Als ich aufwache, zeigt die Uhr 3:07. Ich bin in meinem Zimmer allein, eine kühle Nachtluft geht vom offenen Fenster durch den Raum, ich fühle mich wach, aber ein bisschen steif, als hätte ich gleichzeitig sehr gut und sehr schlecht geschlafen. Ich versuche, meine Position zu ändern und mich wieder …

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  • Vor 3 Jahren

    "Dieses Look, dieses Album, diese immerwährende Ironie darauf, sie strahlt aus, als hätte er etwas über sich gelernt, das ich nun über mich lernen müsste."

    Na dann. :-)

    • Vor 3 Jahren

      Bin ebenfalls milde erstaunt über die auch im Board verbreitete unironisch Art, das zu feiern, weil es vermeintlich gelernt hat, mit der eigenen Peinlichkeit "selbstironisch" umzugehen...

      ...wo selbst unser marxistisches Wiesel die Verkaufsmasche riecht, welche die Fritzmeme-Kultur den Herrschaften auf ihre postherblichen Karrieretage brav auf der Fußmatte vor der Ein-Star-Villa abgelegt hat vorm Klingelstreich. Der geht jetzt nach hinten los und trifft die etwas kritischeren Hörer wie ein bewusst ins Gesicht platzierter Bierfurz.

    • Vor 3 Jahren

      :D Ich bin auch marximal verwundert über die 4 Sterne...

    • Vor 3 Jahren

      Junge ich versteh kein Wort

    • Vor 3 Jahren

      Ich bin mir nicht sicher, ob du mich hier richtig verstehst, mein lieber soulster. Ich fand die Vorstellung von Fred Durst als spiritueller Mentor, der diesemYannik den Weg von jemandem, der für als cringey erachtete Mucke belächelt wird, hin zu jemandem, der diese Kritik aufgenommen und integriert und dann den nächsten Schritt, in dem Fall seinen Status als Witzfigur zu zelebrieren, gemacht hat, nur sehr erheiternd.

      Bin mir nicht sicher, ob das genau das war, was hier von diesemYannik intendiert war, wenn ja, muss man hier aber schon einmal für die Scharfsinnigkeit und Selbstironie propsen, finde ich.

    • Vor 3 Jahren

      Achso, ich hatte die Rezi trotz diesesYannicks als Autor gar nicht gelesen, bei LB ziehe ich seit 2010 maximal in den Kommentarspalten Mal eben kurz vom Leder...

      ...aber ja, ein insbesondere in deiner Ausführung vollumfänglich erheiternder Gedanke. :)

    • Vor 3 Jahren

      -c, echt doof, wenn mensch über den jüngeren Bruder paar Menschen des gleichen Namens in anderer Schreibweise kennt und AI Autocorrect zu wissen glaubt, wer hier gerade angeschrieben wird... :rolleyes:

    • Vor 3 Jahren

      Denke auch, dass das so gemeint war wie Gleep sagt. Die 4 Sterne von Yannick sind dann wohl höhnische Minussterne ;)

    • Vor 3 Jahren

      Musik ironisch feiern finde ich wack af, ma sagen. Sei es die Studentenhörnchen die Hafti feiern, hängengebliebene Boomer die in der Dorfdisse zu Backstreet Boys feiern, oder Leute die hihi Scooter ironisch feiern oder eben LB oder ähnlichen Rotz. Wah!

    • Vor 3 Jahren

      Ach so, Album ungehört 1/5.

    • Vor 3 Jahren

      Jepp, ironisch Musikhören ist so ironisch, daß es schon wieder unlustig ist. Sind schon besonders langweilige Zeitgenossen, die auf Trashpartys besoffen zu Blümchen abraven. Vermutlich fehlen mir genau diese Cringe-Rezeptoren, um bei K-Pop keine allergischen Reaktionen zu bekommen.

    • Vor 3 Jahren

      "Musik ironisch feiern finde ich wack af, ma sagen."

      Alter, Du feierst Oasis!
      :confused:

    • Vor 3 Jahren

      Ja klar, aber völlig unironisch und von Herzen, yo!

    • Vor 3 Jahren

      Ja, aber selbst die Gallagher-Brüder feiern Oasis heutzutage maximal noch ironisch, bis in ein paar Jahren beim Liam wieder die nostalgischen Anteile beim Oasis feiern überwiegen werden...

