Platz 28: Kollegah - "King"
Aus großem Bizeps erwächst große Verantwortung - klar, dass seine Bosshaftigkeit dieser nachkommt. "King" bietet erwartungsgemäß Rap-Skills, abenteuerliche Reimketten und unnachahmliche Trademark-Vergleiche en masse: "Ich habe Punchline-Rap revolutioniert / Ich habe Doubletime-Rap revolutioniert / Ich habe Deutschrap an sich revolutioniert." Da fallen die zwar guten, aber etwas abwechslungsarmen Beats sowie das Fehlen der von früheren Werken bekannten und grandiosen Player-Koksticker-Storys weniger ins Gewicht.
2 Kommentare mit 2 Antworten
Hat der Boss euch in der Laut-Redaktion schlechtes LSD verkauft, dass ihr Wahnvorstellungen bekommen habt und ihn vor Hafti seht?
Die Liste ist offensichtlich ein Aggregat aus 31 Listen. Und jetzt denk mal scharf nach, ob Hafti oder Kolle weiter in die Nicht-HipHop-Fraktion hineinragt.
Wahrscheinlich gibt es für Hiphop und Metal deswegen auch eigen Listen. Die Redakteure, die ihren Schwerpunkt in anderen Genres, wie etwa Indie-Rock, haben, fühlen sich mit der Gesamtliste wohl zur Genüge abgeholt.
waere der gute nur bei 12- hoestens 14 songs geblieben. dann waere auch ne hoehere posi drinne gewesen.