Musik ist für die meisten Menschen ein intuitives Erlebnis. Man hört etwas, das irgendeine positive Reaktion auslöst, man fühlt sich plötzlich von der Musik angesprochen und sagt im Idealfall: Geiler Scheiß! Ist das nicht der Fall, kann man mit der musikalischen Richtung oft einfach nichts anfangen …
Ich habs nochmal versucht, dachte vllt wächst die Platte ja wenn man sich eine Zeit lang quält. hilf nix, ich komm nicht klar auf die Platte. Ich hör jetzt nur noch Julien-K, das ist Dead by Sunrise ohne den LK Sänger. Die haben auch viel elektronik, können aber wenigstens damit umgehen!
Hm, man sollte mal die Kritik von METEORA noch mal lesen, da heißt es "...Um es auf eine simple Formel zu bringen: "Meteora" ist genau so geworden, wie man es erwarten konnte. Die Abweichungen gegenüber dem Vorgänger bewegen sich im Promille-Bereich...". Nun lesen wir mal die Krtik von MINUTES TO MIDNIGHT, da wird geschrieben über "...In hohem Tempo rockt sich Chester Bennington durch die biedere Rock-Nummer, die lediglich mit einer saftigen Screaming-Einlage vom All American Standard abweicht...konventionell alle Linkin Park-Standards abarbeitet...standardisierte Linkin Park-Format...Nach diesem Schema werden sie wohl noch in 20 Jahren vor ihren dann bald 50-jährigen Fans spielen....". Und nun lasst uns mal die aktuelle Kritik unter die Lupe nehmen, da gibt es Sätze wie "...das Herausarbeiten der eigenen Trademarks [gelingt] hingegen zu keiner Zeit...Zwanghafte Innovationen auf Kosten der eigenen Identität waren noch nie erfolgreich..." Ich gebe da "ehrenfelder" völlig recht, die Jungs haben Eier in den Hosen und müssen sich nicht mehr dem Quatsch Mainstream beugen. Die neue CD passt einfach weil sie eben nicht passt, nix wiederholt und einfach am Stück gehört werden muss um sie zu verstehen. Ich bin noch nicht ganz sicher, ob ich sie als Schrott bezeichnen oder für Gut befinden soll, aber ich gebe den Jungs wenigstens ne Chance.
@Sancho Dein eigene Meinung ist das einzige, was zählt! Ich finde, diese Platte ist düster, hoffnungelos und beschreibt eine Zukunft, jenseits des "LaLa Mainstream" (... irgendwo vorher zitiert ...) und passt genau ins Jetzt und Heute. Was ist Deine Meinung?
@Sancho (« @todesposter (« @hawkeye-01: sehr schöner Kommentar, ein bisschen Recherche und Nachdenken führt zu sinnvollen Ergebnissen. »):
Ach so deswegen muss ich die jetzt gut finden? Oder was ist deiner Meinung nach das sinnvolle Ergebnis? »):
Könnte mir nicht egaler sein, ob du die gut findest. Ich mag nur keine Vorurteile, keine unreflektierten Kommentare, keine inkonsequenten Vergleiche, etc. etc., die Liste ist endlos. Ich fand nicht gut, dass hawkeye-01 die Platte gefällt, sondern dass er 5 Minuten inne gehalten hat, um nachzudenken und etwas sinnvolles zu schreiben. Kann man hier leider nur von den wenigsten behaupten.
Hybrid Theory II? Geile Idee, das Album war musikalisch simpel, damals innovativ, heute zwar eher standarisierd aber es hat reingehauen. Das Album hör ich heute noch auf Loop. Mir ist egal, ob sie Elektrogeschichten einbauen, was ja eigentzlich relativ interessant wäre, aber diese Energetik, wenn die fehlt, ist das kein Linkin Park mehr, was sie mit diesem Album auch nicht geschafft haben.
"A thousand Suns" gehört inne Tonne. Ich hab selten so ein scheiss Album gehört.
Also Ich muss sagen, Erwartungshaltung hin oder her, selten ist ein Album schon beim Hören so an mir vorbeigegangen als dieser Silberling... Irgendwie alles sehr belanglos, kein schlechtes Album, aber irgendwie öde.
Ich bin mir irgendwie nach inzwischen x-maligem Hören immer noch nicht sicher, was ich von ATS halten soll... Ich muss zugeben, ich hätte am liebsten auch ein Album á la HT oder Meteora gehabt.. MtM hatte ja auch gute Lieder bei. Dass LP experimentieren, find ich persönlich gut. Aber irgendwie, ich weiß nicht, so ein paar Songs wie New Divide (geiles Lied - von wegen die hätten es verlernt! ) hätten dem Album sicherlich gut getan. Und auch die Raps wirken an vielen Stellen ungewohnt schlecht. However, ich find ATS bis jetzt ganz okay, aber viel zu soft. Und nach ner knappen Woche, die ich die CD habe, ein endgültiges Urteil zu bilden, halte ich für etwas übereilt...
Habe dieses Album und höre es echt gerne!! Ich find es gut dass bei LP jedes Album anders klingt und teilweise auch einen ganz anderen Musikstil in den einzelnen Tracks hat. Sehr abwechslungsreich, macht so schnell keiner nach!! Weiter so!