    • Vor 3 Jahren

      "Ja, aber selbst die Gallagher-Brüder feiern Oasis heutzutage maximal noch ironisch"

      1. Wie kommst Du darauf, dass das so sein sollte? Habe solche Aussagen nicht mitbekommen bisher. Neulich in einem Interview zu Knebworth hat Noel noch geschwärmt wie gut sie und Liam damals waren!?

      2. Was tangiert deren (angebliche) Empfindung denn meine eigene?

      3. Ironisch feiern geht doch eh nur bei Dulli-Mucke wie Scooter, Backstreet Boys, Finch und Co.... ODER?

    • Vor 3 Jahren

      Ne, Scooter ausdrücklich nicht. Den Fehler hat schon Dani begangen, da sie nicht im Stande gewesen ist zwischen Sympathien für HP und Scooter als Band zu unterscheiden. Wobei man sagen muss, dass HP das unfassbar clever umsetzt mit seiner treudoofen Art die Leute zu hypnotisieren und glauben zu lassen, Scooter könnte man aufgrund der Freundlichkeit HPs dann eben auch mögen. Ich bin früher selbst darauf reingefallen, darum ärgert es mich ja so. Bei BSB gebe ich dir aber vollumfänglich Recht.

    • Vor 3 Jahren

      Danke für Deinen ontopic-Beitrag. Verstehe ich bzgl. Scooter aber nicht, nehme die seit Tag 1 als Ballermann-Techno-Bumstruppe für Dullis war. Ob dieser HP privat ein netter Mensch ist, mag sein, k.A.

    • Vor 3 Jahren

      "Neulich in einem Interview zu Knebworth hat Noel noch geschwärmt wie gut sie und Liam damals waren!?"

      Das ist seine Art, die Scheiße von damals ironisch zu feiern, das wirkt nur unterschiedlich in der Fremd- und Selbstwahrnehmung durch deinen Internetfilter...

      “Was tangiert deren (angebliche) Empfindung denn meine eigene?"

      Gute Frage, frag dich das doch mal selber das nächste Mal bevor du dich in Schriftform hier das nächste mal selbst versicherst, dass dich das gar nicht tangiert?

      "Ironisch feiern geht doch eh nur bei Dulli-Mucke wie Scooter, Backstreet Boys, Finch und Co.."

      Ajo und genau deswegen hättest du ja Oasis ruhig noch vor das "und Co." nehmen können. Zumindest für die nicht angestammten Leser*innen, für alle anderen kritischeren Hörer*innen sind die latürnich bei so nem Monolog im "und Co." schon mit drinnen, sollte klar sein. ^^

    • Vor 3 Jahren

      @Para: Waslos? Definitely Maybe ja wohl unfickbarer Klassiker. Songs wie Live Forever oder Cigarettes & Alcohol kann man ja selbst als dampfender Vollblut-Hater nicht wirklich haten.

    • Vor 3 Jahren

      Wonderwall allein hält sie halt auf ewig und untrennbar in der Dulli-Musik-Kategorie gefangen...

    • Vor 3 Jahren

      lel, Du brauchst es die Tage aber af, oder? ;)

      Interpretier Du Noels Art mal, ich tue das dann auch, hm? Danke. Oasis Fans wissen..

      Ne, ich habe ja DICH gefragt, wieso mich eine (angebliche) Meinung eines Künstler über seine eigene Musik mich tangieren sollte. Ich weiß ja, dass mich das in den meisten Fällen nicht tangiert.

      Ja, hihi, die Oasis-Hater-Fraktion, ganz toll. Hihi, packen wir Oasis zu Volldullis in die Liste, dann dreht der lauti aber durch, douuuuhh!

      Und nun das vollquatschen bitte direkt wieder einstellen, oder wieder Leute wie Limpster und Co vollsaibeln.

      Was Güldi sagt. Ich finde ja die ersten drei Alben sehr stark und selbst die Nachfolger hatten immer wieder gute bis großartige Songs zu bieten.

      #nuffsaid

    • Vor 3 Jahren

      Jaokay, Wonderwall ist wirklich schlimmer Mist, aber das wertet ja nicht automatisch den Rest ab.

    • Vor 3 Jahren

      Wonderwall ist mein absoluter Lieblingssong von Oasis, ma sagen.

    • Vor 3 Jahren

      Wonderwall der Song, nich das Album, btw

    • Vor 3 Jahren

      Wüsste nicht was an Wonderwall so derart schlimm sein sollte, außer, dass sich die halbe Welt seit Jahrzehnten dran totgehört hat. Ist aber auch lange nicht bei meinen Favorite-Songs von Oasis dabei, ja.

