal Frauenmusik aus Murica mit sowas wie Substanz? Krieg die Namen nicht mehr auseinander inzwischen.
1. Meinungen sind subjektiv, logo. 2. Kaum jemand besucht laut.de, weil die Meinungen hier besonders gut erklärt oder beschrieben werden. Die Reviews erfüllen ihren Zweck, indem sie Reaktionen hervorrufen.
Pitchfork vergab 83/100 . Kommt zwar nicht ganz an NFR ran, aber drei von fünf finde ich doch etwas respektlos. Da gibt es viele Alben die schlechter sind.
Für mich leider das schlechteste Album ihrer Karriere. Schon das letzte Album war nicht so mein Ding, das neue ist aber wirklich... hm. anstrengend? Ich fand Norman Rockwell und auch Chemtrails gelungen, aber das ist mir einfach zu sehr entschleunigt und leer. 5-7 minütige Songs die absolut inse Leere laufen, sorry dafür habe ich weder Zeit noch genügend Aufmerksamkeitsfähigkeit. Trotzdem ein paar nette Melodien wie Grandfather..., Paris, Candy Necklace, Titelsong.
Ich finds auch eher lahm so wie fast alles ab Norman Fucking Roswell. Immer ein paar gute Songs dabei, aber auch immer viel eintöniges und diese reinen Klavierballaden sind in der Häufung nicht meins. Bei ihren Alben kann man auch immer 20 Minuten kürzen, ohne dass es wehtut. Mein Favorit bleibt die Honeymoon.
Meine Gemahlin hat die Gute erst vor einigen Monaten für sich entdeckt, seither läuft „Norman Fucking Roswell“ in Goddamn Fucking Dauerschleife. Aber: Ich finde, es ist ein großartiges Album, das den Hype darum verdient. Dieses hier scheint in der internationalen Fachpresse ähnlich wertgeschätzt zu werden, geht aber bisher gar nicht an mich heran. Ich bleibe aber noch ein wenig dran.
5/5. Wie man ausgerechnet bei diesem Album auf 3 Punkte kommt (während "Lust For Life" hier 5 Punkte abgestaubt hat) ist mir schleierhaft. Ein Kleinod jagt das nächste.
Hm, bin eher bei dieser Review hier. https://www.plattentests.de/rezi.php?show=… Klar, ganz so viele Klavierballaden hätte es nicht gebraucht und auf das unsägliche Judah Smith Interlude kann ich auch gut verzichten, aber Lana zeigt hier wieder ihre volle Bandbreite. Erinnert mich mit dem Abdriften in elektronischere Stücke gegen Ende ein wenig an „Ultraviolence“, auch wegen der „Peppers“ statt der „Guns And Roses“. Kommt auch ziemlich nah an das Niveau von „Ultraviolence“ ran. Cool auch, wie sie sich ganz locker traditionelle spirituelle amerikanische Musik zu eigen macht. Ein bisschen der Anti-Ye: ruhige, getragene Songs statt wirre Gospel-Soundschnipsel mit hektischen Beats und fanatischem Extremismus.
Es dauert relativ lange, bis das neunte Lana Del Rey-Werk an Fahrt und Kontur gewinnt. Bis zum sehr gravitätischen "A&W" mit seinen radioheadartigen Rhythmusverschiebungen läuft "Did You Know That There's A Tunnel Under Ocean Blvd" zögerlich an. Der Gospelsong "The Grants" zitiert gar John Denver …
Hmm, ich fand das Album wieder deutlich besser als die Vorgänger. Diesmal hat sie mich wieder mehr bekommen.
mehr dazu: https://youtu.be/FMnsPGXmfuE
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Jepp. Ganz easy und locker ihre beste Platte bisher. Das noch immer intensive Bild der US-amerikanischen Hausfrau, die mittels Psychopillen ihrer Langeweile und ihren Abgründen entflieht, ist nun nicht mehr wichtiger als das Songwriting.
Stimme ich dir zu weiß nicht was der Rezensent hat ich gebe dem Album 4 von 5 Punkten.
welchem Album?
Das neue Album von Lana Del Rey heißt Did You Know That There's a Tunnel Under Ocean Blvd.
@Jeude
Nur mal so aus Interesse, wer wollte das wissen?
was wissen?
Dieser Kommentar wurde vor einem Jahr durch den Autor entfernt.
Dieser Kommentar wurde vor einem Jahr durch den Autor entfernt.
welcher komentar denn?
Sind viele gute Lieder auf dem Album für mich sind es die Lieder The Grants, Der Titelsong Did You Know That There's a Tunnel Under Ocean Blvd, A&W (American Whore), Candy Necklace und das Lied mit dem langen Namen Grandfather Please Stand on the Shoulders of My Father While He's Deep-Sea Fishing.
Aber auf welchem Album denn jetzt? Sind doch so viele von der!
Did You Know That There's a Tunnel Under Ocean Blvd heißt das neue Album von Lana Del Rey.
Ist das auch das Album auf dem die von dir genannten Lieder drauf sind?
