Sigur Rós - "Agaetis Byrjun"
Björk öffnete die Pforte, vier Träumer schlüpften hindurch. Vor zwanzig Jahren zeigten Sigur Rós, wie viel mehr Island wirklich kann. Geigenbogen statt Plektren, Laute statt Worte: Der Fiebertraum "Ágætis Byrjun" straft sie alle Lügen und enttarnt bekannte musikalische Strukturen als akustische Täuschungen.
Indie? Post-Rock? Dream-Pop? Folk? Jazz? Aussichtslos. Einzig das Ausnahmeorgan Jón "Jónsi" Birgissons leuchtete den Weg durch das instrumentale Dickicht. Ein Licht, dem viele Suchende bis heute folgen.
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4 Kommentare
♥
War mir damals unglaublich wichtig. Live waren die auch immer super. Mittlerweile sagt mir das aber einfach nichts mehr.
♥ ♥ ♥
Mittlerweile machen die doch auch gar nichts mehr bzw. sind 2018 nochmal geschrumpft und jetzt offiziell nur noch zwei von ehemals vier Leuten?
Ich jedenfalls war bis Kveikur in 2013 noch ziemlich treu ergebener Hörer.