    • Vor 3 Jahren

      Übrigens zum Thema Frisur: Frederick leidet schon seit seinen jungen Jahren an androgenetischer Alopezie. Ist also denifitiv eine Perücke, nur dass das klar ist!

    • Vor 3 Jahren

      Nee, das sagt das ja das "untrennbar" in meinem letzten Beitrag, @gueldi.

      Und da ich es bisher nie nötig hatte, irgendwen vermeintlich "wehement" an meinem Rockzipfel hängend von dort zurück an sein oder ihr vermeintliches Tagwerk zu bitten, sehe ich das Souveränitätsproblem auch nach wie vor eher bei anderen Teilnehmer*innen als bei mir.

      Alles eine Frage dessen, wie mensch mit den Inhalten umgeht, die einem tagtäglich aus jeder Richtung vor die Füße gekotzt werden... ;)

    • Vor 3 Jahren

      Aber ja, im Dulli-Musik-Ranking international darf mensch den Heinzelmännchen von Oasis sicher noch den Rang über Limp Bizkit stehen, so viel sollte mensch nach terrestrischer Sozialisation schon auch zu gönnen wissen... :lol:

    • Vor 3 Jahren

      -das im ersten und +zuge im zweiten Beitrag, #izkla wie Mateos Obstler bei Foren-Diskussionen bzgl. der Werke seiner Hauptband.

    • Vor 3 Jahren

      Doc, sieht doch jeder was Du hier wieder seit Tagen abziehst, was laberst Du von Souveränität?

    • Vor 3 Jahren

      Selbst in vermeintlich boshafter Geste zumeist noch Gehaltsvolleres als deine Fallbuchillustrationen zu meinen Ausführungen, ma sagen. ;)

    • Vor 3 Jahren

      Doc nennt sein Geschwalle und die ganze Low-Provo also "Ausführungen" :D

      Und nun noch einen schönen Abend, arbeite Dich lieber wieder weiter an LB-Dullis o.ä. ab.

    • Vor 3 Jahren

      Wieso, läuft dich prima so,.wie ich es heute bisher angegangen bin?

      Belehr mich in deinen Beiträgen bitte nicht mehr über deiner Meinung nach bessere Methoden, sich paar amüsierte Schnaufer durch die Nase über Mittag zu verschaffen und häng dich mit der Textbewertung, was deiner Meinung nach Schwurbelei oder Ausführungen sind, bitte nur noch an so Dullis wie limpster oder argemongo, hm? Danke. :)

    • Vor 3 Jahren

      "@Para: Waslos?"

      Nur n bisschen trolling ;)

      War aber auch noch nie ein großer Oasis Hörer.

    • Vor 3 Jahren

      "Wonderwall ist wirklich schlimmer Mist"
      Finde den song an sich ganz ok ;)

    • Vor 3 Jahren

      Meine steile These: Taktloss kann wirklich niemand unironisch abfeiern.

    • Vor 3 Jahren

      @Para: Okay, I see. Ja, weiß auch nicht, irgendwas an dem Song hat mich von Anfang an in den Wahnsinn getrieben. Und dann wurde es immer schlimmer, weil der so omnipräsent war.
      Gleiches Ding wie bei dieser Easy Nummer von Cro, ohne das jetzt vom Songwriting irgendwie gleichsetzen zu wollen, weil wenn ich mir WW objektiv so anhöre, is das vom Songwriting her natürlich genial, aber nervt halt trotzdem wie Sau, naja auch egal.

    • Vor 3 Jahren

      Stütze Bruder Djangos These! :)

    • Vor 3 Jahren

      Ich mag Wonderwall tatsächlich, bin vielleicht gerade nicht alt genug. Ist aber auch bis auf dont look back in anger der einzige Song den ich spontan nennen könnte.

    • Vor 3 Jahren

      "Meine steile These: Taktloss kann wirklich niemand unironisch abfeiern."

      Ich kann verstehen, warum mensch sowas denkt, aber das ist nicht so. Auch auf die Gefahr hin etwas lautistisch zu wirken: Ich höre Takti schon seit 2001, und damals hatte er noch nicht diesen Vorreiterstatus, und in meinem erweiterten Bekanntenkreis war auch niemand anders, der den gefeiert hat. Höchstens mit Savas konnten ein paar was anfangen.

      Ich war aber mit dem ersten Hören fasziniert. Von der Kompromislosigkeit. Von der Rohheit. Von der Individualität. Ist natürlich technisch und textlich nicht so gut, wobei ich anhand mancher herausstechender Parts oder Songs das Gefühl habe, dass er sich meist nicht sehr angestrengt hat. Und das ist auch teil der Charms. Der einzige Mc, der mitten im Text auch mal ne Pause macht.