Danke für die Info Plattentests, aber ich hätte die Antwort gerne von Jeudi!
Ist wieder ein sehr gutes Albung geworden, wie man es von Lana gewohnt ist.
die ersten beiden platten waren grandios, danach kam nur noch vereinzelt was gutes. die neue platte ist leider fast unhörbar durch die üble vinyl produktion.
Ist das Antonoff-Kernschrott oder ist das Antonoff-ruiniert-den-Kernschrott-nicht-weil-geht-nicht oder ist das tatsächlich mal Frauenmusik aus Murica mit sowas wie Substanz? Krieg die Namen nicht mehr auseinander inzwischen.
Alle Kritiker der Welt: Meisterwerk
laut.de: 3/5
1. Meinungen sind subjektiv, logo.
2. Kaum jemand besucht laut.de, weil die Meinungen hier besonders gut erklärt oder beschrieben werden. Die Reviews erfüllen ihren Zweck, indem sie Reaktionen hervorrufen.
Ich möchte noch hinzufügen:
Alle Kritiker der Welt: A
Laut.de: A
Allgemeine Meinung: A
Ragism: C
und das finden wir so geniale an ragism
Dieser Kommentar wurde vor einem Jahr durch den Autor entfernt.
Pitchfork vergab 83/100 . Kommt zwar nicht ganz an NFR ran, aber drei von fünf finde ich doch etwas respektlos. Da gibt es viele Alben die schlechter sind.
Mindestens ein Punkt Abzug für das eklige Judah Smith Intro… das hätte sie sich wirklich sparen können, besonders auf Vinyl will das keiner hören.
Also, ich finde auch: Es gibt viele Alben, die sind schlechter. Und da kann man auch mal feststellen, dass ein Album besser ist als die Schlechteren.
Also, die ersten beiden Singles fand ich mega. Dem Rest kann ich - auch nach mehrmaligen Hören - nicht viel abgewinnen.
Ich konnte das Album nicht zu ende hören...Pure langweile.
Schade hatte etwas anderes erwartet.
2/5
Für mich leider das schlechteste Album ihrer Karriere. Schon das letzte Album war nicht so mein Ding, das neue ist aber wirklich... hm. anstrengend? Ich fand Norman Rockwell und auch Chemtrails gelungen, aber das ist mir einfach zu sehr entschleunigt und leer. 5-7 minütige Songs die absolut inse Leere laufen, sorry dafür habe ich weder Zeit noch genügend Aufmerksamkeitsfähigkeit. Trotzdem ein paar nette Melodien wie Grandfather..., Paris, Candy Necklace, Titelsong.
Finde ich zum Beispiel nicht ist eines der besseren Alben von Lana Del Rey.
welches album.
Lana liefert und liefert und liefert..... bald so viele Alben wie die Amigos oder Scooter..... ???? Dafür immer solide ....
Ich finds auch eher lahm so wie fast alles ab Norman Fucking Roswell. Immer ein paar gute Songs dabei, aber auch immer viel eintöniges und diese reinen Klavierballaden sind in der Häufung nicht meins. Bei ihren Alben kann man auch immer 20 Minuten kürzen, ohne dass es wehtut.
Mein Favorit bleibt die Honeymoon.
Meine Gemahlin hat die Gute erst vor einigen Monaten für sich entdeckt, seither läuft „Norman Fucking Roswell“ in Goddamn Fucking Dauerschleife. Aber: Ich finde, es ist ein großartiges Album, das den Hype darum verdient. Dieses hier scheint in der internationalen Fachpresse ähnlich wertgeschätzt zu werden, geht aber bisher gar nicht an mich heran. Ich bleibe aber noch ein wenig dran.
5/5. Wie man ausgerechnet bei diesem Album auf 3 Punkte kommt (während "Lust For Life" hier 5 Punkte abgestaubt hat) ist mir schleierhaft. Ein Kleinod jagt das nächste.
Hm, bin eher bei dieser Review hier.
https://www.plattentests.de/rezi.php?show=…
Klar, ganz so viele Klavierballaden hätte es nicht gebraucht und auf das unsägliche Judah Smith Interlude kann ich auch gut verzichten, aber Lana zeigt hier wieder ihre volle Bandbreite. Erinnert mich mit dem Abdriften in elektronischere Stücke gegen Ende ein wenig an „Ultraviolence“, auch wegen der „Peppers“ statt der „Guns And Roses“. Kommt auch ziemlich nah an das Niveau von „Ultraviolence“ ran.
Cool auch, wie sie sich ganz locker traditionelle spirituelle amerikanische Musik zu eigen macht. Ein bisschen der Anti-Ye: ruhige, getragene Songs statt wirre Gospel-Soundschnipsel mit hektischen Beats und fanatischem Extremismus.
Kann die Bewertung auch nicht verstehen jedes Lied auf dem neuen Album von Lana Del Rey hat was eigenes von mir auch 5 Punkte.
"Kann die Bewertung auch nicht verstehen"
Glaub ich dir.