Brian Eno - "Ambient 1: Music For Airports"
"Eine Sache, die Musik bewirken kann: Sie kann dein Zeitgefühl beeinflussen, auch dahingehend, dass dir irgendwann egal ist, ob dir die Zeit davonläuft oder ob sie sich dehnt." Perfekt also für Flughäfen, an denen geschäftige Hektik und gefühlt endlose Wartezeiten aufeinander prallen. Pitchforks Liam Singer konstatiert: "'Music For Airports' gibt dem Hörer nichts, um sich daran festzuhalten. Es bleibt vergänglich, so wie der Ort, für den es gemacht wurde, eine Durchgangsstation bleibt."
Am Flughafen Köln/Bonn, der Eno mit seiner unangemessenen Playlist inspirierte, wurde "Music For Airports" nie gespielt. Allerdings beschallte der LaGuardia Airport in New York Mitte der 80er Jahre eine Zeit lang eins seiner Terminals mit einer Installation des ersten Albums, das je den Stempel 'Ambient' trug. Brian Eno ließ diesem noch drei weitere explizit als Ambient gebrandmarkte Werke folgen.
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Brian Eno - "Ambient 1: Music For Airports"*
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