      Ich kann rt noch mindestens 10 Taktlossparts acapella vortragen, und ein vielfaches davon mitrappen. In den Texten gibt es auch immer Stellen, in denen sein Genie aufblitzt. Und er hatte halt schon lange vor kollegah witzige Wortspiele. Aber in unverkrampft. Und hatte halt verrückte Punchlines al a du bist in einer Drehtür gefangen oder du unterschreibst Verträge mit deinem Mädchennamen.

      Außerdem hat er als einer von ganz wenigen mit respektablen Ami-MCs Kollaboplatten gemacht. Welcher andere deutsche Rapper kann das von sich behaupten? Warum sollten Abstract Rude oder Rifleman mit ihm je ein Album/eine EP gemacht haben, wenn sie ihn nicht unironisch feiern würden.

    • Vor 3 Jahren

      Ich höre lieber Taktloss' gesamte Diskographie als einen Song von Oasis.

    • Vor 3 Jahren

      Stütze Bruder COCKSLAPWTFs These! :)

    • Vor 3 Jahren

      wonderwall ist mutter aller probleme an jedem lagerfeuer, auf der ganzen welt. nur krieg ist schlimmer.

    • Vor 3 Jahren

      Nice, Capsi, dann Du takti und ich die Gallaghers, aight? :)

    • Vor 3 Jahren

      ^
      Ob wer in anderen Lagern in dieser Art und Weise nach Anerkennung der eigenen, partiell sogar konkurrierenden Meinung lechzt, sagt mehr über die individuelle Souveränität der formulierenden Person aus als dieser bei gesundem Menschenverstand je lieb und recht sein könnte, ma sagen... :D

    • Vor 3 Jahren

      :lol: du bist gemein, doc

    • Vor 3 Jahren

      eher ziemlich dämlich, ma sagen

    • Vor 3 Jahren

      Du hast "eine Frage der Perspektive und individuellen kognitiven Ressourcen" falsch geschrieben, @lauti. ;)

    • Vor 3 Jahren

      wenn er so weiter macht, finanziere ich ihn ein abo für wundcreme :rolleyes:

    • Vor 3 Jahren

      Nach Anerkennung lechzen.. das ist doch der selbe Käse wie mit dem Profilierungs-Gedöns neulich, Allah! Spricht langsam Bände. Denke ich nehme den guten alten Pseudi ma auf Ignore ne Weile.

    • Vor 3 Jahren

      nächster nick dann "ignoranti" ^^

    • Vor 3 Jahren

      Nö, wenn der Doc mich nicht ansaugt und ich das Geschwurbel mal links liegen lasse (was ich künftig erstmal tue), dann ist er doch ein lieber Zeitgenosse.

    • Vor 3 Jahren

      Ich saug dich nicht mehr an als du dich an so ziemlich jeden und alles in der Art ansaugst, so, wie Du deine Meinungsartikel hier für gewöhnlich aufhängst. Wenn du also möchtest, dass es zukünftig wieder etwas bequemer zwischen uns zugeht, empfehle ich dringend, entweder anderen genau das zuzugestehen, was du hier selbst in beachtlicher Frequenz fabrizierst oder eben dies, aber nachdem du gelernt hast, dich dahingehend selbst zurückzunehmen.

      Ignore ist da auf lange Sicht keine echte Lösung, so wie wir dich hier kennengelernt haben, u.a. bist du dafür regelmäßig zu bemüht, das Bild, was andere hier von dir zeichnen, stets selber in den deiner Meinung nach passenden Farben auszumalen. So viel Selbstkenntnis solltest du hier inzwischen doch kumuliert haben.

  • Vor 3 Jahren

    Schrottmusik: existiert
    Yannik: geil, 4/5!!!

  • Vor 3 Jahren

    Und bzgl. "Look":

    https://m.youtube.com/watch?v=9RSiBqdTSwc

    ...als der Fritz irgendwann mit ebenfalls stark schwindender Relevanz seiner Hauptband plötzlich bei Interscope nix mehr zu sagen hatte und gleichzeitig der hippe Stylefaktor der Artworks für LB bereits obsolet war, da hat der Fritz dem Wes eben erlaubt, den einen Comiczeichnerstil, den der Wes beherrscht, grundsätzlich auch für alle LB-Artworks des weiteren Karriereverlaufs zur Anwendung zu bringen.

