Faith No More - "Angel Dust"
Mike Patton - noch Fragen? Wohl kein Fan alternativer Rockmusik, der von dem amerikanischen Sänger, besser: von seiner Band noch nicht gehört hat: Faith No More gehörten wie die Red Hot Chili Peppers oder Nirvana zu Beginn der Neunziger zu jenen Formationen, die Platten vorlegten, die heute als Klassiker gelten und, viel wichtiger, das Antlitz der modernen Rockmusik für immer veränderten.
Die Band aus San Francisco veröffentlichte zudem spätestens ab "The Real Thing" (1989) nur hervorragende Scheiben. Der Ansatz, Metalriffs, Keyboards, Samples, groovende Rockdrums und einen Ausnahme-Sänger zu vereinen, kumulierte aber im Album "Angel Dust" zu einem Highlight der Bandhistorie, das für seine tendenzielle Mainstream-Feindlichkeit erstaunlich erfolgreich wurde. Ein Gesamtkunstwerk, wie unser Meilenstein-Rezensent es treffend beschreibt.
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3 Kommentare mit 2 Antworten
Oh, ja. Dezember '92. L7 im Vorprogramm und Faith No More beim letzten Konzert auf ihrer Europatour. Ein total anderes Konzert, als ein halbes Jahr früher bei Guns N' Roses' "Use your Illusion" Tour im Vorprogramm.
bei uns waren blind melon vorband von guns n‘ roses...
Das war '93. '92 war Soundgarden und Faith No More Support. Ich hatte '93 Glück mit Suicidal Tendencies und Brian May.
steht im regal...
Immer noch eines meiner liebsten Alben im härteren Gitarren-Bereich...