Bald ist es so weit. Im Moment steht alles noch auf September. Ich bin gespannt.
Auf ihrer MySpace-Seite (http://www.myspace.com/marillion) ist bisher, außer dem Cover, auch noch nichts zu sehen. Aber kommt Zeit, kommt Rat.
Verkaufsversion soll ein Konzeptalbum werden. Auf ihrer Internetseite soll es dann aber auch eine Doppel-CD-Variante mit einer CD mit Liedern aus der gleichen Session, die aber thematisch nicht passten und der eigtl. Konzept-Album-CD geben.
Früher mochte Marillion eigentlich ganz gerne. Ich bin halt irgendwann zu der Erkenntniss gekommen, dass Neo Prog nichts weiter als ein bombastisch aufgeblasenes Nichts ist. Obwohl sie heute ja eher auf Pink Floyd in extrem weichgespühlt machen, statt eine Genesis für Arme Version zu sein. Irgendwann wird es halt Zeit das Handtuch zu werfen, bevor man auf Zeltfesten dreimal hintereinander Kayleigh anstimmen muss.
und wieder einer, der nicht über Kayleigh hinweggekommen ist...
Ich hoffe jedenfalls mal, dass Happiness wieder eher in Richtung Marbles geht (die Zeichen dafür stehen ja gut). Die letzte Scheibe war ja dann doch etwas lau.
@MiniMe (« und wieder einer, der nicht über Kayleigh hinweggekommen ist... »):
Wie kommts du darauf? Ich kann glaube ich schon von mir behaupten, dass ich mich einigermaßen mit Marillion auskenne, v.a. Script for a jester's tear und Fugazi hab ich vor einiger Zeit noch gerne gehört. Jetzt gehen sie mir und Neo Prog im Allgemeinen nur noch auf die Sack, alleine schon wegen dem nervigen Sound (blecherndes Schlagzeug, übelst fiepige Keyboards). Und die neuen Mar. sind mir viel zu melodienselig und haben imho zu wenig musikalische Klasse.
Das mir den zirkusfesten war übrigens nur eine Übertreibung und ist nicht wortwörtlich zu nehmen
na eben, wenn du die "neuen" Marillion besser kennen würdest, wüsstest Du, dass Kayleigh schon seit Jahren nicht mehr live gespielt wird, und von einem Grossteil der Fans auch nicht vermisst wird.
Die fehlende musikalische Klasse kann ich nicht nachvollziehen; aber da du ja eh nix mehr mit NeoProg anfangen kannst, erübrigen sich ja weitere Diskussionen dazu. Deine Abneigung liegt ja dann wohl eher an Deinem anders orientierten Musikgeschmack als an der Band selber.
@MiniMe (« na eben, wenn du die "neuen" Marillion besser kennen würdest, wüsstest Du, dass Kayleigh schon seit Jahren nicht mehr live gespielt wird, und von einem Grossteil der Fans auch nicht vermisst wird. »):
Macht wohl auch Sinn, da Fish nich mehr dabei ist und die Fans, die Marillion nur wegen Kayleigh gemocht haben schon lange nicht mehr auf ihre Konzerte gehen. @MiniMe (« Die fehlende musikalische Klasse kann ich nicht nachvollziehen; aber da du ja eh nix mehr mit NeoProg anfangen kannst, erübrigen sich ja weitere Diskussionen dazu. »):
Sie beschränken sie halt darauf gefällige Melodien zu schreiben und eine eher seichte Atmosphäre aufzubauen, anstatt mal richtig aus den Puschen zu kommen, deswegen auch der Pink Floyd in weichgespühlt Vergleich. Ansonsten hör ich schon noch ab und zu Neo Prog, IQ kann mich in seltenen Fällen sogar noch richtig begeistern, aber diese Musikart hat nur die epischen und bombastischen Arrangements vom ursprünglichen Prog übernommen. Die Komplexität bleibt dabei meistens auf der Strecke. @MiniMe (« Deine Abneigung liegt ja dann wohl eher an Deinem anders orientierten Musikgeschmack als an der Band selber. »):
Ja und woran soll es denn sonst liegen als an meinen persönlichen Musikgeschmack? Deswegen kann man es ja trotzdem logisch begründen... ein sehr seltsamer Einwand. »):
mir geht es in diesem fall wie fonzy. nach misplaced childhood habe ich das kapitel "marillion" nach zwei fantastischen konzerten mit fish für mich persönlich 1985 abgeschlossen.
alles, was ich von ihnen später hörte, konnte mich nicht ansatzweise überzeugen.
