Platz 5: Blur - "The Magic Whip"
Ein Album voller neuer Songs in fünf Tagen? Das schafft man wohl nur als Newcomer oder als Superstar-Band, die mit fünf freien Tagen in Hong Kong konfrontiert wird. "Es hätte keinen Sinn gemacht, nach Hause zu fliegen, denn dafür braucht man allein eineinhalb Tage und dann kannst du dich grade wieder in einen Flieger zurück setzen", erklärte uns Blur-Drummer Rowntree relativ emotionslos.
Aus diesem ungeplanten Aufenthalt in 2013 heraus entwickelte sich aber erst ein neues Album der 90er-Brit-Darlings, nachdem Produzent Stephen Street und der verlorene Sohn Graham Coxon sich im Folgejahr dieser Hong Kong-Demos annahmen und sie für die geschäftigen Kollegen Albarn (Superstar) und James (Käse-Manufaktur-Leiter) in Form brachten. Mit "The Magic Whip" stellen sich Blur äußerst entspannt ihrem Erbe.
Zur Review: "The Magic Whip"
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