"Sag' mir, was hast du denn erwartet?" Schwer zu sagen. Nachdem Marteria im vergangenen Jahr mit "Base Ventura" Prognosen jeder Art in Schutt und Asche legte, hätte ich ohnehin nicht gewagt, mir auszumalen, was wohl passieren mag, lässt der Mann seinen durchgeknallten grünen Zwilling erneut von der …
Nachdem Marsimoto aka Marteria von so ziemlich jedem Fachjournalisten und Kollegen zwischen Flensburg und Konstanz mit wohlwollenden Worten bedacht wurde, liegt nun das über "Four Music" erscheinende Album "Zu zweit allein" vor, welches den mit "Halloziehnation" und "Base Ventura" eingeschlagenen künstlerischen Weg konsequent fortsetzt.
Auch wenn der Protagonist auf "Zu zweit allein" inhaltlich den Fokus vom bisherigen Standardthema "Marihuana" weglenkt, erlebt der Konsument bezüglich des marsimotischen Soundkosmos keine bösen Überraschungen und wird konsequent mit herrlich verschobenen und experimentellen Instrumentalen beschallt, die von Dead Rabbit, Kollege Schnürschuh, Flash Gordon, Nobodys Face, Robot Koch, The Krauts und Stalker geschraubt wurden.
Inhaltlich übernimmt Marsimoto die Perspektive eines ausgesetzten Hundes ("Ausgesetzt"), erzählt ergreifende Schicksalsgeschichten mit ("LMS (Lidl Miss Sunshine") und ohne ("Tamara" mit Miss Platnum) Happy End und reagiert mit "Mein Dad ist HipHop" auf Aussagen à la "HipHop is dead". Weiter wird der Hörer auf Stücken wie "21 Jump Street" (mit Olli Banjo) und "Insel der Legenden" mit popkulturellen Referenzen überschüttet, dass es eine wahre Freude ist, den Ausführungen zuzuhören. Auf der elekronischen Abreißbirne "Crash dein Sound" hält sich Marsimoto an der Seite von Deichkind nicht mit Schuldzuweisungen an die Konkurrenz zurück und mit "Keine isst (XXL Version)" wird eines der Highlights von "Base Ventura" gekonnt recycled. Außerdem seien Ihnen die Tracks "Reich und hässlich" und "Beste" (mit sido) als Anspieltipps ans Herz gelegt. Die Qualitäten der ersten offiziellen Single "Stage Divin'" und der versteckten Straßen-Single "Todesliste" wurden bereits an anderer Stelle ausreichend gewürdigt.
So gelingt es Marsimoto auch auf dem vorliegenden Langspieler ("Zu zweit allein"), eine selbstständige (Klang-)Welt zu erzeugen, in die sich der aufgeschlossene Hörer immer wieder gerne entführen lassen wird. Immer noch ganz weit draußen.
marsimoto ist so ziemlich die unmusikalischte grütze die es in rapdeutschland zu kaufen gibt!
furchtbar, ich kann das nicht länger als ne minute am stück ertragen. vor allem ist es nichtmal witzig...da kannst du ner herde von 12jährigen zuhören, die zum ersten mal bier trinken und das ist noch witziger...
@Sodhahn (« @intro (« Das war ja jetzt nur darauf bezogen, dass Sodhahn meinte, dass es eine Rezension dazu geben würde, weil es hier gefeiert würde. »):
hast du wohl falsch verstanden. glaube das müll wie marsimoto rezensiert wird, egal ob die platte eingereicht wird oder nicht. besser so? »):
Ich steh' in letzter Zeit auf'm Schlauch. Nichts für ungut.
"Sag' mir, was hast du denn erwartet?" Schwer zu sagen. Nachdem Marteria im vergangenen Jahr mit "Base Ventura" Prognosen jeder Art in Schutt und Asche legte, hätte ich ohnehin nicht gewagt, mir auszumalen, was wohl passieren mag, lässt der Mann seinen durchgeknallten grünen Zwilling erneut von der …
Nachdem Marsimoto aka Marteria von so ziemlich jedem Fachjournalisten und Kollegen zwischen Flensburg und Konstanz mit wohlwollenden Worten bedacht wurde, liegt nun das über "Four Music" erscheinende Album "Zu zweit allein" vor, welches den mit "Halloziehnation" und "Base Ventura" eingeschlagenen künstlerischen Weg konsequent fortsetzt.
Auch wenn der Protagonist auf "Zu zweit allein" inhaltlich den Fokus vom bisherigen Standardthema "Marihuana" weglenkt, erlebt der Konsument bezüglich des marsimotischen Soundkosmos keine bösen Überraschungen und wird konsequent mit herrlich verschobenen und experimentellen Instrumentalen beschallt, die von Dead Rabbit, Kollege Schnürschuh, Flash Gordon, Nobodys Face, Robot Koch, The Krauts und Stalker geschraubt wurden.
