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Platz 14: Will.I.Am – "#Willpower"

Warum war das Thema?
Wir tippen auf Elendtourismus. Wie der Kollege Sven Kabelitz einmal trocken feststellte: Wenn man ihre Platten in umgekehrter Reihenfolge anhört, haben die Black Eyed Peas eine beeindruckende musikalische Entwicklung hingelegt. Ein Großteil des Interesses an Will.I.Ams Alleingang dürfte also auf der Frage basieren: Geht das wirklich noch grottiger?

Was schrieben wir?
Leute, ich bin wirklich hart im Nehmen. Ich habe New Kids On The Block, Far East Movement, Culcha Candela, Peter Plate, diverse Heinz Rudolf Kunze-Alben und nicht zuletzt Marillions "Sounds That Can't Be Made" überstanden. Aber dieser Labbeduddel von den Black Eyed Peas schießt mit "#willpower" den musikalischen Vogel ab. (...) "Geekin'" verunstaltet eine orientalische Grundmelodie dermaßen, man möchte auf der Stelle eine Fatwa ausrufen. In "Fall Down", dessen Rumgepfeife schneller auf die Nerven geht als seinerzeit "Young Folks" von Peter, Bjorn And John, darf Miley Cyrus ganz tief in die Süßigkeitenkiste greifen. "Boy, just be my lollipop, lemme, lemme lick you up." #facepalm. (...) "#willpower" dürfte ohne weiteres als eine der miserabelsten Veröffentlichungen ever durchgehen. Aber nur, bis Will.I.Am mit einem Nachfolger um die Ecke kommt. Ihr findet mich dann jetzt auf der Straße, das Bemusterungsexemplar verbrennen.

... zur kompletten Review

Was denken wir heute?
Ich bereue nichts, außer dass ich mich bei der Review nicht deutlich kürzer gefasst habe. "#facepalm" hätte vollkommen ausgereicht. (Sven Kabelitz)

Trotzdem kaufen?
Will.I.Am – "#Willpower"*

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