Also dieses Linkin Park Bashing ist mir total unklar. Jeder scheint hier nen persönlichen Hass auf die zu haben. Kommerzopfer sollen sie sein. Bleibt mal ganz cool und schaut euch mal eure verkackte Musiksammlung an, da werdet ihr sicher einiges schlimmeres finden. Und diese total subjektiven Kritiken auf laut.de gehen mir auch auf den Sack. Die Musikkritiker sollten sich mal ein objektives Instrumentarium schaffen. Ansonsten bleibt das alles auf der Geschmacksebene bzw. auf produzierten medialen Bildern hängen (Das produzierte Bild von Linkin Park ist, dass sie die prototypischen Ausverkäufer ihrer Musik sind: Einmal so einen Stempel aufgedrückt bekommen, wird man ihn nur schwer wieder los und jeder sagt: Was du hörst LP, das sind doch voll die Kommerzopfer. So quatschen es dann alle nach und irgendwann gilt es als allgemein anerkannte Tatsache. Willkommen in der Medienwelt!). Was hat diese Band getan, dass sie so gebasht wird. Ja, sie sind Kommerz, aber das sind hier auf laut.de 70 Prozent der vorgestellten Musiker. Wir leben nicht im Kommunismus. Jeder von euch ist mindestens einmal am Tag Kommerz. Tut mal nicht so, als ob ihr mit eurer pseudohaften Disanziertheit nicht selbst zu der ganzen Maschinerie gehört. Gerade laut.de ist auf jeden Fall auch Kommerz. Das ist im Kapitalismus nun mal so, dass alles ans Geld gekoppelt ist. Wenn ihr was ändern wollt, dann macht Revolution, aber doch bitte nicht diese Ersatzrevolutionen, mit denen ihr euch Andersartigkeit vorgaukeln könnt. Nun zum Album: Ich hatte Linkin Park schon seit längerer Zeit aus den Augen verloren und bin so ganz unvoreingenommen an dieses Werk gegangen. Und mir gefällt besonders der elektronische Einschlag sowie die Samples von M.L.King und Mario Savio, die geben den jeweiligen Song das gewisse etwas, gerade bei "Wretches und Kings" passt der Inhalt sowie der stimmmliche Rhytmus von Mario Savio wunderbar zu der folgenden Elektrometall-Orgie. Insgesamt sind LP das ganze Album über soundtechnisch auf der Höhe der Zeit. Der Wandel hin zu den elektronischen Klängen kombiniert mit einer revolutionsartigen Athmosphäre machen das gewisse Etwas aus. Schon die Einleitung mit dem wunderbar klingenden "Requiem" über "The Radiance" machen Lust auf mehr. Das poppige "Burning in the Sky" fällt nicht weiter besonders auf, stört aber auch nicht. "Empty Space" mit dem folgenden "When they Come for Me" verfestigt den eingeschlagen Maschinensound, nur der etwas gefällige Refrain stört ein wenig. "Robot Boys" ist ein sehr gelungenes melidöses Überleitungsstück. Überhaupt gefällt es mir, wie die Lieder ineinander übergehen; sie bauen Athmosphäre auf, die dann von den folgenden Stücken aufgegriffen und weitergeführt wird. "Blackout" und "Wretches and Kings" sind meine Favoriten. Wunderbarer knarziger Elektro-Metall-HipHop-Sound. Ganz groß meiner Meinung nach. Danach folgen noch großartige Soundcollagen ("Wisdom, Justice, and Love"/"Fallout")sowie die erste Auskopplung "Catalyst", die den Stilwechsel unterstreicht und als Mittelklassestück in Ordnung geht. Nun gut, dass sind die Songs, die mir besonders gefallen haben. Habe das Album aber auch erst 4 mal gehört, so dass dies noch keine abschließende Bewertung bzw. Kritik darstellen soll. Ingesamt bin erstmal sehr angetan von dem Stilwechsel. Ab und zu ein bisschen mehr Durchschlagskraft wäre wünschenswert gewesen. Aber nach einem Stilwechsel kannn man sicherlich auf eine Feinjustierung des neuen Sounds beim nächsten Album hoffen. Ich schließe mit Mario Savio: "There's a time when the operation of the machine becomes so odious, makes you so sick at heart, that you can't take part, you can't even passively take part, and you've got to put your bodies on the gears and upon the wheels, upon the levers, upon all the apparatus, and you've got to make it stop! And you've got to indicate to the people who run it, to the people who own it, that unless you're free, the machine will be prevented from working at all!"
Ich kann mich selten an ein Album erinnern, welches schneller von meiner Festplatte verschwunden ist, als es drauf kam. Das Album wird von LP als eine Reise beschrieben. Ist es auch, allerdings ins Niemandsland. Ich fühlte mich in der Musik verloren, wie es LP anscheinend selber sind. So ehrenhaft und lobend es auch ist, neue Wege zu gehen und den Hörer in neue, unerwartete Dimensionen zu schicken, so bleibt für mich trotzdem nur die Erkenntnis, daß "A thousand suns" einfach keine (von LP gewohnte) gute Musik ist... Schade!
@johnboy1979 (« Also dieses Linkin Park Bashing ist mir total unklar. Jeder scheint hier nen persönlichen Hass auf die zu haben. Kommerzopfer sollen sie sein. Bleibt mal ganz cool und schaut euch mal eure verka..te Musiksammlung an, da werdet ihr sicher einiges schlimmeres finden. Und diese total subjektiven Kritiken auf laut.de gehen mir auch auf den Sa.k. Die Musikkritiker sollten sich mal ein objektives Instrumentarium schaffen. Ansonsten bleibt das alles auf der Geschmacksebene bzw. auf produzierten medialen Bildern hängen (Das produzierte Bild von Linkin Park ist, dass sie die prototypischen Ausverkäufer ihrer Musik sind: Einmal so einen Stempel aufgedrückt bekommen, wird man ihn nur schwer wieder los und jeder sagt: Was du hörst LP, das sind doch voll die Kommerzopfer. So quatschen es dann alle nach und irgendwann gilt es als allgemein anerkannte Tatsache. Willkommen in der Medienwelt!). Was hat diese Band getan, dass sie so gebasht wird. Ja sind Kommerz, aber das sind hier auf laut.de 70 Prozent der vorgestellten Musiker. Wir leben nicht im Kommunismus. Jeder von euch ist mindestens einmal am Tag Kommerz. Tut mal nicht so, als ob ihr mit eurer pseudohaften Disanziertheit nicht selbst zu der ganzen Maschinerie gehört. Gerade laut.de ist auf jeden Fall auch Kommerz. Das ist im Kapitalismus nun mal, dass alles ans Geld gekoppelt ist. Wenn ihr was ändern wollt, dann macht Revolution, aber doch bitte nicht diese Ersatzrevolutionen, mit denen ihr euch Andersartigkeit vorgaukeln könnt. Nun zum Album: Ich hatte Linkin Park schon seit längerer Zeit aus den Augen verloren und bin so ganz unvoreingenommen an dieses Werk gegangen. Und mir gefällt besonders der elektronische Einschlag sowie die Samples von M.L.King und Mario Savio, die geben den jeweiligen Song das gewisse etwas, gerade bei "Wretches und Kings" passt der Inhalt sowie der stimmmliche Rhytmus von Mario Savio wunderbar zu der folgenden Elektrometall-Orgie. Insgesamt sind LP das ganze Album über soundtechnisch auf der Höhe der Zeit. Der Wandel hin zu den elektronischen Klängen kombiniert mit einer revolutionsartigen Athmosphäre machen das gewisse Etwas aus. Schon die Einleitung mit dem wunderbar klingenden "Requiem" über "The Radiance" machen Lust auf mehr. Das poppige "Burning in the Sky" fällt nicht weiter besonders auf, stört aber auch nicht. "Empty Space" mit dem folgenden "When they Come for Me" verfestigt den eingeschlagen Maschinensound, nur der etwas gefällige Refrain stört ein wenig. "Robot Boys" ist ein sehr gelungenes melidöses Überleitungsstück. Überhaupt gefällt es mir, wie die Lieder ineinander übergehen; sie bauen Athmosphäre auf, die dann von den folgenden Stücken aufgegriffen und weitergeführt wird. "Blackout" und "Wretches and Kings" sind meine Favoriten. Wunderbarer knarziger Elektro-Metall-HipHop-Sound. Ganz groß meiner Meinung nach. Danach folgen noch großartige Soundcollagen ("Wisdom, Justice, and Love"/"Fallout")sowie die erste Auskopplung "Catalyst", die den Stilwechsel unterstreicht und als Mittelklassestück in Ordnung geht. Nun gut, dass sind die Songs, die mir besonders gefallen haben. Habe das Album aber auch erst 4 mal gehört, so dass dies noch keine abschließende Bewertung bzw. Kritik darstellen soll. Ingesamt bin erstmal sehr angetan von dem Stilwechsel. Ab und zu ein bisschen mehr Durchschlagskraft wäre wünschenswert gewesen. Aber nach einem Stilwechsel kannn man sicherlich auf eine Feinjustierung des neuen Sounds beim nächsten Album hoffen. Ich schließe mit Mario Savio: "There's a time when the operation of the machine becomes so odious, makes you so sick at heart, that you can't take part, you can't even passively take part, and you've got to put your bodies on the gears and upon the wheels, upon the levers, upon all the apparatus, and you've got to make it stop! And you've got to indicate to the people who run it, to the people who own it, that unless you're free, the machine will be prevented from working at all!" »):
Fühlst du dich eigentlich besser weil du Schimpfwörter in deinen Posts zensierst?
