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Slick Rick - "The Great Adventures Of Slick Rick"

Als Slick Rick Mitte der 80er Jahre mit seiner Beteiligung an Doug E. Freshs "The Show" und seiner bald noch populäreren B-Seite "La Di Da Di" die Aufmerksamkeit Russell Simmons' auf sich zog, hieß er noch nicht einmal Slick Rick. Diesen Typen, der sich damals noch MC Ricky D nannte, wollten sie bei Def Jam aber dringend haben - zumal er nicht nur rappen, sondern auch produzieren konnte. Etwas zusätzliche Expertise an den Reglern schadet aber nie. Um aus seinen Adventures tatsächlich "The Great Adventures Of Slick Rick" zu machen, standen dem Titelhelden Jam Master Jay und Eric Sadler und Hank Shocklee von der Bomb Squad zur Seite: 1988 wahrhaftig ein Garant für bahnbrechenden Sound.

Der gibt eine solide Ausgangsbasis ab für einen Storyteller, wie es zu seiner Zeit keinen zweiten gab: Seine detailreich gezeichneten Bilder, sein oft ins Comic-Artige übersteigerter Humor, seine smoothe Delivery und sein britischer Zungenschlag trösten über weite Strecken darüber hinweg, dass das Frauenbild, das Slick Rick transportiert, halt schlicht so von vor-vorgestern ist, wie - inzwischen - seine "Great Adventures". Zum Glück hat sich seither wenigstens in der einen oder anderen Rübe ein bisschen was bewegt.

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Slick Rick - "The Great Adventures Of Slick Rick"*

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Best Of 1988 30 Jahre, 30 Alben

Was? Schon drei Jahrzehnte alt? Echt, jetzt: Diese Scheiben erschienen allesamt 1988 - und sie haben unterschiedlich stark Staub angesetzt.

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