    *Diese Anekdote aus der Rubrik "Spät bis nie verziehene Geschmacksverirrungen" wurde Ihnen präsentiert mit freundlicher Unterstützung aus dem Neuronalen Clusterverband "Unnützes Wissen n.B" (neokortikaler Bestandteil).

  • Vor 3 Jahren

    "Don't Change" wurde übrigens vor kurzem ganz wunderbar von Elextric Six gecovert.

  • Vor 3 Jahren

    Feiere ich einfach, und freu mich drüber das Wes geschrieben hat das es mehr geben wird. Die Band höre ich schon seit dem ich ein Kid war, und wahrscheinlich noch im Altersheim.

    • Vor 3 Jahren

      Es gibt Nachschub? Hab heute echt noch gedacht, vielleicht ist das n Appetitzügler für das richtige Album...

    • Vor 3 Jahren

      Haha, scheiss Handy- Edith. Aber geniale Freudsche Fehlleistung. Lass ich mal so stehen mit dem Appetitzügler :lol:

    • Vor 3 Jahren

      Das tut mir sehr leid für OP, obwohl natürlich Hasthag izkla, gilt, hier sein Beileid auszudrücken sei ähnlich unangebracht wie bei geistig Behinderten, die es nicht anders kennen, entsprechend das Ihnen Unbekannte total überhaupt nicht vermissen können und im besten Fall trotzdem ein für sich erfülltes Leben leben...

    • Vor 3 Jahren

      Ist es denn nicht das worauf es ankommt? Was würden denn all die Frauen sagen mit denen du zusammen warst, was ihnen letztendlich gefehlt hat?

    • Vor 3 Jahren

      Das Konzept mag evtl. mancher Person hier unbekannt sein, aber bis auf ein mal, von dem sich ebenfalls nicht sagen lässt, dass dahingehende Initiative oder Trennungsabsichten auf der anderen Seite dahinter steckten, war bei all meinen Trennungen immer ich derjenige, der ab gewissen Punkten wieder raus wollte aus den Beziehungen und das auch so kommunizierte, wenn einer dieser Punkte erreicht war.

      Plus ein Mal, bei dem ich sozusagen ausgespannt wurde, aber ich bezeichne es lieber als "Ausstiegshilfe" - darf ich mE auch, weil ich wie immer nen klar kommunizierten Schnitt vorm umschwenken gemacht UND diesen "Gefallen" der Frau später im Leben scharf reziprok zurückgetan habe.

      Ich hatte hier an anderer Stelle bereits verklausuliert angerissen, dass dieses Problem, dass auch viele Männer keine Beziehung zu Frauen möchten, die Ihnen ganzheitlich (ausgenommen der Körpergröße) nicht auf Augenhöhe begegnen, vom Konsenskanon der beziehungswilligen und -fähigen Spezies mMn nicht repräsentativ abgebildet wird, z.B. weil sich Incels international zu sehr darauf fixieren, die Typen zu sein, die Frauen kollektiv nicht wollen, statt einer von denen zu werden, um die sie sich vermeintlich reißen.

    • Vor 3 Jahren

      Sag mal Souli, benutzt du diese 3fach-Verneinungen und anderen strukturellen Späße auch in deiner Alltagssprache? Ich kann so einem Satz zwar vielleicht folgen, aber beim Lesen wird meine Einschätzung, ob ich dem Satz gerade noch folge, halt unerträglich gering.

    • Vor 3 Jahren

      Nee nee, das ist ganz bestimmt nur hier und fürs Renommee der zugehörigen muppets, die Kritik in meiner DA z.B. beschäftigte sich sehr ausgiebig mit dem Problem, akademisch gewonnene wissenschaftliche Erkenntnisse aus dem Elfenbeinturm heraus in die Breite der Population zu transferieren, zumindest so lange der Turm architektonisch genau so erhalten bleiben muss wie er ursprünglich hochgezogen wurde... ;)

    • Vor 3 Jahren

      Ja bei Wes auf dem Instagramm Account hat er das gepostet, aber nach 2 Stunden wieder gelöscht. Ich nehme stark an wegen dem neuen Label. 35 bis 40 Instrumentale Songs sind ja in den letzten Jahren entstanden. Die Jungs waren ja fleissig im Studio, nur war fred wegen den Texten nie zufrieden. Vielleicht haben die jetzt wieder richtig Blut geleckt. Und das neue Label muss da ja auch voll hinter ihnnen stehehn. denke schon das da noch einniges in den kommenden Jahren kommen wird.