@Sancho (« @johnboy1979 (« Also dieses Linkin Park Bashing ist mir total unklar. Jeder scheint hier nen persönlichen Hass auf die zu haben. Kommerzopfer sollen sie sein. Bleibt mal ganz cool und schaut euch mal eure verka..te Musiksammlung an, da werdet ihr sicher einiges schlimmeres finden. Und diese total subjektiven Kritiken auf laut.de gehen mir auch auf den Sa.k. Die Musikkritiker sollten sich mal ein objektives Instrumentarium schaffen. Ansonsten bleibt das alles auf der Geschmacksebene bzw. auf produzierten medialen Bildern hängen (Das produzierte Bild von Linkin Park ist, dass sie die prototypischen Ausverkäufer ihrer Musik sind: Einmal so einen Stempel aufgedrückt bekommen, wird man ihn nur schwer wieder los und jeder sagt: Was du hörst LP, das sind doch voll die Kommerzopfer. So quatschen es dann alle nach und irgendwann gilt es als allgemein anerkannte Tatsache. Willkommen in der Medienwelt!). Was hat diese Band getan, dass sie so gebasht wird. Ja sind Kommerz, aber das sind hier auf laut.de 70 Prozent der vorgestellten Musiker. Wir leben nicht im Kommunismus. Jeder von euch ist mindestens einmal am Tag Kommerz. Tut mal nicht so, als ob ihr mit eurer pseudohaften Disanziertheit nicht selbst zu der ganzen Maschinerie gehört. Gerade laut.de ist auf jeden Fall auch Kommerz. Das ist im Kapitalismus nun mal, dass alles ans Geld gekoppelt ist. Wenn ihr was ändern wollt, dann macht Revolution, aber doch bitte nicht diese Ersatzrevolutionen, mit denen ihr euch Andersartigkeit vorgaukeln könnt. Nun zum Album: Ich hatte Linkin Park schon seit längerer Zeit aus den Augen verloren und bin so ganz unvoreingenommen an dieses Werk gegangen. Und mir gefällt besonders der elektronische Einschlag sowie die Samples von M.L.King und Mario Savio, die geben den jeweiligen Song das gewisse etwas, gerade bei "Wretches und Kings" passt der Inhalt sowie der stimmmliche Rhytmus von Mario Savio wunderbar zu der folgenden Elektrometall-Orgie. Insgesamt sind LP das ganze Album über soundtechnisch auf der Höhe der Zeit. Der Wandel hin zu den elektronischen Klängen kombiniert mit einer revolutionsartigen Athmosphäre machen das gewisse Etwas aus. Schon die Einleitung mit dem wunderbar klingenden "Requiem" über "The Radiance" machen Lust auf mehr. Das poppige "Burning in the Sky" fällt nicht weiter besonders auf, stört aber auch nicht. "Empty Space" mit dem folgenden "When they Come for Me" verfestigt den eingeschlagen Maschinensound, nur der etwas gefällige Refrain stört ein wenig. "Robot Boys" ist ein sehr gelungenes melidöses Überleitungsstück. Überhaupt gefällt es mir, wie die Lieder ineinander übergehen; sie bauen Athmosphäre auf, die dann von den folgenden Stücken aufgegriffen und weitergeführt wird. "Blackout" und "Wretches and Kings" sind meine Favoriten. Wunderbarer knarziger Elektro-Metall-HipHop-Sound. Ganz groß meiner Meinung nach. Danach folgen noch großartige Soundcollagen ("Wisdom, Justice, and Love"/"Fallout")sowie die erste Auskopplung "Catalyst", die den Stilwechsel unterstreicht und als Mittelklassestück in Ordnung geht. Nun gut, dass sind die Songs, die mir besonders gefallen haben. Habe das Album aber auch erst 4 mal gehört, so dass dies noch keine abschließende Bewertung bzw. Kritik darstellen soll. Ingesamt bin erstmal sehr angetan von dem Stilwechsel. Ab und zu ein bisschen mehr Durchschlagskraft wäre wünschenswert gewesen. Aber nach einem Stilwechsel kannn man sicherlich auf eine Feinjustierung des neuen Sounds beim nächsten Album hoffen. Ich schließe mit Mario Savio: "There's a time when the operation of the machine becomes so odious, makes you so sick at heart, that you can't take part, you can't even passively take part, and you've got to put your bodies on the gears and upon the wheels, upon the levers, upon all the apparatus, and you've got to make it stop! And you've got to indicate to the people who run it, to the people who own it, that unless you're free, the machine will be prevented from working at all!" »):
Fühlst du dich eigentlich besser weil du Schimpfwörter in deinen Posts zensierst? »):
Genau, die Schimpfwörter waren der Kern meiner Kritik. Gut erfasst. Da es anscheinend beim Verstehen des Textes helfen wird, habe ich dir den Gefallen getan und es extra nur für dich abgeändert.
Erinnert mich manchmal an die 90er, wo man sich auch immer verteidigen musste Michael Jackson gut zu finden, aber jetzt ist er ja wieder angesagt, deswegen die ganzen schleimigen Tributesongs.
