Amanda Palmer: Fans spenden 350.000 Dollar für Album
vom 2. Mai 2012
Seit der Trennung von Roadrunner Records 2010 geht Amanda Palmer zwar selbstbestimmt ihren Weg als Musikerin. Doch schnell fehlt da mal das nötige Kleingeld, um die Karriere voranzutreiben. Eine ausgefuchste Spendenidee auf der Crowdfunding-Plattform Kickstarter soll der Ex-Dresden Dolls-Chanteuse …
Bin jetzt nicht gerade ihr größter Fan. Allerdings ist es kreativ immer die beste Entscheidung, die Geschäftsmänner mit den dicken Geldbeuteln so gut es geht außen vor zu lassen. Mit der Musikindustrie in ihrem jetzigen Zustand hat ein Künstler fast nichts zu vermelden. Kickstarter ist da eine sehr heilsame Sache, mit der sich Künstler aus den Fängen der Industrie lösen können...
Bei solchen Modellen schauen aber einige doof aus der Wäsche. Nicht der Künstler und die beteiligten Musikers, sondern andere . Man könnte das noch weiter spinnen und so eine Art Anleihe herausbringen, über die man den Merchandise finanziert. Das Problem ist aber, dass man sich zwar vor den Plattenfirmen frei macht, aber in Abhängigkeit der Fans begibt. Die können ja auch eine Neuausrichtung durch fehlende Finanzspriten erschweren. Der Akerfeldt von Opeth hätte da wohl Problem, wenn er nochmals ein No-Growl-Comus-Scheibchen herausbringen möchte. No Growls, no money - sozusagen. Aber das Modell zielt direkt auf eine solide Fanbase, die man sich live erspielt hat. Müsste auch mal größere Musiker so durchziehen. Wie dann das Album, Tour oder das Merchandise ausfällt, hängt eben dann allein von der Interesse der Leute ab. Da man weis, wieviel reinkommt, kann man doch prima kalkulieren .
Gute Entwicklung, nur vielleicht ein bisschen schwierig für Künstler die noch keine große Fanbase haben. Für die war die "Entdeckung" durch ein Major-Label nicht wenig hilfreich...
warum ex-sängerin der dresden dolls? hab ich was verpasst? okay, seit ner weile kein gemeinsames album, aber eine offizielle auflösungserklärung. ansonsten: gutes konzept, aber nur bedingt mehrheitsfähig, da es bis jetzt nur bei bereits populären musikern funktioniert hat und diese popularität geht auch auf die arbeit und das geld der böhsen böhsen plattenfirmen zurück.
Seit der Trennung von Roadrunner Records 2010 geht Amanda Palmer zwar selbstbestimmt ihren Weg als Musikerin. Doch schnell fehlt da mal das nötige Kleingeld, um die Karriere voranzutreiben. Eine ausgefuchste Spendenidee auf der Crowdfunding-Plattform Kickstarter soll der Ex-Dresden Dolls-Chanteuse …
Bin jetzt nicht gerade ihr größter Fan. Allerdings ist es kreativ immer die beste Entscheidung, die Geschäftsmänner mit den dicken Geldbeuteln so gut es geht außen vor zu lassen. Mit der Musikindustrie in ihrem jetzigen Zustand hat ein Künstler fast nichts zu vermelden. Kickstarter ist da eine sehr heilsame Sache, mit der sich Künstler aus den Fängen der Industrie lösen können...
Hat Marissa Nadler schon vorher gemacht, davon wurde hier aber wohl nix berichtet.
Who the fuck is Marissa Nadler? Your mum?
Bei solchen Modellen schauen aber einige doof aus der Wäsche. Nicht der Künstler und die beteiligten Musikers, sondern andere . Man könnte das noch weiter spinnen und so eine Art Anleihe herausbringen, über die man den Merchandise finanziert. Das Problem ist aber, dass man sich zwar vor den Plattenfirmen frei macht, aber in Abhängigkeit der Fans begibt. Die können ja auch eine Neuausrichtung durch fehlende Finanzspriten erschweren. Der Akerfeldt von Opeth hätte da wohl Problem, wenn er nochmals ein No-Growl-Comus-Scheibchen herausbringen möchte. No Growls, no money - sozusagen. Aber das Modell zielt direkt auf eine solide Fanbase, die man sich live erspielt hat. Müsste auch mal größere Musiker so durchziehen. Wie dann das Album, Tour oder das Merchandise ausfällt, hängt eben dann allein von der Interesse der Leute ab. Da man weis, wieviel reinkommt, kann man doch prima kalkulieren .
Gute Entwicklung, nur vielleicht ein bisschen schwierig für Künstler die noch keine große Fanbase haben. Für die war die "Entdeckung" durch ein Major-Label nicht wenig hilfreich...
warum ex-sängerin der dresden dolls? hab ich was verpasst? okay, seit ner weile kein gemeinsames album, aber eine offizielle auflösungserklärung.
ansonsten: gutes konzept, aber nur bedingt mehrheitsfähig, da es bis jetzt nur bei bereits populären musikern funktioniert hat und diese popularität geht auch auf die arbeit und das geld der böhsen böhsen plattenfirmen zurück.
und hier mal auch die sicht eines musikers zur gegenwärigen lage: http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,…
Marissa Nadler ist seit jeher solo unterwegs und hat mit den Dresden Dolls nichts zu tun.
marillion machen das auch schon seit dem 2001er release anoraknophobia
allerdings gab es damals noch nicht so eine plattform wie kickstarter.com, die solch ein vorhaben mit weniger technischen aufwand ermöglicht.
... das ganze Aktien-Thema fing auch mal vielversprechend an ... und ja, ich meine, dass das vergleichbar ist
fkt halt nur wenn man schon bekannt ist^^
@stummerzeuge (« Trottel, stand doch da - die Sängerin der Dresden Dolls »):
Fail.
Edith.
Was hatte die denn bei Roadrunner verloren? Die ging ja wohl eher nicht mit Slipknot und Megadeth auf Tour.
Mit 350.000 Dollar lässt sich schon was machen.