@DerKleineMusicFreund (« mir geht es in diesem fall wie fonzy. nach misplaced childhood habe ich das kapitel "marillion" nach zwei fantastischen konzerten mit fish für mich persönlich 1985 abgeschlossen.
alles, was ich von ihnen später hörte, konnte mich nicht ansatzweise überzeugen. »):
Die erste Aussage unterschreibe ich teilweise, wenngleich ich die neuen Sachen nach wie vor gut finde. Doch die ersten beiden Alben waren wirklich toll.
Somewhere Else ist imho ein sehr beständiges kleines subtiles Ding. Auf den ersten Blick schlechter als Marbles aber auf weite Sicht länger haltbar. Ich mags heute mehr als damals, als es rauskam.
jetzt habe ich gestern eine lange Antwort auf fonzy's Beitrag geschreiben, und dann ist mir der PC abgeschmiert! Und jetzt mag ich das auch nicht mehr alles wiederholen. Kurz zusammengefasst: Marillion ist weder langweilig noch gefällig geworden; gerade auf den letzten Alben haben sie immer wieder Neues versucht. Was man häufig vergisst: die "neuen" Marillion sind halt einfach keine Prog-Rock-Band mehr; sie haben sich ja schon mit ihren ersten Hogarth-Alben ganz anders positioniert. Deshalb gibt's auch nach wie vor viele Leute wie z.B. DKMF, denen halt eher der alte Stil gefällt und mit dem neuen nicht klarkommen. Genesis-Syndrom vermutlich!
Fonzys Kritik kann ich in sofern zustimmen, als die Musik von Marillion tatsächlich seichter geworden ist. Was jetzt nicht per se schlecht ist. Ein bisschen mehr Feuer unterm Arsch würde der Band tatsächlich nicht schlecht stehen.
Eine Rockband waren Marillion eh nie. Auch zu Fish-Zeiten nicht.
Ich wage mal zu behaupten, dass an Brave kein einziges Album mit Fish herankommt, weder in Bezug auf stimmliche und musikalische Leistung, noch in bezug auf Athmosphäre.
Die Brave ist für mich DAS Marillion Album überhaupt.
@TimyT (« Ich wage mal zu behaupten, dass an Brave kein einziges Album mit Fish herankommt, weder in Bezug auf stimmliche und musikalische Leistung, noch in bezug auf Athmosphäre. »):
Das kannst Du zwar behaupten, aber es wäre irgendwie nicht so ganz fair. "Brave" wirkt zwar über die komplette Albumdistanz, sobald Du aber einzelne Titel aus dem Zusammenhang reißt, werden sie fast ausnahmslos langweilig. Deshalb gab es bei "Brave" auch keine Single-Auskopplung. Zu Fish-Zeiten standen eher die in sich geschlossenen Titel im Vordergrund, die auch für sich alleine stehen konnten und die man auch voneinander unabhängig in ein Konzert einbauen konnte, wobei - keine Regel ohne Ausnahme: "Misplaced Childhood" funktioniert auch über weite Strecken nur als Album, hat aber trotzdem einige eigenständige Singles abgeworfen. Diese beiden Herangehensweisen unterscheiden sich grundsätzlich voneinander, daher sind sie nur schwer miteinander vergleichbar. Das wäre ungefähr so, als ob ich behaupten würde, daß Fish die besseren Texte geschrieben hätte. Hogarth und Fish kann ich stilistisch und inhaltlich nicht vergleichen - da, wo Fish versucht, poetische Bilder für Gefühle oder Situationen zu finden, ist Hogarth eher der Bodenständige, der konkreter, "greifbarer" beschreibt. Das macht seine Texte nicht schlechter - nur eben anders.
