VÖ: 8. April 2016 (Bmg Rights Management (Sony Music)) Pop
Blickst du neugierig in den munter vor sich köchelnden Max-Giesinger-Topf, stößt dir ruckzuck der beißende Geruch eines einzigartigen Klischee-Cocktails entgegen: Straßenmusik als Work&Travel-Reisender in Australien, Popakademie-Crack, Viertplazierter bei Voice Of Germany, dabei gecoacht von …
Es ist schon faszinierend zu sehen, wie ein Labeldeal mit BMG ein U-Boot an die Oberfläche spülen kann. Das Phänomen hat man bisher nur bei Gregor Meyle durch „Sing my Song“ erlebt. Giesinger hat eine gute Bühnenpräsenz, auch weil er charmant und witzig ist, seine Musik ist ehr durchschnittlich und es ist umso bemerkenswerter wie viel mehr Aufmerksamkeit und Angebote er jetzt bekommt. Leider hat er mit dem neuen Album ein wenig von seiner Leichtigkeit verloren.
Stabile Platte, aber "Laufen lernen" fand ich irgendwie doch besser, da sich das Songwriting dort noch wesentlich weniger kalkuliert und auf NDR-2-Formatradio getrimmt angehört hat.
Blickst du neugierig in den munter vor sich köchelnden Max-Giesinger-Topf, stößt dir ruckzuck der beißende Geruch eines einzigartigen Klischee-Cocktails entgegen: Straßenmusik als Work&Travel-Reisender in Australien, Popakademie-Crack, Viertplazierter bei Voice Of Germany, dabei gecoacht von …
Es ist schon faszinierend zu sehen, wie ein Labeldeal mit BMG ein U-Boot an die Oberfläche spülen kann. Das Phänomen hat man bisher nur bei Gregor Meyle durch „Sing my Song“ erlebt. Giesinger hat eine gute Bühnenpräsenz, auch weil er charmant und witzig ist, seine Musik ist ehr durchschnittlich und es ist umso bemerkenswerter wie viel mehr Aufmerksamkeit und Angebote er jetzt bekommt. Leider hat er mit dem neuen Album ein wenig von seiner Leichtigkeit verloren.
Stabile Platte, aber "Laufen lernen" fand ich irgendwie doch besser, da sich das Songwriting dort noch wesentlich weniger kalkuliert und auf NDR-2-Formatradio getrimmt angehört hat.