    • Vor 3 Jahren

      Ich würde gerne Einsicht in diejenigen seiner Lyrics nehmen, die Fritz bis hierhin als "zu schlecht" für ein Album mit Limp Bizkit kategorisiert... :D

    • Vor 3 Jahren

      Haha, den hast du jetzt aber mal ganz gekonnt vorweg genommen, du Geier!

    • Vor 3 Jahren

      "Die Jungs waren ja fleissig im Studio, nur war fred wegen den Texten nie zufrieden."

      Boar, ein Königreich für die Demos, die da evtl. schon entstanden sind. Wie viel schlechter können die Texte noch sein?

  • Vor 3 Jahren

    eine ähnliche Geschichte wie Yannik ist mir auch wiederfahren.

    ich wach auf - das ganze Bett volgepisst. Plötzlich merke ich es war gar nicht ich sondern Fred Durst der mir ins Hirn geschissen hat!!
    Kurz darauf rappe ich die Lines von Gold Cobra und merke ich bin komplett hängen geblieben. Wenig später flippe ich komplett aus. Der Tag war gut 4/5 Sterne

  • Vor 3 Jahren

    4/5, locker! Wer LB bis jetzt mochte, wird auch dieses Album feiern. Alle anderen werden auch hierdurch keine Fans mehr.
    Würde mich sehr über ein richtiges Album freuen. Das hier ist ja eher eine EP.

  • Vor 3 Jahren

    Dass Yannik irgendwann Limp Bizkit 4/5 gibt ist eigentlich nur das logische Ende seines Musikgeschmacks.

  • Vor 3 Jahren

    Rezi 5/5
    album kp - unterhält mich, aber werds nach einem durchlauf vermutlich nicht nochmal hören.

  • Vor 3 Jahren

    Man kann damit durchaus seinen Spaß haben, wenn man es nicht all zu Ernst nimmt. "Gold Cobra" war aber besser.

  • Vor 3 Jahren

    Selbst als LB-Sympathisant ziemlich furchtbar, da vermutlich von der Band ernster gemeint als suggeriert. Erinnert ziemlich an die Live-Auftritte der letzten Jahre: Lustlos und uninspiriert.

  • Vor 3 Jahren

    Ein Rezensent kann gerne mal lockeren Schreibstil einbringen, Witze machen, etc. Aber manchmal wirkt es sehr albern, wie in diesem Fall. Ist nicht böse gemeint, mich stört das nicht.
    Aber man sollte es meiner Meinung nach nicht übertreiben.
    Man merkt immer mehr, wie sich hier scheinbar darum gerissen wird, die neue Helene, Reim usw. zu rezensieren, damit viele tolle Witze gemacht werden können.
    Naja, jedem sein Spaß.

    • Vor 3 Jahren

      Was hast du gegen Witze? Was hat man dir nur angetan? Wie überlebst du laut.de?

    • Vor 3 Jahren

      Sehe das genauso wie airraid. Vor allem ist Yannick nicht witzig!

      Da hatte mich eine Review von Ulf deutlich mehr interessiert

    • Vor 3 Jahren

      @cringeweazel:

      Für Witze, Sarkasmus usw. bin ich immer zu haben. Wie gesagt, das ist absolut keine Beschwerde von mir.
      Manchmal kommt es einfach so rüber, als würden Rezensenten sich selber bisschen feiern wollen beim "lustigen" Bewerten. Oder wie es heutzutage heißt, beim "Roasten".

  • Vor 3 Jahren

    Also der Autor ist echt meh!

    Dem Album 4/5 Sterne zu geben während ca und so 3 haben ist Strange.

    Das neue Album ist wirklich nicht gut. Es wirkt eher wie ein Mixtape und hat gute Ansätze aber in der Umsetzung sehr mau.

  • Vor 3 Jahren

    Aha, die hab ich mal aus Versehen live gesehen. Auf dem Bizarre - Festival im Jahr 2000. Ich stand ganz vorne an der Bühne weil davor glaub Beck gespielt hatte, den ich sehen wollte. So bin ich in den LB-Moshpit geraten. Fred Durst kam dann noch ins Publikum und stand plötzlich vor mir, während ich eigentlich nur versucht habe, da irgendwie rauszukommen ????…

    • Vor 3 Jahren

      Sei froh das es nicht Woodstock 99 oder die ähnlich ausgeartete Gartenparty vom Pseudologen war!

