Das letzte Album von Nena ist mittlerweile fünf Jahre alt, dazwischen hörte man dennoch einiges von der NDW-Ikone: Meistens seltsam esoterisch Angehauchtes oder Unpassendes bei ihren Corona-bedingten Autokinoshows. Daran schließen sich die Lyrics auf "Licht" natürlich an. Während Trio einst dadaistisch …
Nena ist gekommen, um Hoffnung zu spenden. Etwas Licht ins Dunkle zu bringen. Gewohnt frisch und lässig singt sie Zeilen wie „Nur die Liebe bricht die Lüge“ (Da Da Dam (Ich geb dir mein Ja) oder „Jeder Tag fängt von vorne an, solang die Welt sich bewegt“. Musikalisch bewegt sich Nena weitgehend auf gewohntem Terrain. Poppige Arrangements treffen auf knackige Gitarren und flächige Synthies. Neu sind die offensichtlichen Retro-Anleihen. „Shine On“ und „Alles Neu“ zum Beispiel orientieren sich in ihrer Klangästhetik an 70s Rock. Und mit „Wandern“ (eine Ballade über den Umgang mit Erinnerungen) ist auch eine Akustikgitarren-Ballade vertreten.
Nach wie vor konkurrenzlos Als Gast ist Mahdu dabei („Forelle“), dessen entspannter Flow perfekt zu Nenas Grundlässigkeit passt. Beim Duett mit Tochter Larissa („Galaxien“) hat man den Eindruck, die deutsche Pop-Queen hätte sich verdoppelt. Die beiden Stimmen sind kaum voneinander zu unterscheiden. Ansonsten konzentriert sich alles auf Nena. Und das soll hier auch mal gesagt sein: In ihrem ungekünstelten Vortrag ist Nena nach wie vor konkurrenzlos. Eine Künstlerin, die sich nicht gefunden, sondern ganz einfach nie verloren hat. Und die in der ihr eigenen Sprache so manche Lebensweisheit versteckt.
„Licht“ reiht sich ein in die lange Liste überzeugender Nena-Alben. Wäre es nicht so arrogant, könnte man sagen: Sie wird immer noch besser.
Ja Servus Habback, extra wegen der frischen und lässigen Nena bei Laut angemeldet, um ungefragt den Senf dazuzugeben, der sonst auf deinem Flanellhemd landet? Aber schön, dass du da bist -dein Beitrag hat zu diesem überzeugendem Album noch gefehlt. Erzähl uns mehr von der langen Liste ihrer Alben, poppigen Arrengements und den knackigen Gitarren.
Das Lied "Licht" hat ein schöner Text. Auch das Single "Alles Neu" ist inhaltlich sehr gut. Das album hat aber auch seine Schwäche. Insgesamt 3 Sterne, hauptsächlich wegen Nenas Ausdruck.
die Kommentarschreiberleuse (Kerstin Kratochwill) kommt sich wohl elementar wichtig vor in ihrer arroganten Pseudo-Beurteilung und - hat so ziemlich nichts verstanden, was auf diesem Planeten tatsächlich abgeht. traurig - für sie ... und vielleicht ein bisschen ZU vorlaut auf laut.de - kann nur hoffen, dass sie sich nicht hat impfen lassen ...
Warum sich nicht Nenas Pool anspruchsvoller Lyrik bedienen, um dein Anliegen zu verdeutlichen?