Fair wollte ich auch nicht sein. Es ist eher so, dass mir die Sichtweise auf das komplette Album nun mal wichtiger ist, als die ausgekoppelten Singles. Deswegen behaupte ich ja auch, dass die Brave DAS Marillion ALBUM ist. Mal ganz davon abgesehen, finde ich kaum, dass ein 'The Great Escape' für sich alleine langweilig wird. Meiner Meinung nach das beste Stück von Marillion, neben Ocean Cloud.
Und wenn mich nicht alles täuscht, wurden von der Brave eben doch Singles veröffentlicht, nur nicht erfolgreich, wie ja leider das ganze Album. Die Singles wurden sogar auf Druck der Plattenfirma extra aufs Album gepackt, deswegen wirkt der Mittelteil auch etwas "aus dem Fluss" (Hard as Love, The Lap of Luxury).
Nicht falsch verstehen, ich mag "beide" Marillions", aber Marillion sind nunmal nicht Fish oder h, sondern eine Band, die sich ständig verändert und entwickelt hat. Sie immer noch in den NeoProg zu packen, ist auch nicht fair. Ebenso zu behaupten, sie wären "seichter" geworden. Marillion waren nie eine hochkomplexe Frickelkombo.
Soll ich euch mal was sagen? Ich finde die Marillion-Alben mit Fish ("Fugazi" kenne ich leider immer noch nicht) besser als alles, was ich von Genesis mit Peter Gabriel kenne.
Bald ist es so weit. Im Moment steht alles noch auf September. Ich bin gespannt.
Auf ihrer MySpace-Seite (http://www.myspace.com/marillion) ist bisher, außer dem Cover, auch noch nichts zu sehen. Aber kommt Zeit, kommt Rat.
Verkaufsversion soll ein Konzeptalbum werden. Auf ihrer Internetseite soll es dann aber auch eine Doppel-CD-Variante mit einer CD mit Liedern aus der gleichen Session, die aber thematisch nicht passten und der eigtl. Konzept-Album-CD geben.
Shit, gibts die immer noch?
Da kriegt man ja das Gruseln.
Sinnlose Kommentare für 100.
Vor allem, wenn man sich deine Bandliste ansieht kurios.
Früher mochte Marillion eigentlich ganz gerne.
Ich bin halt irgendwann zu der Erkenntniss gekommen, dass Neo Prog nichts weiter als ein bombastisch aufgeblasenes Nichts ist.
Obwohl sie heute ja eher auf Pink Floyd in extrem weichgespühlt machen, statt eine Genesis für Arme Version zu sein.
Irgendwann wird es halt Zeit das Handtuch zu werfen, bevor man auf Zeltfesten dreimal hintereinander Kayleigh anstimmen muss.
und wieder einer, der nicht über Kayleigh hinweggekommen ist...
Ich hoffe jedenfalls mal, dass Happiness wieder eher in Richtung Marbles geht (die Zeichen dafür stehen ja gut). Die letzte Scheibe war ja dann doch etwas lau.
@MiniMe (« und wieder einer, der nicht über Kayleigh hinweggekommen ist... »):
Wie kommts du darauf?
Ich kann glaube ich schon von mir behaupten, dass ich mich einigermaßen mit Marillion auskenne, v.a. Script for a jester's tear und Fugazi hab ich vor einiger Zeit noch gerne gehört. Jetzt gehen sie mir und Neo Prog im Allgemeinen nur noch auf die Sack, alleine schon wegen dem nervigen Sound (blecherndes Schlagzeug, übelst fiepige Keyboards).
Und die neuen Mar. sind mir viel zu melodienselig und haben imho zu wenig musikalische Klasse.
Das mir den zirkusfesten war übrigens nur eine Übertreibung und ist nicht wortwörtlich zu nehmen
na eben, wenn du die "neuen" Marillion besser kennen würdest, wüsstest Du, dass Kayleigh schon seit Jahren nicht mehr live gespielt wird, und von einem Grossteil der Fans auch nicht vermisst wird.