@ Johnboy: Trotzdem biste auch nur ein Prolet wenn du hier alle die das Album schlecht finden als Neider darstellst die Linkin Park den Erfolg nicht gönnen oder den Fans den Spaß an der Musik. Wie man hier sicher schon oft lesen konnte finden viele einfach nur das Album scheisse weil sie sich entweder was besseres von LP erhofft hatten oder einfach nur mit dem Dreck nichts anfangen können. Wenn dir das Album gefällt ist es freuts mich für dich. Aber fühl dich nicht wie der Messias deswegen.
Leck mich am Arsch! Wie die Mehrheit hier einfach keine Ahnung von MUSIK hat (inklusive der Kritikschreiber). Ihr hört euch ein Album an, oder halt, gehen wir mal einen Schritt zurück: Ihr hört euch nur Alben an von denen Ihr erwartet, dass es Metal ist, oder wo Ihr von den Interpreten erwartet, dass diese ein Metal-lastiges Album machen. Solche Leute nenne ich persönlich Diktatoren der Musik, weil Ihr euch für eine Musikrichtung entscheidet und diese über alles anhimmelt und gleichzeitig den Rest auf eine übertriebene Art als negativ darstellt ("schlechte Musik", "Schrott", "Mainstream"), nur weil sie nicht eurem Geschmack entspricht. Ihr wollt nur den Sound. Euch sind der Inhalt der Texte und das was der Künstler damit ausdrücken will egal. Allein deswegen seit ihr schon nicht in der Lage ein Album richtig zu verstehen. Ihr versucht nicht euch mit dem Künstler auseinanderzusetzen, mit derem Hintergrund und vor allem, warum er Musik macht. Geschweige denn warum er gerade diesen Sound verwendet und was er damit ausdrücken will. Ihr denkt in "Musikrichtung" und nicht in "Musik". Also erklärt mir bitte, wie zur Hölle Ihr darauf kommt dieses Album bewerten zu können. Auch wenn Ihr Fan der ersten Stunde seit habt Ihr Linkin Parks Prinzipien nie verstanden. Es ist nicht mal nötig, dass die Jungs von Linkin Park euch das persönlich erklären (obwohl ich bezweifle, dass Ihr es danach gecheckt habt), denn sie tun es in Interviews, nur müsste man sich damit auseinandersetzen. Ihr wollt garnicht wissen, was LP mit "the Catalyst" meinen, warum sie Audio-Ausschnitte von Oppenheimer, King und Savio einfügen (Ihr wisst nichtmal wer das ist!) und worin die Idee von A Thousand suns besteht. Linkin Park selbst versuchen sogar euch hinter die Kulissen zu führen und euch auf diesen Pfad zu bringen (1Live Pressek. mit Fans, die Audioausschnitte damit Ihr die Musik checkt und vor allem die beigelegte DVD von der sogar Ausschnitte bei MTVs "all eyes on" im Fernsehen laufen). Sie versuchen euch das Album zu erklären. Wie der Kritiker schon schrieb: "Wenn Bands und Künstler anfangen, ihre Musik erklären zu müssen, ist das selten ein gutes Zeichen. Doch genau diesen Schritt haben Linkin Park im Vorfeld der Veröffentlichung "A Thousand Suns" vollzogen. Auf sämtlichen Plattformen, vom laut.de-Interview bis hin zum Album-Booklet, erläutern die Amerikaner ihren Fans, warum die neue Platte nun so klingt wie sie eben klingt. Auf den Genuss als Ganzes käme es an, heißt es da, oder kurz: Die Songs entfalten nur in Verbindung mit dem kompletten Album ihre wahre Wirkung." - und JA es IST ein schlechtes Zeichen wenn Künstler Ihre Musik erklären müssen, aber nicht weil es an der Musik liegt, sondern an den in "Musikrichtung" denkenden Fans, die das Album sonst nicht verstehen würden. Leider stellte sich heraus wie man an den Kommentaren hier sieht, dass sie es doch nicht verstanden haben. Und es kommt auf den Genuss des Ganzen an, weil man die Message nicht in ein einziges Lied packen kann, deswegen wurde sie auf ein ganzes Album ausgestreckt. Und noch was zum Kritiker: Musik kann mehr sein als "Man hört etwas, das irgendeine positive Reaktion auslöst, man fühlt sich plötzlich von der Musik angesprochen und sagt im Idealfall: Geiler Scheiß!". Denn Musik kann auch eine Nachricht überbringen und das geht weit über "irgendwelche Reaktionen" hinaus. So ist es auch der Fall bei "A Thousand Suns". Nun zu dem Punkt ob LP eine zweite Hybrid Theory Platte aufnehmen könnten: Wie kommt Ihr überhaupt auf die Idee soetwas anzufordern? was glaubt Ihr denn, dass LP nichts besseres zu tun haben als euren Wünschen hinterher zu jagen? Es reicht ja schon dass Ihr denkt, Hybrid Theory sei ein besseres Album. Als könnte man HT mit ATS vergleichen. Das ist so als ob man Greenday mit Slipknot vergleicht :sowas geht einfach nicht. Und JA sie könnten es aufnehmen, weil sie es schon auf eine Art mit Meteora gemacht haben und damit bewiesen haben, dass so ein Album kein Zufall war. Und spätestens seit Minutes to Midnight sollte doch jeder verstanden haben, dass Linkin Park sich nicht mehr wiederholen werden. Feiert die alten Sachen weiter ab (auch wenn Ihr den Sinn dahinter nicht versteht und dann halt nur von "irgendwelchen Reaktionen" glücklich seit), aber meint nicht Ihr könntet Musik wie A Thousand Suns bewerten. Und jetzt an die Redaktion von Laut.de: Ich respektiere eure Arbeit in dem Sinne, dass Ihr euch die Mühe macht so viele Alben anzuhören und diese zu bewerten, aber vergesst dabei bitte nicht, dass Ihr nicht in Schubladen denken dürft und Musik als ein Ganzes sehen müsst. Und vor allem erweckt Musik mehr als nur "irgendwelche Reaktionen"!
Musik ist für die meisten Menschen ein intuitives Erlebnis. Man hört etwas, das irgendeine positive Reaktion auslöst, man fühlt sich plötzlich von der Musik angesprochen und sagt im Idealfall: Geiler Scheiß! Ist das nicht der Fall, kann man mit der musikalischen Richtung oft einfach nichts anfangen …
Ich habs nochmal versucht, dachte vllt wächst die Platte ja wenn man sich eine Zeit lang quält. hilf nix, ich komm nicht klar auf die Platte. Ich hör jetzt nur noch Julien-K, das ist Dead by Sunrise ohne den LK Sänger. Die haben auch viel elektronik, können aber wenigstens damit umgehen!