"Ich glaub ich hab'n Schock Es hat mich tief getroffen und wann steh ich wieder auf Hast du mein Herz gebrochen Oder denk ich mir das aus Ich fühl's in meiner Seele Fühl es tief in meinem Bauch Ich glaub ich hab'n Schock"
oder nehmen wir doch diesen schönen Nena-Song, ausnahmsweise auf englisch als Beispiel, ähnlich wie das vorherige:
"And I feel alive 'Cause I want a love like this I feel alive 'Cause I want a love like this I feel it coming, I feel it coming, yeah You're the one who takes me there I feel alive 'Cause I want a love like this"
Das letzte Album von Nena ist mittlerweile fünf Jahre alt, dazwischen hörte man dennoch einiges von der NDW-Ikone: Meistens seltsam esoterisch Angehauchtes oder Unpassendes bei ihren Corona-bedingten Autokinoshows. Daran schließen sich die Lyrics auf "Licht" natürlich an. Während Trio einst dadaistisch …
Nena ist gekommen, um Hoffnung zu spenden. Etwas Licht ins Dunkle zu bringen. Gewohnt frisch und lässig singt sie Zeilen wie „Nur die Liebe bricht die Lüge“ (Da Da Dam (Ich geb dir mein Ja) oder „Jeder Tag fängt von vorne an, solang die Welt sich bewegt“. Musikalisch bewegt sich Nena weitgehend auf gewohntem Terrain. Poppige Arrangements treffen auf knackige Gitarren und flächige Synthies. Neu sind die offensichtlichen Retro-Anleihen. „Shine On“ und „Alles Neu“ zum Beispiel orientieren sich in ihrer Klangästhetik an 70s Rock. Und mit „Wandern“ (eine Ballade über den Umgang mit Erinnerungen) ist auch eine Akustikgitarren-Ballade vertreten.
Nach wie vor konkurrenzlos
Als Gast ist Mahdu dabei („Forelle“), dessen entspannter Flow perfekt zu Nenas Grundlässigkeit passt. Beim Duett mit Tochter Larissa („Galaxien“) hat man den Eindruck, die deutsche Pop-Queen hätte sich verdoppelt. Die beiden Stimmen sind kaum voneinander zu unterscheiden. Ansonsten konzentriert sich alles auf Nena. Und das soll hier auch mal gesagt sein: In ihrem ungekünstelten Vortrag ist Nena nach wie vor konkurrenzlos. Eine Künstlerin, die sich nicht gefunden, sondern ganz einfach nie verloren hat. Und die in der ihr eigenen Sprache so manche Lebensweisheit versteckt.
„Licht“ reiht sich ein in die lange Liste überzeugender Nena-Alben. Wäre es nicht so arrogant, könnte man sagen: Sie wird immer noch besser.
Ja Servus Habback, extra wegen der frischen und lässigen Nena bei Laut angemeldet, um ungefragt den Senf dazuzugeben, der sonst auf deinem Flanellhemd landet? Aber schön, dass du da bist -dein Beitrag hat zu diesem überzeugendem Album noch gefehlt. Erzähl uns mehr von der langen Liste ihrer Alben, poppigen Arrengements und den knackigen Gitarren.
Das Lied "Licht" hat ein schöner Text. Auch das Single "Alles Neu" ist inhaltlich sehr gut. Das album hat aber auch seine Schwäche. Insgesamt 3 Sterne, hauptsächlich wegen Nenas Ausdruck.
Zuhörer aus Tschechien
Dieser Kommentar wurde vor 2 Jahren durch den Autor entfernt.
die Kommentarschreiberleuse (Kerstin Kratochwill) kommt sich wohl elementar wichtig vor in ihrer arroganten Pseudo-Beurteilung und - hat so ziemlich nichts verstanden, was auf diesem Planeten tatsächlich abgeht. traurig - für sie ... und vielleicht ein bisschen ZU vorlaut auf laut.de - kann nur hoffen, dass sie sich nicht hat impfen lassen ...
Warum sich nicht Nenas Pool anspruchsvoller Lyrik bedienen, um dein Anliegen zu verdeutlichen?
"Ich glaub ich hab'n Schock
Es hat mich tief getroffen und wann steh ich wieder auf
Hast du mein Herz gebrochen
Oder denk ich mir das aus
Ich fühl's in meiner Seele
Fühl es tief in meinem Bauch
Ich glaub ich hab'n Schock"
oder nehmen wir doch diesen schönen Nena-Song, ausnahmsweise auf englisch als Beispiel, ähnlich wie das vorherige:
"And I feel alive
'Cause I want a love like this
I feel alive
'Cause I want a love like this
I feel it coming, I feel it coming, yeah
You're the one who takes me there
I feel alive
'Cause I want a love like this"
das ist zugegebenermassen eleganter, wird aber von resonanzhaltern leider kaum verstanden