Die fehlende musikalische Klasse kann ich nicht nachvollziehen; aber da du ja eh nix mehr mit NeoProg anfangen kannst, erübrigen sich ja weitere Diskussionen dazu. Deine Abneigung liegt ja dann wohl eher an Deinem anders orientierten Musikgeschmack als an der Band selber.
@MiniMe (« na eben, wenn du die "neuen" Marillion besser kennen würdest, wüsstest Du, dass Kayleigh schon seit Jahren nicht mehr live gespielt wird, und von einem Grossteil der Fans auch nicht vermisst wird. »):
Macht wohl auch Sinn, da Fish nich mehr dabei ist und die Fans, die Marillion nur wegen Kayleigh gemocht haben schon lange nicht mehr auf ihre Konzerte gehen.
@MiniMe («
Die fehlende musikalische Klasse kann ich nicht nachvollziehen; aber da du ja eh nix mehr mit NeoProg anfangen kannst, erübrigen sich ja weitere Diskussionen dazu. »):
Sie beschränken sie halt darauf gefällige Melodien zu schreiben und eine eher seichte Atmosphäre aufzubauen, anstatt mal richtig aus den Puschen zu kommen, deswegen auch der Pink Floyd in weichgespühlt Vergleich.
Ansonsten hör ich schon noch ab und zu Neo Prog, IQ kann mich in seltenen Fällen sogar noch richtig begeistern, aber diese Musikart hat nur die epischen und bombastischen Arrangements vom ursprünglichen Prog übernommen. Die Komplexität bleibt dabei meistens auf der Strecke.
@MiniMe (« Deine Abneigung liegt ja dann wohl eher an Deinem anders orientierten Musikgeschmack als an der Band selber. »):
Ja und woran soll es denn sonst liegen als an meinen persönlichen Musikgeschmack?
Deswegen kann man es ja trotzdem logisch begründen... ein sehr seltsamer Einwand. »):
mir geht es in diesem fall wie fonzy. nach misplaced childhood habe ich das kapitel "marillion" nach zwei fantastischen konzerten mit fish für mich persönlich 1985 abgeschlossen.
alles, was ich von ihnen später hörte, konnte mich nicht ansatzweise überzeugen.
@DerKleineMusicFreund (« mir geht es in diesem fall wie fonzy. nach misplaced childhood habe ich das kapitel "marillion" nach zwei fantastischen konzerten mit fish für mich persönlich 1985 abgeschlossen.
alles, was ich von ihnen später hörte, konnte mich nicht ansatzweise überzeugen. »):
Die erste Aussage unterschreibe ich teilweise, wenngleich ich die neuen Sachen nach wie vor gut finde. Doch die ersten beiden Alben waren wirklich toll.
Somewhere Else ist imho ein sehr beständiges kleines subtiles Ding. Auf den ersten Blick schlechter als Marbles aber auf weite Sicht länger haltbar. Ich mags heute mehr als damals, als es rauskam.
jetzt habe ich gestern eine lange Antwort auf fonzy's Beitrag geschreiben, und dann ist mir der PC abgeschmiert! Und jetzt mag ich das auch nicht mehr alles wiederholen. Kurz zusammengefasst: Marillion ist weder langweilig noch gefällig geworden; gerade auf den letzten Alben haben sie immer wieder Neues versucht. Was man häufig vergisst: die "neuen" Marillion sind halt einfach keine Prog-Rock-Band mehr; sie haben sich ja schon mit ihren ersten Hogarth-Alben ganz anders positioniert. Deshalb gibt's auch nach wie vor viele Leute wie z.B. DKMF, denen halt eher der alte Stil gefällt und mit dem neuen nicht klarkommen. Genesis-Syndrom vermutlich!
Fonzys Kritik kann ich in sofern zustimmen, als die Musik von Marillion tatsächlich seichter geworden ist. Was jetzt nicht per se schlecht ist. Ein bisschen mehr Feuer unterm Arsch würde der Band tatsächlich nicht schlecht stehen.