Hm, man sollte mal die Kritik von METEORA noch mal lesen, da heißt es "...Um es auf eine simple Formel zu bringen: "Meteora" ist genau so geworden, wie man es erwarten konnte. Die Abweichungen gegenüber dem Vorgänger bewegen sich im Promille-Bereich...".
Nun lesen wir mal die Krtik von MINUTES TO MIDNIGHT, da wird geschrieben über "...In hohem Tempo rockt sich Chester Bennington durch die biedere Rock-Nummer, die lediglich mit einer saftigen Screaming-Einlage vom All American Standard abweicht...konventionell alle Linkin Park-Standards abarbeitet...standardisierte Linkin Park-Format...Nach diesem Schema werden sie wohl noch in 20 Jahren vor ihren dann bald 50-jährigen Fans spielen....".
Und nun lasst uns mal die aktuelle Kritik unter die Lupe nehmen, da gibt es Sätze wie "...das Herausarbeiten der eigenen Trademarks [gelingt] hingegen zu keiner Zeit...Zwanghafte Innovationen auf Kosten der eigenen Identität waren noch nie erfolgreich..."
Ich gebe da "ehrenfelder" völlig recht, die Jungs haben Eier in den Hosen und müssen sich nicht mehr dem Quatsch Mainstream beugen. Die neue CD passt einfach weil sie eben nicht passt, nix wiederholt und einfach am Stück gehört werden muss um sie zu verstehen. Ich bin noch nicht ganz sicher, ob ich sie als Schrott bezeichnen oder für Gut befinden soll, aber ich gebe den Jungs wenigstens ne Chance.
@hawkeye-01:
sehr schöner Kommentar, ein bisschen Recherche und Nachdenken führt zu sinnvollen Ergebnissen.
@todesposter (« @hawkeye-01:
sehr schöner Kommentar, ein bisschen Recherche und Nachdenken führt zu sinnvollen Ergebnissen. »):
Ach so deswegen muss ich die jetzt gut finden? Oder was ist deiner Meinung nach das sinnvolle Ergebnis?
@Sancho
Dein eigene Meinung ist das einzige, was zählt!
Ich finde, diese Platte ist düster, hoffnungelos und beschreibt eine Zukunft, jenseits des "LaLa Mainstream" (... irgendwo vorher zitiert ...) und passt genau ins Jetzt und Heute. Was ist Deine Meinung?
@Sancho (« @todesposter (« @hawkeye-01:
sehr schöner Kommentar, ein bisschen Recherche und Nachdenken führt zu sinnvollen Ergebnissen. »):
Ach so deswegen muss ich die jetzt gut finden? Oder was ist deiner Meinung nach das sinnvolle Ergebnis? »):
Könnte mir nicht egaler sein, ob du die gut findest. Ich mag nur keine Vorurteile, keine unreflektierten Kommentare, keine inkonsequenten Vergleiche, etc. etc., die Liste ist endlos. Ich fand nicht gut, dass hawkeye-01 die Platte gefällt, sondern dass er 5 Minuten inne gehalten hat, um nachzudenken und etwas sinnvolles zu schreiben. Kann man hier leider nur von den wenigsten behaupten.
Hybrid Theory II?
Geile Idee, das Album war musikalisch simpel, damals innovativ, heute zwar eher standarisierd aber es hat reingehauen.
Das Album hör ich heute noch auf Loop.
Mir ist egal, ob sie Elektrogeschichten einbauen, was ja eigentzlich relativ interessant wäre, aber diese Energetik, wenn die fehlt, ist das kein Linkin Park mehr, was sie mit diesem Album auch nicht geschafft haben.
"A thousand Suns" gehört inne Tonne. Ich hab selten so ein scheiss Album gehört.
Hope for Hybrid Theory II or Meteora II!
Schon seit über 1Woche läuft dieses geile Album bei uns rauf und runter
Also Ich muss sagen, Erwartungshaltung hin oder her, selten ist ein Album schon beim Hören so an mir vorbeigegangen als dieser Silberling... Irgendwie alles sehr belanglos, kein schlechtes Album, aber irgendwie öde.
Ich bin mir irgendwie nach inzwischen x-maligem Hören immer noch nicht sicher, was ich von ATS halten soll...
Ich muss zugeben, ich hätte am liebsten auch ein Album á la HT oder Meteora gehabt.. MtM hatte ja auch gute Lieder bei.
Dass LP experimentieren, find ich persönlich gut. Aber irgendwie, ich weiß nicht, so ein paar Songs wie New Divide (geiles Lied - von wegen die hätten es verlernt! ) hätten dem Album sicherlich gut getan. Und auch die Raps wirken an vielen Stellen ungewohnt schlecht.
However, ich find ATS bis jetzt ganz okay, aber viel zu soft. Und nach ner knappen Woche, die ich die CD habe, ein endgültiges Urteil zu bilden, halte ich für etwas übereilt...
Habe dieses Album und höre es echt gerne!! Ich find es gut dass bei LP jedes Album anders klingt und teilweise auch einen ganz anderen Musikstil in den einzelnen Tracks hat. Sehr abwechslungsreich, macht so schnell keiner nach!! Weiter so!
Warum nicht mal was riskieren? Genau das macht eine band erst interessant.
Siehe Beastie Boys. Die machen auch was IHNEN gefällt. Und das liebe ich.
Zum glück ist es kein album wie HT geworden. Eben dann hätten sie den mainstream erreicht - immer das gleiche.
Ich ziehe jedenfalls den hut vor soviel "mut". Nur das zählt.
Sch*** auf die kritiken!
Ja aber die Beastie Boys können wenigstens was.
Also dieses Linkin Park Bashing ist mir total unklar. Jeder scheint hier nen persönlichen Hass auf die zu haben. Kommerzopfer sollen sie sein. Bleibt mal ganz cool und schaut euch mal eure verkackte Musiksammlung an, da werdet ihr sicher einiges schlimmeres finden. Und diese total subjektiven Kritiken auf laut.de gehen mir auch auf den Sack. Die Musikkritiker sollten sich mal ein objektives Instrumentarium schaffen. Ansonsten bleibt das alles auf der Geschmacksebene bzw. auf produzierten medialen Bildern hängen (Das produzierte Bild von Linkin Park ist, dass sie die prototypischen Ausverkäufer ihrer Musik sind: Einmal so einen Stempel aufgedrückt bekommen, wird man ihn nur schwer wieder los und jeder sagt: Was du hörst LP, das sind doch voll die Kommerzopfer. So quatschen es dann alle nach und irgendwann gilt es als allgemein anerkannte Tatsache. Willkommen in der Medienwelt!). Was hat diese Band getan, dass sie so gebasht wird. Ja, sie sind Kommerz, aber das sind hier auf laut.de 70 Prozent der vorgestellten Musiker. Wir leben nicht im Kommunismus. Jeder von euch ist mindestens einmal am Tag Kommerz. Tut mal nicht so, als ob ihr mit eurer pseudohaften Disanziertheit nicht selbst zu der ganzen Maschinerie gehört. Gerade laut.de ist auf jeden Fall auch Kommerz. Das ist im Kapitalismus nun mal so, dass alles ans Geld gekoppelt ist. Wenn ihr was ändern wollt, dann macht Revolution, aber doch bitte nicht diese Ersatzrevolutionen, mit denen ihr euch Andersartigkeit vorgaukeln könnt.
