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R.E.M. - "Document" (1. September)

Schon der Vorgänger "Lifes Rich Pageant" zeigte R.E.M. auf ihrem ersten kleinen Gipfel. Ein Jahr später legten sie "Document" nach, das zwar noch (letztmals) auf dem Indie-Label I.R.S. erscheint, aber in der Produktion schon einen deutlichen Schritt nach vorne geht. Kein Wunder, krallte sich das Majorlabel Warner die Band nach dieser Platte, und R.E.M. sollten mit den Alben "Green" und "Out Of Time" das in sie gesetzte Vertrauen doppelt und dreifach zurückzahlen.

Zurück zu "Document": Schon im Opener singt Michael Stipe von der "finest hour", was sich durchaus auf die gesamte Platte beziehen lässt. Harmonische Melodiebögen und mehrstimmiger Gesang münden in sowohl melancholische als auch tanzbare Songs, die das Talent der Gruppe aus Athens in Georgia deutlich herausstellt. Dank der Hits "The End Of The World As We Know It (And I Feel Fine)" und "The One I Love" zählt dieses Album nach wie vor zu den bekannteren von R.E.M.s 80er-Diskografie. Auch die anderen Songs belohnen das Interesse nachgewachsener Indie Rock-Fans.

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Best Of 1987 30 Jahre, 30 Alben

Wen schon erschütterte, welche Platten bereits zwei Dekaden auf dem Buckel haben, halte sich fest: Diese Jubilare feiern heuer Dreißigjähriges.

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