Eine Rockband waren Marillion eh nie. Auch zu Fish-Zeiten nicht.
geil vicious, gut zu wissen.
hab mir gerade letzte woche wieder "marbles" gegeben... hach.
Ich wage mal zu behaupten, dass an Brave kein einziges Album mit Fish herankommt, weder in Bezug auf stimmliche und musikalische Leistung, noch in bezug auf Athmosphäre.
Die Brave ist für mich DAS Marillion Album überhaupt.
Tim
@TimyT (« Ich wage mal zu behaupten, dass an Brave kein einziges Album mit Fish herankommt, weder in Bezug auf stimmliche und musikalische Leistung, noch in bezug auf Athmosphäre. »):
Das kannst Du zwar behaupten, aber es wäre irgendwie nicht so ganz fair. "Brave" wirkt zwar über die komplette Albumdistanz, sobald Du aber einzelne Titel aus dem Zusammenhang reißt, werden sie fast ausnahmslos langweilig. Deshalb gab es bei "Brave" auch keine Single-Auskopplung.
Zu Fish-Zeiten standen eher die in sich geschlossenen Titel im Vordergrund, die auch für sich alleine stehen konnten und die man auch voneinander unabhängig in ein Konzert einbauen konnte, wobei - keine Regel ohne Ausnahme: "Misplaced Childhood" funktioniert auch über weite Strecken nur als Album, hat aber trotzdem einige eigenständige Singles abgeworfen.
Diese beiden Herangehensweisen unterscheiden sich grundsätzlich voneinander, daher sind sie nur schwer miteinander vergleichbar. Das wäre ungefähr so, als ob ich behaupten würde, daß Fish die besseren Texte geschrieben hätte. Hogarth und Fish kann ich stilistisch und inhaltlich nicht vergleichen - da, wo Fish versucht, poetische Bilder für Gefühle oder Situationen zu finden, ist Hogarth eher der Bodenständige, der konkreter, "greifbarer" beschreibt. Das macht seine Texte nicht schlechter - nur eben anders.
Gruß
Skywise
Fair wollte ich auch nicht sein.
Es ist eher so, dass mir die Sichtweise auf das komplette Album nun mal wichtiger ist, als die ausgekoppelten Singles. Deswegen behaupte ich ja auch, dass die Brave DAS Marillion ALBUM ist.
Mal ganz davon abgesehen, finde ich kaum, dass ein 'The Great Escape' für sich alleine langweilig wird. Meiner Meinung nach das beste Stück von Marillion, neben Ocean Cloud.
Und wenn mich nicht alles täuscht, wurden von der Brave eben doch Singles veröffentlicht, nur nicht erfolgreich, wie ja leider das ganze Album. Die Singles wurden sogar auf Druck der Plattenfirma extra aufs Album gepackt, deswegen wirkt der Mittelteil auch etwas "aus dem Fluss" (Hard as Love, The Lap of Luxury).
Nicht falsch verstehen, ich mag "beide" Marillions", aber Marillion sind nunmal nicht Fish oder h, sondern eine Band, die sich ständig verändert und entwickelt hat. Sie immer noch in den NeoProg zu packen, ist auch nicht fair. Ebenso zu behaupten, sie wären "seichter" geworden. Marillion waren nie eine hochkomplexe Frickelkombo.
Tim
@Daniel (« Doch die ersten beiden Alben waren wirklich toll. »):
die waren mehr als das mini hat schon recht ... genesis-syndrom, denn da klangen sie anno 1983 wie die alten genesis mit peter
und auf einem bootleg von ihnen auch noch "i know what i like (in your wardrobe)"
Das Genesis-Syndrom verbuche ich geren auf mich. Aber dann auch bitte alles mit Peter.
Soll ich euch mal was sagen? Ich finde die Marillion-Alben mit Fish ("Fugazi" kenne ich leider immer noch nicht) besser als alles, was ich von Genesis mit Peter Gabriel kenne.