Nun zum Album: Ich hatte Linkin Park schon seit längerer Zeit aus den Augen verloren und bin so ganz unvoreingenommen an dieses Werk gegangen. Und mir gefällt besonders der elektronische Einschlag sowie die Samples von M.L.King und Mario Savio, die geben den jeweiligen Song das gewisse etwas, gerade bei "Wretches und Kings" passt der Inhalt sowie der stimmmliche Rhytmus von Mario Savio wunderbar zu der folgenden Elektrometall-Orgie. Insgesamt sind LP das ganze Album über soundtechnisch auf der Höhe der Zeit. Der Wandel hin zu den elektronischen Klängen kombiniert mit einer revolutionsartigen Athmosphäre machen das gewisse Etwas aus. Schon die Einleitung mit dem wunderbar klingenden "Requiem" über "The Radiance" machen Lust auf mehr. Das poppige "Burning in the Sky" fällt nicht weiter besonders auf, stört aber auch nicht. "Empty Space" mit dem folgenden "When they Come for Me" verfestigt den eingeschlagen Maschinensound, nur der etwas gefällige Refrain stört ein wenig. "Robot Boys" ist ein sehr gelungenes melidöses Überleitungsstück. Überhaupt gefällt es mir, wie die Lieder ineinander übergehen; sie bauen Athmosphäre auf, die dann von den folgenden Stücken aufgegriffen und weitergeführt wird. "Blackout" und "Wretches and Kings" sind meine Favoriten. Wunderbarer knarziger Elektro-Metall-HipHop-Sound. Ganz groß meiner Meinung nach. Danach folgen noch großartige Soundcollagen ("Wisdom, Justice, and Love"/"Fallout")sowie die erste Auskopplung "Catalyst", die den Stilwechsel unterstreicht und als Mittelklassestück in Ordnung geht. Nun gut, dass sind die Songs, die mir besonders gefallen haben. Habe das Album aber auch erst 4 mal gehört, so dass dies noch keine abschließende Bewertung bzw. Kritik darstellen soll. Ingesamt bin erstmal sehr angetan von dem Stilwechsel. Ab und zu ein bisschen mehr Durchschlagskraft wäre wünschenswert gewesen. Aber nach einem Stilwechsel kannn man sicherlich auf eine Feinjustierung des neuen Sounds beim nächsten Album hoffen. Ich schließe mit Mario Savio: "There's a time when the operation of the machine becomes so odious, makes you so sick at heart, that you can't take part, you can't even passively take part, and you've got to put your bodies on the gears and upon the wheels, upon the levers, upon all the apparatus, and you've got to make it stop! And you've got to indicate to the people who run it, to the people who own it, that unless you're free, the machine will be prevented from working at all!"
Ich kann mich selten an ein Album erinnern, welches schneller von meiner Festplatte verschwunden ist, als es drauf kam. Das Album wird von LP als eine Reise beschrieben. Ist es auch, allerdings ins Niemandsland. Ich fühlte mich in der Musik verloren, wie es LP anscheinend selber sind. So ehrenhaft und lobend es auch ist, neue Wege zu gehen und den Hörer in neue, unerwartete Dimensionen zu schicken, so bleibt für mich trotzdem nur die Erkenntnis, daß "A thousand suns" einfach keine (von LP gewohnte) gute Musik ist... Schade!
@johnboy1979 (« Also dieses Linkin Park Bashing ist mir total unklar. Jeder scheint hier nen persönlichen Hass auf die zu haben. Kommerzopfer sollen sie sein. Bleibt mal ganz cool und schaut euch mal eure verka..te Musiksammlung an, da werdet ihr sicher einiges schlimmeres finden. Und diese total subjektiven Kritiken auf laut.de gehen mir auch auf den Sa.k. Die Musikkritiker sollten sich mal ein objektives Instrumentarium schaffen. Ansonsten bleibt das alles auf der Geschmacksebene bzw. auf produzierten medialen Bildern hängen (Das produzierte Bild von Linkin Park ist, dass sie die prototypischen Ausverkäufer ihrer Musik sind: Einmal so einen Stempel aufgedrückt bekommen, wird man ihn nur schwer wieder los und jeder sagt: Was du hörst LP, das sind doch voll die Kommerzopfer. So quatschen es dann alle nach und irgendwann gilt es als allgemein anerkannte Tatsache. Willkommen in der Medienwelt!). Was hat diese Band getan, dass sie so gebasht wird. Ja sind Kommerz, aber das sind hier auf laut.de 70 Prozent der vorgestellten Musiker. Wir leben nicht im Kommunismus. Jeder von euch ist mindestens einmal am Tag Kommerz. Tut mal nicht so, als ob ihr mit eurer pseudohaften Disanziertheit nicht selbst zu der ganzen Maschinerie gehört. Gerade laut.de ist auf jeden Fall auch Kommerz. Das ist im Kapitalismus nun mal, dass alles ans Geld gekoppelt ist. Wenn ihr was ändern wollt, dann macht Revolution, aber doch bitte nicht diese Ersatzrevolutionen, mit denen ihr euch Andersartigkeit vorgaukeln könnt.