    • Vor 3 Jahren

      Haha auf besagtem Bizarre Festival war ich auch, nur war ein Kumpel von mir totaler LB-Fan sogar mit roter NY-Mütze, Baggies und allem drum und dran...
      Tja Konzert fing an, Nookie hab ich mir noch gegeben, aber als der gute Fred immer wieder: "Limp Bizkit's in the house" rumbläkte (bei nem Open-Air), meinte ich nur so: Seit wann is Deutschland überdacht und hab dann das Weite gesucht...
      Aber das war ein Festival, welches den Namen auch verdient hatte, nicht übermäßig überlaufen wie die ganzen RaR's heutzutage und das Line-UP: Ich habe mir u.a. gegeben Foo Fighters, Underworld, Moby, Knorkator, Sportfreunde Stiller, Clawfinger, SuchaSurge, Suicidal Tendencies und die waren alle gut bis sehr gut...
      ja sogar die Sportfreunde, bevor diese so richtig berühmt wurden und i-wie nervig.
      Damals roch es sogar nach Revolution, als die Hüttenhäuschen brannten und Eisenstangen auf Müllcontainern trommelten :-)

    • Vor 3 Jahren

      *Edit ...nicht Hüttenhäuschen sondern Karten häuschen

    • Vor 3 Jahren

      ja auf besagtem Festival war ich auch, damals mit meinen zarten anfang 20, aber schon totaler LB Fan.

      Moshen konnte ich leider nicht, da mein Betreuer mich nicht hochhiefen konnte.. aber da hab ich die Jungs von lbu kennengelernt und mit ihnen lange jahre viel über lb berichtet

      irgendwann knüpften wir kontakt zu lethal und so kamen wir mit ganz lb in kontakt. krasse zeit, bis heute bin ich mit wes in kontakt. deswegen hatte ich das album ja schon vorab hören können (ich hab wes übrigens gesagt dass ich das album durchwachsen finde)

    • Vor 3 Jahren

      Dieser Kommentar wurde vor 3 Jahren durch den Autor entfernt.

    • Vor 3 Jahren

      Foo Fighters hab ich damals auch gesehen. Clawfinger auch. Und Beginner, Ween, Mr.Bungle, St.Germain, Muse und Deftones. Und außerdem Coldplay. Am ersten Tag als erste Band. Mittags um 13 Uhr. Kannte damals kaum jemand, mich eingeschlossen. Und entsprechend wenig los war vor der Bühne. Chris Martin fand ich recht sympathisch damals. Ich weiß noch, dass er n roten Pulli anhatte.

    • Vor 3 Jahren

      "Und außerdem Coldplay. Am ersten Tag als erste Band. Mittags um 13 Uhr. Kannte damals kaum jemand, mich eingeschlossen."

      Ja, wie sagte doch Volker Pispers so schön:

      "Es gibt eine Welt vor Coldplay und nach Coldplay."

      Es müssen unfassbar glückliche Zustände gewesen sein. Ich erinnere mich noch an die ersten Fernsehauftritte von Coldplay auf N24, den ganzen Tag. Ich weiß noch genau, was ich damals gemacht habe.

    • Vor 3 Jahren

      Bizarre hatte meines Erachtens damals die vielfältigste und abgefahrenste Zeltplatzaction. Ich war z.B. '99 und erinnere bis heute deutlich mehr Zeltplatzanekdoten als wer da genau wann gespielt hat und wie gut die jeweils waren.

      Biohazard waren auf jeden Fall dort und nicht schlecht, Sick of it all waren irgendwie auch am selben Tag da, meine ich... Nur, dass es wieder eine fette Niete bei der RHCP-Liveperformance-Lotterie gab Freitag abends, die damals schon für ihre "Alles oder nichts und nie was dazwischen"-Ausschüttungsphilosphie bekannt waren, weiß ich noch ziemlich exakt. Und Type 0 waren sonntags, das zumindest krieg ich noch zusammen...

      Und dass echt so ca. 100 Leute sonntags abends milde Randale gestartet haben, weil sich übers Wochenende wacker das Gerücht auf dem Zeltplatz erhielt, LB wären als geheimer Special Guest sonntags abends als letzte Band gebucht. Die kamen wohl dann als "Reaktion" auf die Randale ein Jahr später ins Lineup. Auf Bizarre konnste halt noch mit wenig Einsatz viel bewegen. :D

      Leider war '99 schon der erste Umzug für's Bizarre vollzogen, da war es zum ersten mal im Butzweilerhof.... '00 glaube ich auch nochmal?

