Einen Musiker wie Lee 'Scratch' Perry zu beschreiben - oder zumindest den Versuch zu wagen - kommt der Jagd nach dem Passierschein A 38 gleich. Man könnte sich von Veröffentlichung zu Veröffentlichung hangeln, könnte sein Lebenswerk anhand seiner Einflussname auf eine gesamte Generation von Kulturschaffenden …
Uuh yess ... der gute Perry hatte damals einen richtig guten Lauf. "Return Of Wax", "Kung Fu Meets The Dragon", "Revolution Dub", "Super Ape", "Roast Fish Collie Weed & Corn Bread" - in den 90ern elend schwer in Deutschland zu bekommen, und wahrscheinlich ist es heute auch nicht leicht, der Tonträger habhaft zu werden, aber es war damals jede Sekunde und jede Mark wert. Keine Ahnung, was er damals konsumiert hat, aber das Zeug muß irre wertig gewesen sein. Gruß Skywise
Innovativ war das Album auf jeden Fall, so experimentierte Perry mit Samples und Effekten, und setzte bereits eine rudimentäre Drum Machine ein ("No Woman, No Cry" hatte sie allerdings schon früher). Leider vermag es das Album nicht aus den üblichen (monotonen) Genre-Mustern auszubrechen und spricht deshalb nur die Reggae- und Dub-Fraktion an.
Dann empfehle ich die Sachen von Adrian Sherwood, vor allem African Head Charge, die Dub mit ziemlich verspielten und experimentellen Ansätzen verbinden.
Einen Musiker wie Lee 'Scratch' Perry zu beschreiben - oder zumindest den Versuch zu wagen - kommt der Jagd nach dem Passierschein A 38 gleich. Man könnte sich von Veröffentlichung zu Veröffentlichung hangeln, könnte sein Lebenswerk anhand seiner Einflussname auf eine gesamte Generation von Kulturschaffenden …
Uuh yess ... der gute Perry hatte damals einen richtig guten Lauf. "Return Of Wax", "Kung Fu Meets The Dragon", "Revolution Dub", "Super Ape", "Roast Fish Collie Weed & Corn Bread" - in den 90ern elend schwer in Deutschland zu bekommen, und wahrscheinlich ist es heute auch nicht leicht, der Tonträger habhaft zu werden, aber es war damals jede Sekunde und jede Mark wert. Keine Ahnung, was er damals konsumiert hat, aber das Zeug muß irre wertig gewesen sein.
Gruß
Skywise
Innovativ war das Album auf jeden Fall, so experimentierte Perry mit Samples und Effekten, und setzte bereits eine rudimentäre Drum Machine ein ("No Woman, No Cry" hatte sie allerdings schon früher).
Leider vermag es das Album nicht aus den üblichen (monotonen) Genre-Mustern auszubrechen und spricht deshalb nur die Reggae- und Dub-Fraktion an.
Dann empfehle ich die Sachen von Adrian Sherwood, vor allem African Head Charge, die Dub mit ziemlich verspielten und experimentellen Ansätzen verbinden.
https://africanheadcharge.bandcamp.com/alb…