Nun zum Album: Ich hatte Linkin Park schon seit längerer Zeit aus den Augen verloren und bin so ganz unvoreingenommen an dieses Werk gegangen. Und mir gefällt besonders der elektronische Einschlag sowie die Samples von M.L.King und Mario Savio, die geben den jeweiligen Song das gewisse etwas, gerade bei "Wretches und Kings" passt der Inhalt sowie der stimmmliche Rhytmus von Mario Savio wunderbar zu der folgenden Elektrometall-Orgie. Insgesamt sind LP das ganze Album über soundtechnisch auf der Höhe der Zeit. Der Wandel hin zu den elektronischen Klängen kombiniert mit einer revolutionsartigen Athmosphäre machen das gewisse Etwas aus. Schon die Einleitung mit dem wunderbar klingenden "Requiem" über "The Radiance" machen Lust auf mehr. Das poppige "Burning in the Sky" fällt nicht weiter besonders auf, stört aber auch nicht. "Empty Space" mit dem folgenden "When they Come for Me" verfestigt den eingeschlagen Maschinensound, nur der etwas gefällige Refrain stört ein wenig. "Robot Boys" ist ein sehr gelungenes melidöses Überleitungsstück. Überhaupt gefällt es mir, wie die Lieder ineinander übergehen; sie bauen Athmosphäre auf, die dann von den folgenden Stücken aufgegriffen und weitergeführt wird. "Blackout" und "Wretches and Kings" sind meine Favoriten. Wunderbarer knarziger Elektro-Metall-HipHop-Sound. Ganz groß meiner Meinung nach. Danach folgen noch großartige Soundcollagen ("Wisdom, Justice, and Love"/"Fallout")sowie die erste Auskopplung "Catalyst", die den Stilwechsel unterstreicht und als Mittelklassestück in Ordnung geht. Nun gut, dass sind die Songs, die mir besonders gefallen haben. Habe das Album aber auch erst 4 mal gehört, so dass dies noch keine abschließende Bewertung bzw. Kritik darstellen soll. Ingesamt bin erstmal sehr angetan von dem Stilwechsel. Ab und zu ein bisschen mehr Durchschlagskraft wäre wünschenswert gewesen. Aber nach einem Stilwechsel kannn man sicherlich auf eine Feinjustierung des neuen Sounds beim nächsten Album hoffen. Ich schließe mit Mario Savio: "There's a time when the operation of the machine becomes so odious, makes you so sick at heart, that you can't take part, you can't even passively take part, and you've got to put your bodies on the gears and upon the wheels, upon the levers, upon all the apparatus, and you've got to make it stop! And you've got to indicate to the people who run it, to the people who own it, that unless you're free, the machine will be prevented from working at all!" »):
Fühlst du dich eigentlich besser weil du Schimpfwörter in deinen Posts zensierst?
@Sancho (« @johnboy1979 (« Also dieses Linkin Park Bashing ist mir total unklar. Jeder scheint hier nen persönlichen Hass auf die zu haben. Kommerzopfer sollen sie sein. Bleibt mal ganz cool und schaut euch mal eure verka..te Musiksammlung an, da werdet ihr sicher einiges schlimmeres finden. Und diese total subjektiven Kritiken auf laut.de gehen mir auch auf den Sa.k. Die Musikkritiker sollten sich mal ein objektives Instrumentarium schaffen. Ansonsten bleibt das alles auf der Geschmacksebene bzw. auf produzierten medialen Bildern hängen (Das produzierte Bild von Linkin Park ist, dass sie die prototypischen Ausverkäufer ihrer Musik sind: Einmal so einen Stempel aufgedrückt bekommen, wird man ihn nur schwer wieder los und jeder sagt: Was du hörst LP, das sind doch voll die Kommerzopfer. So quatschen es dann alle nach und irgendwann gilt es als allgemein anerkannte Tatsache. Willkommen in der Medienwelt!). Was hat diese Band getan, dass sie so gebasht wird. Ja sind Kommerz, aber das sind hier auf laut.de 70 Prozent der vorgestellten Musiker. Wir leben nicht im Kommunismus. Jeder von euch ist mindestens einmal am Tag Kommerz. Tut mal nicht so, als ob ihr mit eurer pseudohaften Disanziertheit nicht selbst zu der ganzen Maschinerie gehört. Gerade laut.de ist auf jeden Fall auch Kommerz. Das ist im Kapitalismus nun mal, dass alles ans Geld gekoppelt ist. Wenn ihr was ändern wollt, dann macht Revolution, aber doch bitte nicht diese Ersatzrevolutionen, mit denen ihr euch Andersartigkeit vorgaukeln könnt.
Nun zum Album: Ich hatte Linkin Park schon seit längerer Zeit aus den Augen verloren und bin so ganz unvoreingenommen an dieses Werk gegangen. Und mir gefällt besonders der elektronische Einschlag sowie die Samples von M.L.King und Mario Savio, die geben den jeweiligen Song das gewisse etwas, gerade bei "Wretches und Kings" passt der Inhalt sowie der stimmmliche Rhytmus von Mario Savio wunderbar zu der folgenden Elektrometall-Orgie. Insgesamt sind LP das ganze Album über soundtechnisch auf der Höhe der Zeit. Der Wandel hin zu den elektronischen Klängen kombiniert mit einer revolutionsartigen Athmosphäre machen das gewisse Etwas aus. Schon die Einleitung mit dem wunderbar klingenden "Requiem" über "The Radiance" machen Lust auf mehr. Das poppige "Burning in the Sky" fällt nicht weiter besonders auf, stört aber auch nicht. "Empty Space" mit dem folgenden "When they Come for Me" verfestigt den eingeschlagen Maschinensound, nur der etwas gefällige Refrain stört ein wenig. "Robot Boys" ist ein sehr gelungenes melidöses Überleitungsstück. Überhaupt gefällt es mir, wie die Lieder ineinander übergehen; sie bauen Athmosphäre auf, die dann von den folgenden Stücken aufgegriffen und weitergeführt wird. "Blackout" und "Wretches and Kings" sind meine Favoriten. Wunderbarer knarziger Elektro-Metall-HipHop-Sound. Ganz groß meiner Meinung nach. Danach folgen noch großartige Soundcollagen ("Wisdom, Justice, and Love"/"Fallout")sowie die erste Auskopplung "Catalyst", die den Stilwechsel unterstreicht und als Mittelklassestück in Ordnung geht. Nun gut, dass sind die Songs, die mir besonders gefallen haben. Habe das Album aber auch erst 4 mal gehört, so dass dies noch keine abschließende Bewertung bzw. Kritik darstellen soll. Ingesamt bin erstmal sehr angetan von dem Stilwechsel. Ab und zu ein bisschen mehr Durchschlagskraft wäre wünschenswert gewesen. Aber nach einem Stilwechsel kannn man sicherlich auf eine Feinjustierung des neuen Sounds beim nächsten Album hoffen. Ich schließe mit Mario Savio: "There's a time when the operation of the machine becomes so odious, makes you so sick at heart, that you can't take part, you can't even passively take part, and you've got to put your bodies on the gears and upon the wheels, upon the levers, upon all the apparatus, and you've got to make it stop! And you've got to indicate to the people who run it, to the people who own it, that unless you're free, the machine will be prevented from working at all!" »):
Fühlst du dich eigentlich besser weil du Schimpfwörter in deinen Posts zensierst? »):
Genau, die Schimpfwörter waren der Kern meiner Kritik. Gut erfasst. Da es anscheinend beim Verstehen des Textes helfen wird, habe ich dir den Gefallen getan und es extra nur für dich abgeändert.
