Modest Mouse - " We Were Dead Before The Ship Even Sank"
VÖ: 30. März 2007 (Red Ink (Rough Trade)) Pop, Alternative
Meine Damen und Herren, Ihr laut.de-Kapitän heißt Sie herzlich willkommen auf dem "We Were Dead Before The Ship Even Sank" – fünf Sterne – Kreuzer. In Kürze werden wir den sicheren Hafen verlassen, uns in wilde Folk-Indie-Gewässer begeben, Discokugeln auf dem Deck zerschmettern und durch episch …
Also das neue Album hatte mich ziemlich schnell, auch wenn Dashboard bald an Reiz verlor, aber mittlerweile wieder zugelegt hat; vielleicht doch eher einer der direkten Songs auf der Platte. Meine Highlights aber Florida (haut einfach nur rein) und Missed The Boat. Allerdings lohnt sich die Zeit für einfach alle Titel auf diesem Album. Die schwachen Momente sind m.E. sogar weniger gravierend als auf dem Vorgänger, wo schon nach dem dritten, vierten Durchlauf das ein oder andere Lied auf der Strecke blieb.
Ich finde, Modest Mouse hat sich mit dem Album auf keine falsche Bahn begeben. Mit Johnny Marr hat man viel gewonnen ohne Bewährte zu zerstören - es klingt immer noch nach Modest Mouse. Man kann seine Parts raushören und doch wirken sie nicht wie Fremdkörper, nicht wie die transplantierten Smiths. Und jetzt freu ich mich tierisch auf ihre Tournee im Sommer...
zum dem album fällt mir nicht viel ein. es ist gut und mal ne abwechslung zu dem stadart indie, alternative rock geplänkel, kommt aber nicht an seinen vorgänger ran. leider
hat schon einer erwähnt, dass "dashboard" ein ziemlich toller song ist gefällt mir bisher am meisten. komme bisher nicht dazu die anderen songs intensiver anzuhören, aber auch sehr stark sind zumindest mal "Spitting Venom", vor allem der Schluß des Songs, und "Florida"
@himself (« wie gut ist denn dashboard bitte? und fire it up? und florida? und überhaupt? HALLO?? GEHTS NOCH?! »):
Florida und Dashboard ja, Fire it up wird dann doch nach dreimaligen Hören zu durchsichtig und langweilt eher. Dann lieber Überlieder wie Parting of the Sensory, Fry Trapped in a Jar und Missed the boat.
Für mich bisher das Album des Jahres, ganz ehrlich. So gut Good News... auch sein mag (es ist echt klasse, doch mir persönlich missfällt der Mittelteil ein wenig), gefällt mir We Were Dead Before the Ship Even Sank eben noch besser. Meiner Meinung nach ist es ist runder und abwechselungsreicher zugleich. Ahja, Spitting Venom ist ja wohl mal der Überhit, das Teil nimmt ja schon fast epische Ausmaße an. Außerdem zeigt Brock einfach öfter was in seiner verdammten Stimme steckt, das ging gerade beim Vorgänger noch recht oft unter, das hat sie eigentlich echt nicht nötig, falls ihr versteht, was ich meine...
Bisher ebenfalls mein personlicher Favorit des Jahres, aber da kommt noch einiges auf mich zu. Wird wohl demnächst ein ziemliches Kopf an Kopf-Rennen mit den Editors.
@Simplizist (« Ich weiß nicht... Das ist alles nicht mehr Modest Mouse. Seit "Good News..." spielen sie meiner Meinung nach zu sehr in die poppige, radiotaugliche Richtung. Ich liebe ihre alten Alben à la "This is a long Drive..." oder "The Lonesome Crowded West" »):
Genau dieser Méinung bin ich auch. Anscheinend hat der Band der Bekanntheitsgrad durch "Good News..." nicht so gut getan und setzen vielleicht jetzt noch mehr auf die breite Masse indem sie ihre poppigen Seiten auspacken. Für mich ist wohl "The Lonesome Crowded West" ihr allerbestes Stück..., obwohl man ihr neues Album auch nicht ganz abwerten sollte. Hin und wieder ist auch dieses Album einen Reinhörer wert.