Inhaltlich übernimmt Marsimoto die Perspektive eines ausgesetzten Hundes ("Ausgesetzt"), erzählt ergreifende Schicksalsgeschichten mit ("LMS (Lidl Miss Sunshine") und ohne ("Tamara" mit Miss Platnum) Happy End und reagiert mit "Mein Dad ist HipHop" auf Aussagen à la "HipHop is dead". Weiter wird der Hörer auf Stücken wie "21 Jump Street" (mit Olli Banjo) und "Insel der Legenden" mit popkulturellen Referenzen überschüttet, dass es eine wahre Freude ist, den Ausführungen zuzuhören. Auf der elekronischen Abreißbirne "Crash dein Sound" hält sich Marsimoto an der Seite von Deichkind nicht mit Schuldzuweisungen an die Konkurrenz zurück und mit "Keine isst (XXL Version)" wird eines der Highlights von "Base Ventura" gekonnt recycled. Außerdem seien Ihnen die Tracks "Reich und hässlich" und "Beste" (mit sido) als Anspieltipps ans Herz gelegt. Die Qualitäten der ersten offiziellen Single "Stage Divin'" und der versteckten Straßen-Single "Todesliste" wurden bereits an anderer Stelle ausreichend gewürdigt.
So gelingt es Marsimoto auch auf dem vorliegenden Langspieler ("Zu zweit allein"), eine selbstständige (Klang-)Welt zu erzeugen, in die sich der aufgeschlossene Hörer immer wieder gerne entführen lassen wird. Immer noch ganz weit draußen.
Wertung: 5,5/6
Quelle (http://herrmerkt.blogspot.com/2008/10/mars…)
Fresh wie damals Halloziehnation. 5,5 sind ok
Marteria geht gut klar, aber wie könnt ihr diese scheiss gepitchte scheisse ernsthaft feiern??
mieses ami-gebite galore
so ein quatsch.
... @garret. marsimoto rockt.
marsimoto ist so ziemlich die unmusikalischte grütze die es in rapdeutschland zu kaufen gibt!
furchtbar, ich kann das nicht länger als ne minute am stück ertragen. vor allem ist es nichtmal witzig...da kannst du ner herde von 12jährigen zuhören, die zum ersten mal bier trinken und das ist noch witziger...
@freddy (« so ein quatsch.
... @garret. marsimoto rockt. »):
er kommt aus rostock, er kann nur rocken...
Marteria rockt mehr. Zusammen auf einem Track rocken sie aber am meisten. (Zu zweit allein sozusagen. )
das erzeugen von kopfschmerzen hat nix mit "rocken" zutun.
Doch, daher auch Headbangen.
marsi fickt einfach den kopf. mal im positiven, mal im negativen sinne!
@freddy (« so ein quatsch.
... @garret. marsimoto rockt. »):
phantom der opfer ist sehr fäd- der rest allgemein eher näd
Gibts auch mal bei laut.de ne Review dazu oder übersieht man sonen gelungenes deutsches HipHop Album einfach ?
@qwas (« Gibts auch mal bei laut.de ne Review dazu oder übersieht man sonen gelungenes deutsches HipHop Album einfach ? »):
würd mich nich wundern wenns noch ne review gibt, ramsch und schrott wird hier ja meistens gefeiert.
Das ist kein Kriterium für eine Review.
@intro (« Das ist kein Kriterium für eine Review. »):
Kommt einem hier aber schon des öfteren so vor.
Naja, wenn hier nur Reviews zu beliebten Sachen entstehen, gäbe es keine 1-Punkte-Wertungen, oder?
Das war ja jetzt nur darauf bezogen, dass Sodhahn meinte, dass es eine Rezension dazu geben würde, weil es hier gefeiert würde.
@intro («
Das war ja jetzt nur darauf bezogen, dass Sodhahn meinte, dass es eine Rezension dazu geben würde, weil es hier gefeiert würde. »):
hast du wohl falsch verstanden. glaube das müll wie marsimoto rezensiert wird, egal ob die platte eingereicht wird oder nicht. besser so?
Falsch, die WiXXa sollten alles so bewerten, wie ich es will!!!! X((((
@Sodhahn (« @intro («
Das war ja jetzt nur darauf bezogen, dass Sodhahn meinte, dass es eine Rezension dazu geben würde, weil es hier gefeiert würde. »):
hast du wohl falsch verstanden. glaube das müll wie marsimoto rezensiert wird, egal ob die platte eingereicht wird oder nicht. besser so? »):
Ich steh' in letzter Zeit auf'm Schlauch.
Nichts für ungut.