Johnboy, du sprichst mir aus der Seele
Erinnert mich manchmal an die 90er, wo man sich auch immer verteidigen musste Michael Jackson gut zu finden, aber jetzt ist er ja wieder angesagt, deswegen die ganzen schleimigen Tributesongs.
@ Johnboy: Trotzdem biste auch nur ein Prolet wenn du hier alle die das Album schlecht finden als Neider darstellst die Linkin Park den Erfolg nicht gönnen oder den Fans den Spaß an der Musik. Wie man hier sicher schon oft lesen konnte finden viele einfach nur das Album scheisse weil sie sich entweder was besseres von LP erhofft hatten oder einfach nur mit dem Dreck nichts anfangen können. Wenn dir das Album gefällt ist es freuts mich für dich. Aber fühl dich nicht wie der Messias deswegen.
Leck mich am Arsch! Wie die Mehrheit hier einfach keine Ahnung von MUSIK hat (inklusive der Kritikschreiber). Ihr hört euch ein Album an, oder halt, gehen wir mal einen Schritt zurück: Ihr hört euch nur Alben an von denen Ihr erwartet, dass es Metal ist, oder wo Ihr von den Interpreten erwartet, dass diese ein Metal-lastiges Album machen. Solche Leute nenne ich persönlich Diktatoren der Musik, weil Ihr euch für eine Musikrichtung entscheidet und diese über alles anhimmelt und gleichzeitig den Rest auf eine übertriebene Art als negativ darstellt ("schlechte Musik", "Schrott", "Mainstream"), nur weil sie nicht eurem Geschmack entspricht. Ihr wollt nur den Sound. Euch sind der Inhalt der Texte und das was der Künstler damit ausdrücken will egal. Allein deswegen seit ihr schon nicht in der Lage ein Album richtig zu verstehen. Ihr versucht nicht euch mit dem Künstler auseinanderzusetzen, mit derem Hintergrund und vor allem, warum er Musik macht. Geschweige denn warum er gerade diesen Sound verwendet und was er damit ausdrücken will. Ihr denkt in "Musikrichtung" und nicht in "Musik". Also erklärt mir bitte, wie zur Hölle Ihr darauf kommt dieses Album bewerten zu können. Auch wenn Ihr Fan der ersten Stunde seit habt Ihr Linkin Parks Prinzipien nie verstanden. Es ist nicht mal nötig, dass die Jungs von Linkin Park euch das persönlich erklären (obwohl ich bezweifle, dass Ihr es danach gecheckt habt), denn sie tun es in Interviews, nur müsste man sich damit auseinandersetzen. Ihr wollt garnicht wissen, was LP mit "the Catalyst" meinen, warum sie Audio-Ausschnitte von Oppenheimer, King und Savio einfügen (Ihr wisst nichtmal wer das ist!) und worin die Idee von A Thousand suns besteht. Linkin Park selbst versuchen sogar euch hinter die Kulissen zu führen und euch auf diesen Pfad zu bringen (1Live Pressek. mit Fans, die Audioausschnitte damit Ihr die Musik checkt und vor allem die beigelegte DVD von der sogar Ausschnitte bei MTVs "all eyes on" im Fernsehen laufen). Sie versuchen euch das Album zu erklären. Wie der Kritiker schon schrieb: "Wenn Bands und Künstler anfangen, ihre Musik erklären zu müssen, ist das selten ein gutes Zeichen. Doch genau diesen Schritt haben Linkin Park im Vorfeld der Veröffentlichung "A Thousand Suns" vollzogen. Auf sämtlichen Plattformen, vom laut.de-Interview bis hin zum Album-Booklet, erläutern die Amerikaner ihren Fans, warum die neue Platte nun so klingt wie sie eben klingt. Auf den Genuss als Ganzes käme es an, heißt es da, oder kurz: Die Songs entfalten nur in Verbindung mit dem kompletten Album ihre wahre Wirkung." - und JA es IST ein schlechtes Zeichen wenn Künstler Ihre Musik erklären müssen, aber nicht weil es an der Musik liegt, sondern an den in "Musikrichtung" denkenden Fans, die das Album sonst nicht verstehen würden. Leider stellte sich heraus wie man an den Kommentaren hier sieht, dass sie es doch nicht verstanden haben. Und es kommt auf den Genuss des Ganzen an, weil man die Message nicht in ein einziges Lied packen kann, deswegen wurde sie auf ein ganzes Album ausgestreckt. Und noch was zum Kritiker: Musik kann mehr sein als "Man hört etwas, das irgendeine positive Reaktion auslöst, man fühlt sich plötzlich von der Musik angesprochen und sagt im Idealfall: Geiler Scheiß!". Denn Musik kann auch eine Nachricht überbringen und das geht weit über "irgendwelche Reaktionen" hinaus. So ist es auch der Fall bei "A Thousand Suns". Nun zu dem Punkt ob LP eine zweite Hybrid Theory Platte aufnehmen könnten: Wie kommt Ihr überhaupt auf die Idee soetwas anzufordern? was glaubt Ihr denn, dass LP nichts besseres zu tun haben als euren Wünschen hinterher zu jagen? Es reicht ja schon dass Ihr denkt, Hybrid Theory sei ein besseres Album. Als könnte man HT mit ATS vergleichen. Das ist so als ob man Greenday mit Slipknot vergleicht :sowas geht einfach nicht. Und JA sie könnten es aufnehmen, weil sie es schon auf eine Art mit Meteora gemacht haben und damit bewiesen haben, dass so ein Album kein Zufall war. Und spätestens seit Minutes to Midnight sollte doch jeder verstanden haben, dass Linkin Park sich nicht mehr wiederholen werden. Feiert die alten Sachen weiter ab (auch wenn Ihr den Sinn dahinter nicht versteht und dann halt nur von "irgendwelchen Reaktionen" glücklich seit), aber meint nicht Ihr könntet Musik wie A Thousand Suns bewerten. Und jetzt an die Redaktion von Laut.de: Ich respektiere eure Arbeit in dem Sinne, dass Ihr euch die Mühe macht so viele Alben anzuhören und diese zu bewerten, aber vergesst dabei bitte nicht, dass Ihr nicht in Schubladen denken dürft und Musik als ein Ganzes sehen müsst. Und vor allem erweckt Musik mehr als nur "irgendwelche Reaktionen"!