Meine Damen und Herren, Ihr laut.de-Kapitän heißt Sie herzlich willkommen auf dem "We Were Dead Before The Ship Even Sank" – fünf Sterne – Kreuzer. In Kürze werden wir den sicheren Hafen verlassen, uns in wilde Folk-Indie-Gewässer begeben, Discokugeln auf dem Deck zerschmettern und durch episch …
Also das neue Album hatte mich ziemlich schnell, auch wenn Dashboard bald an Reiz verlor, aber mittlerweile wieder zugelegt hat; vielleicht doch eher einer der direkten Songs auf der Platte.
Meine Highlights aber Florida (haut einfach nur rein) und Missed The Boat. Allerdings lohnt sich die Zeit für einfach alle Titel auf diesem Album. Die schwachen Momente sind m.E. sogar weniger gravierend als auf dem Vorgänger, wo schon nach dem dritten, vierten Durchlauf das ein oder andere Lied auf der Strecke blieb.
Ich finde, Modest Mouse hat sich mit dem Album auf keine falsche Bahn begeben. Mit Johnny Marr hat man viel gewonnen ohne Bewährte zu zerstören - es klingt immer noch nach Modest Mouse. Man kann seine Parts raushören und doch wirken sie nicht wie Fremdkörper, nicht wie die transplantierten Smiths.
Und jetzt freu ich mich tierisch auf ihre Tournee im Sommer...
zum dem album fällt mir nicht viel ein. es ist gut und mal ne abwechslung zu dem stadart indie, alternative rock geplänkel, kommt aber nicht an seinen vorgänger ran. leider
hat schon einer erwähnt, dass "dashboard" ein ziemlich toller song ist
gefällt mir bisher am meisten. komme bisher nicht dazu die anderen songs intensiver anzuhören, aber auch sehr stark sind zumindest mal "Spitting Venom", vor allem der Schluß des Songs, und "Florida"
@himself (« wie gut ist denn dashboard bitte? und fire it up? und florida? und überhaupt? HALLO?? GEHTS NOCH?! »):
Florida und Dashboard ja, Fire it up wird dann doch nach dreimaligen Hören zu durchsichtig und langweilt eher. Dann lieber Überlieder wie Parting of the Sensory, Fry Trapped in a Jar und Missed the boat.
Ahh wie ich dieses Album liebe
Für mich bisher das Album des Jahres, ganz ehrlich. So gut Good News... auch sein mag (es ist echt klasse, doch mir persönlich missfällt der Mittelteil ein wenig), gefällt mir We Were Dead Before the Ship Even Sank eben noch besser. Meiner Meinung nach ist es ist runder und abwechselungsreicher zugleich. Ahja, Spitting Venom ist ja wohl mal der Überhit, das Teil nimmt ja schon fast epische Ausmaße an. Außerdem zeigt Brock einfach öfter was in seiner verdammten Stimme steckt, das ging gerade beim Vorgänger noch recht oft unter, das hat sie eigentlich echt nicht nötig, falls ihr versteht, was ich meine...
Bisher ebenfalls mein personlicher Favorit des Jahres, aber da kommt noch einiges auf mich zu. Wird wohl demnächst ein ziemliches Kopf an Kopf-Rennen mit den Editors.
wow, das ist wirklich mal gut.
Aber es kommt doch nichts an The Lonesome Crowded West ran, eine klare 10/10
naja, kirche im dorf lassen. hör das album seit einer woche und finde es auch großartig.
nun gut.
@Simplizist (« Ich weiß nicht... Das ist alles nicht mehr Modest Mouse. Seit "Good News..." spielen sie meiner Meinung nach zu sehr in die poppige, radiotaugliche Richtung. Ich liebe ihre alten Alben à la "This is a long Drive..." oder "The Lonesome Crowded West"
»):
Genau dieser Méinung bin ich auch. Anscheinend hat der Band der Bekanntheitsgrad durch "Good News..." nicht so gut getan und setzen vielleicht jetzt noch mehr auf die breite Masse indem sie ihre poppigen Seiten auspacken. Für mich ist wohl "The Lonesome Crowded West" ihr allerbestes Stück..., obwohl man ihr neues Album auch nicht ganz abwerten sollte. Hin und wieder ist auch dieses Album einen Reinhörer wert.
ich hab sie mir ja immer noch nicht besorgt
aber was ich bisher so daraus hören konnte ist die neue single (?) little motel (http://vids.myspace.com/index.cfm?fuseacti…) ein highlight daraus.
"little motel" ist sehr, sehr schön!
'cause that's what i'm waiting for, that's what i'm waitnig for...