      Dass es recht bald nach dem ersten Bizarre stets Probleme von und mit Location gab und das Festival so irgendwie nie ein echtes Zuhause fand (bis auf paar Jahre Weeze, oder wat?) war wohl auch Teil des Untergangs dieses für seine Zeit echt angenehm abgefuckte Alternative & Co. Festival. Und Line Up war zuverlässig jedes Jahr besser als bei den "Rock am..."-Paten, was aber auch damals schon keine wirkliche Kunst war, das besser zusammenzubuchen...

      Bizarre hat vielleicht auch ein Stück weit mit vorgezeichnet, was dann die ersten paar Jahre nach Entstehung auch Southside so gut werden ließ, imo.

    • Vor 3 Jahren

      Ja genau, Southside hab ich in den Anfangsjahren auch immer mitgemacht. War quasi n Pflichtermin da fast Heimspiel.
      Das letzte mal war ich 2004 da…weiß noch dass da David Bowie als Headliner angekündigt war, jedoch wegen einem Herzinfarkt kurzfristig abgesagt hatte. Der ist dann nie wieder aufgetreten. Stinkt mir immer noch n bisschen…

    • Vor 3 Jahren

      Southside war ich auch so bis 2003...
      2 bis 3 mal
      da auch fast ein Heimspiel für mich :-)
      Oh Mann, das war schon ne verdammt gute Zeit!
      70 Euro für ein 3-Tages-Ticket, coole, ausgelasssene Leute weit und breit
      Tabak umsonst und Grünzeug, Bier im Überfluss
      (und noch relativ bezahlbar)
      Auf den Nebenbühnen in dem Zirkuszelt mit ner hübschen Freundin neue Bands entdecken und anschauen Tea Party und Madrugada etc...
      Den Mythos Helga kennenlernen...

  • Vor 3 Jahren

    Sehr faszinierende Review! Ist zwar nicht ganz ersichtlich wie die 4 Sterne zustandekommen, aber nur aufgrund von niedrigeren Wertungen anderer Portale/Magazine zu kritisieren wie das hier andere KommentiererInnen machen ist auch Quatsch (kerrang hat auch 4/5 gegeben btw).

    Zu meiner eigenen Meinung:
    Der Humor trägt das Album, aber aus Fred wird einfach kein Poet/Sänger mehr. Es wirkt wie ein Mixtape, dass sie halt so über die Jahre zusammengklaubt haben ohne großartig viel Energie und Fokus darauf zu verwenden. Ein Potpourri aus allem was Limp Bizkit ausmacht, von den aggressiven Bounce tracks zu den streitbaren balladen gewürzt mit noch mehr Humor. Insgesamt in den schlechten Momenten besser als Gold Cobra, in den guten schlechter, insgesamt aber (für LB fans) sehr gut hörbar meiner Meinung nach. Wer aber vorher noch nie was mit Limp Bizkit anfangen konnte, für den/die wird sich das mit dem Album auch nicht ändern.

  • Vor 3 Jahren

    also ich finde das album richtig schlecht. keine ahung warum ich die band früher mal gut fand, ich hab gerade auch die alten lieder gehört die sind eigentlich auch kacke

  • Vor 3 Jahren

    ich find das album ja jetz auch nicht total schlecht, aber es ist schon deutlich schlechter als das was die konkurenz bietet..

    irgendwie kommt da der vergleich zu bh hard off auf. die hatten das album auch ähnlich lieblos rausgeklatscht und deshalb ähnlich wenig erfolg

  • Vor 3 Jahren

    Ich bin Limp Bizkit Fan seit 2001, habe die Alben so oft gehört wie kaum was anderes. Entsprechend habe ich mich sehr auf das neuste Album gefreut. Aber außer Dad Vibes, wo Globen-Corba-Erinnerungen wach werden und was echt guten Flow hat, ist das Album nicht mal mehr als B-Noten-Album auszuhalten. Das sind keine Songs, das ist hingerotzt. Die meisten Songs sind nicht fertig oder Skits. Sehr schade. Ich hoffe die legen nach diesem Müll noch ein "Limp Bizkit still f*cks" nach - mit den 30 Songs, die sie angeblich seit 2015 am Start hatten, wo nur noch Freds Gesang fehlt(e).

    • Vor 3 Jahren

      Vielleicht hört es sich dann auch mehr nach Globen Corba an, habe das Album auch gefühlt Tausend Mal gehört.

    • Vor 3 Jahren

      ja nach dem anfänglichen hype ist das album echt das whackste in der karriere - ironie des schicksals das laut.de gerade dem album die beste wertung gibt.

      auch die verkaufszahlen spiegeln das wieder... hingerotzt wirkt das ganze, besser kann mans nicht formulieren